Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German), 30. April 1998

2 Könige 4,38 "...Es war aber Hungersnot im Land ... Da ging einer auf das Feld hinaus, um Kräuter zu sammeln, und er fand ein wildes Rankengewächs ... er kam, verschnitt sie in den Kochtopf. Sie kannten sie nämlich nicht. Und sie schütteten es aus zum Essen für die Männer ... als sie von dem Gericht aßen, da schrieen sie auf und sagten: Der Tod ist im Topf, Mann Gottes! Und sie konnten es nicht essen ".

Warum fand ich dieses Stück heute geeignet? Ich stieß zufällig drauf, nachdem ich ein anderes Prophetenstück als heute nicht aktuell empfand, aber einen Satz davon "mitnahm", nämlich, daß der Pharao einen König absetzte, einen anderen einsetzte, diesem einen Namen gab, wie es ihm gefiel und diesen dann verpflichtete, das "Land zu schätzen", damit die Silberabgabepflicht berechnet werden kann (und durchgezogen werden kann).

Dieses Stück 2Kg 4,38 wählte ich, weil ich heute tatsächlich eine "ungewohnte Gemüsemischung" kochte und mein Mann sagte "ungewohnt, aber gut" (z.B. Kohlrabi mit Chicoré). Ich wußte, er hat "gebundenes" Gemüse lieber. Das war das eine, das andere war aber nicht von mir gefunden. Unsere Tochter sagte: Schau dir das an in der Zeitung, da paßt wieder der Satz, den ich kürzlich in Verbindung mit den "Rolling Stones" (ohne zu wissen, was sie ausmacht, was sie "spielen") hörte, ein Satz aus einem Roman (über die Inflationszeit in Frankreich), daß nämlich Frankreich mit übermäßiger Glattheit den Berg runter rollt. Sie sagte heute: Wie die das so glatt in der Zeitung bringen, erinnert an diesen Satz. Merkwürdig: Worüber sie reden und worüber sie kein Wort verlieren. Als sie das sagte, hatte ich einen durchsichtigen Käsebehälter leer in den gelben Sack gesteckt, auf dem stand die Marke "ALLER ROM" und es war mir spontan deutlich: Wer bei dieser Glattheit mitmacht, wird bezahlen müssen. Unsere Tochter sagte: So wie da glatt geschrieben und berichtet wird, klingt durch: Sie fühlen sich besser und weiden sich daran.

Gerade die schnelle Verbindung von Homosexualität mit Okkultismus hat einen breiten Nährboden im religiösen "Nährmittel-(Gift-)Erzeugungs-Betrieb". Wovon das Herz voll ist, davon läuft es so oder anders über. Was in eleganter religiöser Form (Heiligenkulte, Idolkulte, Ahnenkulte (Terror!)) serviert wird, bleibt nicht unter diesem Deckmantel. Es "muß raus!", zeigt dann sein wahres Gesicht.

Ich will an dem Beispiel sagen: Es gibt die Erregerstämme für Altsauerteig der Heuchelei und der Machtgier. Kein Mensch kann aus so einem Essen doch noch Gutes machen. Es gibt also Gift und Krankheit, die ist und bleibt gefährlich. Jede streckende, täuschende Zutat verhindert, daß die, die es essen sollen, aufschreien und rufen "Der Tod ist im Topf!" Die einzige Möglichkeit, daß solches Gift sich wendet, entfernt wird, ist das Bekenntnis der Giftausscheider, die redliche Umkehr. Da steht Christus dann heilend vor so einem Todkranken. Dann erst gilt: "Und es war nichts Schädliches mehr im Topf."

