Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

1.Juni 2002

handgeschrieben am 1.6.2002, maschinengeschrieben, überarbeitet und ergänzt am 6.10.2002

Im Radio hörte ich heute Aufrufe dazu, daß mehr Menschen zu Lebzeiten ihre Bereitschaft zur Organspende dokumentieren sollen. Ich werde am Beispiel "Organspende" aufzeigen, daß der "Kaiser" (also auch gesellschaftlich führende Personen und Gruppen) anders agieren muß als ein Mensch, der im Weinberg Gottes arbeitet. Ein solcher Mensch kann "am Werktag" durchaus berufsmäßig Kaiserpflichten erfüllen müssen. Dann darf er aber nicht hergehen und plakativ sagen: Ich bin christlicher Kaiser oder Kaiserdiener und deswegen darf und muß ich vermischen, was man dem Kaiser geben muß und das, was man Gott geben muß.

Der Kaiser rät zur vorzeitigen Festlegung, daß man Organspender sein will.

Ich als Anhänger des Christus kann weder zuraten, noch abraten. Ich kann aber bekennen, wie ich es wegen meiner Treue zu Gott halte: Wo immer es geht, entscheide ich nicht "vorsorglich" im Voraus, sondern bin offen für Signale von Gott. Wenn er keine gibt, muß dann vor Ort die bestmögliche Entscheidung getroffen und riskiert werden. Ich habe die Entscheidung über Organspende meiner Familie zugemutet oder im Bedarfsfall nur einem der Familie. Ich bin sicher, daß so kein alles in Frage stellender Zeitverlust entsteht. Wer redlich auf Gottes Signale hofft, muß selbst dann nicht nachträglich bereuen, wenn etwas nachträglich konkret schief geht, oder wenn Gott keine Signale gab und man alleine auf sich gestellt entscheiden mußte.

Es ist aber doch klar, daß dann, wenn ich an einer Kaiserverantwortungsstelle wäre,, daß ich zum Beispiel bei allgemeinen öffentlichen Aufruf-Aufgaben zur Organspende von meiner Lösung zu schweigen hätte. Ich halte aber offen,was ich sagen würde, wenn ich nach meiner persönlichen Entscheidung gefragt würde.

Als ich heute (am 6.10.2002) das Radio anschaltete, um die 10 Uhr-Nachrichten zu hören, bekam ich noch einen Rest der vorausgehenden Sendung mit: Es war von Japan die Rede und es kam der Satz (eine Art Fazit): Von da an, war die Bibel nicht mehr das einzige richtungsweisende Buch. Ich dachte: Welche "Neuheit".Es gab doch schon sehr früh religiöse Schriften. Ich bin aber jetzt ganz froh, einen Unterschied der Bibel zu so manchem anderen religiös-richtungsweisenden Buch benennen zu können. Abgesehen von den Grundforderungen der 10 Gebote und der Grundforderung der Gottesliebe und der Nächstenliebe, gibt die Nachricht Jesu ausgesprochen wenige "Richtungsweisungen". Jesus lebte das Horchen und Gehorchen vor und er ermahnt, wachsam und nüchtern auf die Signale Gottes zu achten. Er sagt: Ihr kennt doch Anzeichen für den Wetterwechsel: "Warum findet ihr nicht selbst (bei den Zeichen Gottes) das Urteil?"

Ich hörte vorhin (6.10.2002) die Zeichen("Marken"),die vermessene religiöse Väter- und Lehrergenerationen setzten. Im Radio erklärte der neue Bischof von (Regendsburg, ich versichere,der passende Verschreiber geschah völlig ohne Absicht). Regensburg, warum Frauen keine Priester werden dürfen. Nun bin ich kein Mensch, der für solches Frauenbegehren kämpft., denn ich sehe nirgends einen biblischen Anhaltspunkt dafür, daß nach Jesu Erdenleben die alten abgewirtschafteten Menschenpriester-Ämter doch wieder eingeführt werden sollten. Wenn Petrus in einem Brief allen Jüngern Jesu sagt: "...seid wie neugeborene Kinder begierig nach der unverfälschten (!!!) Milch des Wortes...Zu ihm (demHerrn) kommend...von Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt kostbar,laßt euch...aufbauen,als...ein heiliges Priestertum...." Nun mein Bekenntnis: Solches hätte Petrus wohl nicht gesagt, wenn er es nicht auf seinen langen Wegen mit Jesus von Jesus erfahren hätte. Ich muß das harte Wort sagen: Das Judentum ging in der Sache besser mit Gottes Zeitplan mit als die alte vergreiste Kirche

