Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German),
8th January 1999

Der Apostel Paulus spricht an einer Stelle der Apostelgeschichte aus, was Jesus, sein Herr und Meister, bereits andeutete, als er vom Glauben der Menschen bei seinem Wiederkommen sprach und sagte "Wird der Menschensohn dann (überhaupt noch) noch Glauben vorfinden?"

Es ist eine traurige Aussage. Paulus spricht regelrecht an Jesu Stelle, wenn er aussagt (Apg. 20,29): "Ich weiß, daß nach meinem Abschied grausame Wölfe zu euch hereinkommen werden, die die Herde nicht verschonen. Und aus eurer Mitte werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen, hinter sich her."

Es ist seit diesen Worten (zuerst und zuletzt nach den traurigen Worten Jesu hinsichtlich der Glaubenslosigkeit) viel Zeit geschehen und die Loslösung von Gott selbst nahm ihren Lauf, daran ändern auch große Belehrer und Väter nichts. Im Gegenteil, für diese Belehrer gilt in besonderem Maß, was Gott durch Hesekiel ausrichten läßt (Hes. 16,48): "... wenn deine Schwester Sodom, sie und ihre Töchter, jemals getan haben, wie du getan hast, du und deine Töchter! Siehe, das war die Schuld deiner Schwester Sodom: Hoffart, Fülle von Brot und sorglose Ruhe hatte sie mit ihren Töchtern, aber die Hand des Elenden stärkte sie nicht. Und sie wurden hochmütig und verübten Greuel vor (meinen Augen) meinem Angesicht. ... Und Samaria hat nicht halb so viele Sünden getan wie du, und du hast deine Greuel zahlreicher werden lassen als sie und hast deine Schwestern als gerecht erscheinen lassen durch all deine Greuel."

Ich schrieb gestern, was der Kern der Übel, der Anfang aller Übel ist: Die Bindung zu Gott lebt nicht, das Heilige wird verwaltet, so wie man Reste und Mangel verwaltet.

Eine junge Frau zitierte ich (aus dem Traum unserer Tochter). Sie sagte (so faßte ich es gestern zusammen): Es gibt keinen Sabbat mehr. Damit dieser Satz nicht mißverstanden wird, füge ich hinzu, was sie erläuternd sagte: "Weder am Samstag noch am Sonntag."

Es geht vor allem um die verpaßte, vertrödelte Stunde Gottes (also um die besonderen neuen wahren Angebote und Herausforderungen von Gott). Es ist wichtig, daß der Mensch nicht "Gast" auf Erden ist, sondern Durchgang lebt, bei dem aufgetragene Dinge gehorsam abgeschlossen werden sollen.

Das ist der Grund, daß ich in später Stunde trotz außergewöhnlicher Ermüdung mich zu diesem Brief aufraffte. Es war als wichtig erkannt, weiterzusagen, daß die Bewohner der "niederen Lande", die sich da einrichten wollen (verbleiben wollen), das bekommen, was sie wollen: Andere (nämlich die, zu denen man aufschaut) werden auch noch das erhalten, was man als religiöser Mensch irgendwie doch noch mit Gott verbindet. Es ist also die Mitteilung weiterzusagen: Der, der in Euren unreifen früheren Zeiten großzügig manche Verkehrtheit übersah und was ihr ihm antatet (und wirklich persönliche Fürsorge gewährte), hat seine von Euch ihm angedichtete (zugeschobene) Funktion vollends in die Hände Eurer Meister und Väter gegeben.

Für alle, die aber noch einen glimmenden Docht (guten Willen) haben, zitiere ich Psalmausschnitte (Psalm 142), die signalisieren, daß Schwachsein (im vollen Sinn, also nicht das Kokettieren mit Schwächen) eine besondere Chance hat: Nicht mehr auf sich zu setzen, sondern ernsthaft und redlich wie ein Kind nach Gott zu rufen: (Psalm 142,3) "Ich schütte mein Anliegen vor ihm aus. Als mein Geist in mir ermattete, da kanntest du meinen Pfad. Auf dem Weg, den ich wandle, haben sie mir heimlich Schlingen gelegt. ... Zu dir habe ich um Hilfe geschrien, Herr ... Horch auf mein Schreien, denn ich bin sehr schwach. Errette mich vor meinen Verfolgern."

Ein Mensch meiner Familie berichtet eben, daß er im Traum hörte, daß der Versailler-Garten abgerissen sei, und das sei gut ("endlich!"). Es kam anderer besserer, (spürbar!)anhaltender Trost: "Es hat Erfüllung. Alles, was geschrieben steht, hat Erfüllung."

Vorgestern stand folgende Todesanzeige in der Zeitung: "Ernst Enders"... Ich las: ernst, ende er es. Unsere ernste Bitte: Beende ER es (schließe ER es ab). ER ist der Erste und der Letzte.


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