Ich muß jetzt aber andere Stufen berichten, sie passen zu dem, was Jesus von seinen Jüngern fordert: täglich das Kreuz (der Umkehr und des Aufgetragenen) auf sich zu nehmen und ihm nachzufolgen, dahin, wo er seinen Jünger (an diesem Tag) haben will. Ich habe Belege, daß das, was Jesus in Lukas 20,34 sagt, schon hier und jetzt Anfänge, gültige Anfänge hat: "Und Jesus sprach zu ihnen: Die Söhne dieser Welt heiraten und werden verheiratet, die aber für würdig gehalten, jener Welt teilhaftig zu sein und der Auferstehung aus den Toten, heiraten nicht noch werden sie verheiratet, denn sie können auch nicht mehr sterben, denn sie sind Engeln gleich und sind Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind."

Ich kann jetzt an diesem Beispiel sagen, wie es sich mit dem Gift verhält, das praktisch dauernd lauert, dauernd den Tod bringen kann, so wie damals, als ich als Kind Gänse hüten mußte (kleine Gänseküken mit dem Muttertier) und wiederholt nach so einem "Ausflug" ganz plötzlich ein Küken oder Halbflügges tot umfiel. Es war dann gesehen worden: Giftkraut (Schierling?) wuchs dort und brachte den schnellen Tod. Von da an weideten wir dort die Tiere nicht mehr.

Ich sage also: Es lauert Gift, das merke ich bei manchem Briefanfang oder auch mitten drin. Ich brauche also Unterscheidungshilfe, was ich sagen darf und muß, und was nicht. Und: wann ich es sagen darf und muß. Ich machte z.B. eine Entdeckung beim Lesen des Satzes: "Der Tod ist im Topf, Mann Gottes!", dieses Aha-Erlebnis konnte ich - das merkte ich - dem meiner Familie sagen, der gerade da war, ich durfte es aber nicht schreiben, wenigstens zunächst noch nicht. Ich spürte: es ist sogar in mir noch nicht "gebunden", wie es gebunden sein muß und jetzt nach dem redlichen Zitieren von Jesu Worten aus Lukas 20 tatsächlich gebunden ist. Ich war betroffen, daß Jesus von den "Söhnen Gottes" redet. Ich weiß ja schon länger, daß die Anrede "Tochter" damit nicht gelöscht ist, aber, daß wirklich ganz ohne Probleme das "Mannhafte" in jeder mit Gott verbündeten Frau seinen Anfang nimmt, ohne der Eigenschaft des Weiblichen zu schaden, das war mir doch neu.

Es wird also eines Tages der Nährvater Jesu (Josef) erfassen, erleben, daß er wie (gleich) Maria (die von Gott Geliebte) der von Gott geliebte Mann (so wie es im Namen, in der Anrede Daniel analog zum Namen Maria steckt) ist, der das Wort Gottes aufnahm, es schützte, nährte und zur Welt brachte. Josef wird das Empfängliche erfassen und bejahen. Er wird die Mühe des Broterwerbs als eigenes Einsetzen (Hingabe!! Abel!!) von allen Kräften für Gottes Wort erleben. Und sollte das diesem Josef aus Nazaret nicht gelingen (er es nicht vollenden wollen), dann wird es genug andere geben, denen diese Ehre zukommt.

Es wird keiner fragen: Warst du Mann oder Frau bei den Anfängen. Ohne Ablegen der wilden unbeschnittenen Männlichkeit (und der wilden unbeschnittenen Weiblichkeit [Es geht zuerst und zuletzt um das beschnittene Herz, die Schrift betont das schon in frühen Schriften]) wird die Liebe zu Gott nicht gelingen. Nocheinmal: Das alles wird nach der Reihenfolge Gottes geschehen müssen, aber schon hier und jetzt gibt es gültige Anfänge (siehe die Anrede Gottes für Daniel: Du von Gott Geliebter).

Ich denke, jetzt ist es Zeit, das ich mitteile, was mich so betroffen machte am Satz: "Der Tod ist im Topf, Mann Gottes!": Ich hatte wiedererkannt, was mir heute Nacht im Traum zugerufen wurde: "Mann Gottes!" Nichts anderes als dieser Ruf. Ich hätte es wohl vergessen, wenn es nicht diese rasche Erinnerungshilfe mit dieser (durch diese) Bibelstelle gegeben hätte. Es wäre aber leicht ins billige Sensationelle abgeglitten, wenn ich es ohne rechte Reihenfolge, ohne rechte Vorbereitung gesagt hätte.