Nun, ich wußte ja, daß katholische Priester meist eher spaßig übertragen davon redeten, daß sie mit der Kirche, mit allen verheiratet seien. Ich mochte diese Späße nicht.. Seit ich erfaßte, wie ernst es gemeint ist, daß Jesus im Glauben keine Lehrer (Meister) und keine Väter wollte, seit ich also Jesu Worte dazu ernst nahm, ekelte ich mich nicht wenig vor den religiösen Lehrmeister-und Väterallüren. Aber, was ich heute im Radio als Begründung für das Männerpriester-Monopol hörte, das ging mir doch an die Brechreizgrenze. Der hochstudierte Mann sieht die Priester allen Ernstes

als Stellvertreter der Rolle Jesu als Bräutigam der Seinen,

Nun erlaube ich mir einen Vergleich: Genauso, wie ich Schröders Total-Vorausentscheidung hinsichtlich Irak als Wahlkampf-Entscheid ansehe, genauso sehe ich solche "Beweise der Katholizität "(weltumspinnende RECHTSgläubigkeit) als eine schon lange angebahnte Erwähltwerde-Taktik. Mit solchen Thesen kann man leicht zu dem Kreis der Römischen Handverlesenen kommen. Vielleicht half Paulus bei den vermessenen Begehren kräftig mit. Ich habe noch nicht einen einzigen Priester erlebt, dessen Einsicht soweit reichte, daß er die Unvereinbarkeit von Jesu Absicht ("laßt euch nicht Vater nennen, denn nur einer ist euer Vater, ...und laßt euch nicht Lehrer nennen, denn nur einer ist euer Lehrer...") und der Paulusaussage anerkannte. Paulus sagte, daß er für Gott (geistlich) Kinder zeugen wolle.

Ich fahre nun fort, den Brief vom 1.6.2002 abzutippen: Ich nenne nun auch Sondersituationen, in denen ein wahrer Anhänger Jesu so handeln muß, daß ein "christlicher" Weltreligions-Philosoph sagt: "unmenschlich ". Ist etwa die Forderung Jesu, seinetwillen auch nahe Menschen verlassen zu müssen, human? Dieses Verlassen kann bereits in einer fälligen, mutigen Auseinandersetzung geschehen, selbst dort, wo kein äußeres Verlassen zu sehen ist. Jesu Aufforderung an einen angehenden Jünger, nicht erst zur Beerdigung des Vaters zu gehen, sondern ihm (Jesus) unverzüglich zu folgen, ist das etwa human (menschlich)?

Und doch ist Jesus der Garant der wahren Nächstenliebe. Wer Gott das eigene Herz ungeteilt gönnt, wird begreifen, wie unverzichtbar Nächstenliebe, ja Feindesliebe ist. Man wird erfassen, weshalb Jesus, der Richter am Jüngsten Tag, zuerst nach der Nächstenliebe fragt ("Ich war nackt und ihr habt mich bekleidet...").Man darf Jesu Maß aber nicht verkürzt sehen: "Ich war hungrig (Jesus identifiziert sich also mit dem Bedürftigen, aber auch mit den Irregeführten) und ihr habt mir zu essen gegeben", kann das nicht auch heißen: Ich suchte nach Wahrheit und euch war sie anvertraut,aber ihr habt diese Wahrheit öffentlich und privat entstellt.

Ist es"Hungernde speisen", wenn man total tolerant (sprich gleichgültig) überhaupt keinen Versuch macht, verirrt Religiösen (Ausgehungerten) zu sagen: Schlachte doch die Kuh, die du wegen deiner Ahnen wegen für heilig hältst, esse Fleisch, das nach dem Plan Gottes den Menschen gegönnt ist. Die Kaiserchristen sagen dagegen: Mir ist egal, was du glaubst, Hauptsache du bist menschlich.

Ich habe Ärgernisgebende der plakativen Kaiserchristen gemahnt (und manche konnte ich nach der von Jesus geforderten Reihenfolge mahnen) und sie verhöhnten mich.