Ich sagte es erst gestern Abend wiedereinmal meinem Mann: Es gibt Briefthemen, bei denen ich manchmal erst ganz am Schluß sagen kann: Jetzt habe ich das Unbeschnittene überwunden. Ich nannte als krassen Fall einen sehr ekligen Traum vor Jahren, zu dem hinzukam, daß ich draußen konkret auf so ein Beispiel, auf so eine "Kostprobe" ("Der Tod ist im Topf") stieß (Eben kommt mein Mann mit einer Biene in einem durchsichtigen Plastikbehälter. Er hat sie gefangen, weil sie offensichtlich in einer Ecke der Terrasse ihre Brut aufziehen wollte. Es geht also nicht einfach nur um Gift, sondern um den falschen Ort einer solchen "Niederlassung").

Ich sagte meinem Mann: Einen langen, langen redlichen Brief lang kämpfte ich gegen ein komisches Gefühlsgemisch und dann hatte ich es geschafft. Daß das nicht nur Schaum war, kann daraus ersehen werden, daß damals danach von einer Gegend in Bayern berichtet wurde, daß sie von einer schlimmen Raupenplage heimgesucht wurde. Der Ekel im Traum hatte mit viel Haarigem und Tierischem zu tun. Wenn ich mich nicht irre, ging der damalige Brief an das Landratsamt Regensburg. Ich hatte keine Ahnung, daß damals der Altbürgermeister Viehbacher im Sterben lag.

Seltsam ist schon, daß ich gestern wohl erstmalig bei meinem Mann von diesem Kampf gegen Haar und Tier (mitten in einem Brief, in dem ich wohl bloß einmal eine komische "Schlupfwespe" erwähnte) berichtete und es als krasses Beispiel nannte, daß ich praktisch erst ganz am Schluß das Gefühlsgemisch los hatte. Und heute steht tatsächlich ein Verstorbener namens "Viehbacher" in der Zeitung. Dabei dachte ich gestern: Eigentlich hätte ich bei meinem Mann nicht einmal den Namen Viehbacher erwähnen sollen, denn an die Raupenplage, von der in der Zeitung damals stand, zu erinnern, hätte ja schon gereicht. Ich wollte aber ausdrücken, wie mühevoll das "Wegdamit" sein kann, sonst ist der Tod am Zug.

Wer sich aber dieser Mühe stellt (z.B. auch mithilfe von fälliger mühlevoller Werktagsarbeit), hütet sich, durch glatte Reden und durch billige Späße solche unsauberen "Gäste" einzulassen oder durch Leere sie regelrecht anzulocken.

Kein Mensch kann auf Gottes mächtige Hilfe hoffen, wenn zuerst leichtfertig Gottes Warnungen und Gebote verachtet und übertreten werden (und wenn regelrecht Versuchungen provoziert werden). Alle billigen religiösen Vollzüge sind schon eine freche Herausforderung. Auch das routinierte "Betenlassen" ist eine Beleidigung Gottes. Solche Gefühllosigkeit beantwortet Gott mit einem "Überlassen" der Routinierten und Lieblosen an die Mächte des Todes. Ich versichere, es ist wahr: Eben höre ich, daß unsere Tochter von einer Prüfung träumte "da kam Essen vor, Mehlgemisch und dann irgendwie auch Pflanzen." Unsere Tochter hatte keine Ahnung, wovon ich jetzt seitenweise schrieb. In ihrer Prüfung im Traum mußte sie auch ein Tier schlachten. Das war überhaupt nichts Okkultes. Ich konnte ihr berichten, daß ich sowohl in der Gehilfenprüfung als auch in der Fachschule jeweils ein Huhn schlachten und zubereiten mußte. Da ging es sehr nüchtern zu!