In der Bibel wird mehrfach daran erinnert, daß die Sünde des Jerobeam I. neu auflebte, nämlich von späteren Führenden wiederholt wurde. Jerobeam führte Reichsheiligtümer ein. Es gab da Stiere, die nicht Abbilder Gottes sein sollten, sondern Postamente (Unterbau) Gottes. Ich denke, man legte sich alles so zurecht, wie es opportun für die Eigenmächtigkeit (für das Beschönigen) des Jerobeam war. Er benutzte für seine Machtpläne das Heilige. Ich hörte in der vergangenen Nacht im Traum, daß es ein Bild gibt für Jerobeams Sünde, sodaß aus Jero... Neros Sünde wurde, daß Jerobeams Art in Nero eine Zuspitzung fand. Es gibt eine furchtbar wuchernde Tradition. So wie es umgekehrt Gutes gibt, das wächst und wächst bis die Ernte reif ist.

Christen haben Jesu Wort, daß er kam, um die Aussagen der Propheten zu erfüllen, nicht ernst genommen. So kam es auch zu irrigen Abgrenzungen zum Judentum. Es gibt wahrhaft Zeugen genug, die wissen, wie ernst ich sowohl vorbereitendes als auch endgültiges Tun Gottes in der Heilsgeschichte nahm. Dazu gehören auch Weisungen, die später abgelegt werden mußten, weil sie ihren weiteren Sinn erreicht hatten.

Jetzt sage ich etwas, was ich als Politiker (als Kaisermensch) nicht sagen dürfte: Ich habe für Tun, das aus der Stufe eines religiösen Menschen (also aus einer Stufe, die nicht selbst verschuldet ist) herrührt, auch dann noch gewisses Verständnis, wenn es nicht zu den humanen Vorstellungen mancher westlicher Politiker paßt. Ich rede jetzt nicht von denen, die Religiosität für ihre Menschenpläne vorschieben.

Ich sage selbstgerechten "Westlern": Warum gab man sich so total wenig Mühe, vor anderen herauszustellen, was das Besondere des Christus ausmacht. Jetzt nenne ich weitere Gründe, die mir erlauben, anderes zu sagen als das, was Politiker sagen dürfen. Ich nenne das Beispiel Israel: Ich habe kluge Israelis sagen hören, daß sie keine Sonderrolle aufgrund der furchtbaren Verfolgung haben wollen. Aus dem Mund einer jüdischen Schriftstellerin hörte ich sinngemäß die Aussage: Der Holocaust ist eine Art Prophetie für alle. Ich weiß nicht, was ich noch alles erlebe, aber manches, was in der Judenverfolgung vor dem Wannsee-Dokument geschah, habe ich wegen meiner "Art" auskosten müssen. Und nicht nur ich erlebte Unerhörtes (Analoges). Man wird mir sagen, was weißt du schon von der Hölle der "Endlösung". Ich möchte nicht leichtsinnig Hiobs Leiden nennen, aber der Satan war der Quäler bei Hiob und in Auschwitz

Als kürzlich ein führender Israeli laut über den Wert von Entschuldigungen nachdachte, dachte ich: Genau wie er es sagt, habe ich den Nichtwert von manchen Entschuldigungen erlebt, ja auch als berechnende Taktik, das Verletzende weiterzuführen. Weiter dachte ich: Kein bloßer Mensch kann wirklich entschulden,erst recht nicht sich selbst, wenn er sich dabei nur auf sich verläßt. Weiter dachte ich: Weil Jesus Messias ist,steckt in der von damaligen Theologen gemachten, vorwurfsvoll gemeinten Aussage, objektiv gesehen, doch eine wichtige,auf Jesus zutreffende Wahrheit :Nur Gott kann Sünden vergeben (entschulden).

Wenn sich also ein Politiker (ein Mensch in Kaiserfunktion) entschuldigt, kann das bloße Staatsraison sein. Wenn aber ein Verbündeter Gottes redlich eine Verfehlung bekennt, wird sie ihm vergeben, auch dann, wenn ein anderer Verbündeter Gottes diese Vergebung im Namen Gottes ausspricht .Jesus hat seinen Jüngern (also allen,die auf ihn setzen) die Vollmacht zu diesen Umgang mit Schuld gegeben.

.Ich bin überzeugt, daß ein Israeli, der redlich seine von Gott kommende religiöse Stufe annimmt und von dieser Ebene aus lebt, Verbündeter Gottes ist.


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