Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

24. April 2003

Vor einer Woche war im Fernsehen eine Sendung über eine orthodoxe Glaubensrichtung zu sehen. Der Mittelpunkt waren Ikonen. Ich kannte bereits, so manche Menschensatzung (Menschenbehauptung) über den direkten Kontakt mit Gott oder den Heiligen, wenn ein Mensch der vor einer Ikone betet. Daß aber gar so extrem theologisch davon ausgegangen wird, daß man sozusagen mithilfe eines solchen Bildes Heiliges in Menschenverfügung bekommt, das hätte.ich ohne diese Sendung nicht gewußt. Ziemlich ungeniert wurde gesagt, daß mit Jesu Erdenleben das Verbot, sich ein Bildnis zu machen aufgehoben sei. Ich dachte daraufhin: Es kann ja sein, daß Gott nichts dagegen hat, daß biblische Ereignisse mithilfe von Bildern weitergesagt werden. Und doch muß erspürt werden, daß man mithilfe eines Bildes nicht Gottes Anwesenheit herbeizwingen kann. Und daß man nicht mit Bildnissen Kontakt zum lebendigen Gott machen kann. Es muß das Fälschende erfaßt werden, wenn z.B. die Aufforderung kommt: Schaut auf zum Bild, es ist der zum Leben Auferstandene. Im Fernsehfilm widerten mich die starren Bilder, die Christus sein sollten, so sehr an, daß ich auf einen anderen Sender umschalten mußte. Ich traf auf eine Talkshow, wenn ich mich recht erinnere, war es die Tochter der Schauspielerin Nina Hagen. Es war ein wohltuender Kontrast zu der Totenstarre der Ikonen. Die interviewte Person zeigte sehr deutlich, daß man mit ihr nicht einfach machen kann, was die begehrliche Zuschauerseele gerne hören und sehen möchte. Welche Wohltat, diesen lebendigen Eigenwillen als Kontrapunkt zu den starren Menschenerzeugnissen sehen und erleben zu dürfen.

Warum will man nicht begreifen, daß ein Gebet zu einem Bildnis hin, das Gebet beschädigt, wenn nicht gar zu Tode bringt. Ich lernte, wie wichtig es ist, sich kein Bildnis zu machen (oder es sich machen zu lassen). Das Gebot Gottes gilt noch. Ist es Zufall, daß zu der Zeit als ich es geschafft hatte (dieses "Weg mit Gebetsbildnissen"), ich im Traum hörte: "Der Tod kommt weg!" Den Zusammenhang mit meinen Ablösungsmühen erkannte ich daran,daß die Wende (nach langen Mühen vom Terror der Bildnisse loszukommen) spürbar da war. Es war mir gelungen, nicht mehr vor allen möglichen Gottesbildern zwanghaft Ehrfurcht zu erbringen. Damals als ich wie zur Bestätigung meines erreichten Teilziels diese Worte "Der Tod kommt weg" im Traum hörte, kamen zwei weitere Traumsplitter in der gleichen Nacht dazu: Ich hörte noch die letzten drei Worte eines Ausrufs einer Frau: "...vom lebendigen Gott". In dem dritten kurzen Traum hörte ich Menschen folgende Worte beten: "Du fehlst uns!".

Wenn ich an die Worte des Ikonenbelobigers denke, muß ich bitter sagen: Diesen Leuten fehlt Christus nicht, sie haben ihn ja jederzeit im Bildnis voll verfügbar.

25 April 2003

In einem Brief berichtete ich von einem intensiven Traum , den ich in der Nacht vom 25.4.86 zum 26.4.86 (Ausbruch der Tschernobylkatastrophe) erlebte. Heute fasse ich mich kurz und bringe sozusagen nur das Fazit: Gott hält für Menschentun seinen Kontrapunkt bereit. Im Verlauf der weiteren Zeit lernte ich, daß er seine Verbündeten bei diesem Kontrapunkt einbezieht (sie dabei mithelfen läßt. Das kann sehr spezifische, aber vielleicht auch sehr schlichte Formen haben. Ich nenne dazu ein gestriges Erlebnis: Mein Mann war gestern etwa viertel nach 12 zum Essen heimgekommen. Er hatte schon am Morgen gesagt, daß er danach gleich wieder wegfahren will. Er hatte nach dem Essen noch eine Kleinigkeit außerhalb der Wohnung zu tun und ich legte mich zu einem kurzen Mittagsschlaf nieder. Ich wachte etwa um 13Uhr 15 auf und sah erschrocken, daß seine Tasche noch so dastand wie zuvor, er selbst aber nicht in der Wohnung war. Das paßte alles nicht zu seinem Vorhaben, gleich weiterzufahren. Ich hatte Sorge, daß ihm außerhalb der Wohnung etwas zugestoßen sein könnte. So schnell es geht, wollte ich nachsehen. und ich griff zum nächstliegenden Kleidungsstück. Noch nie hatte ich es draußen an, es war ein schwarzes Mantelkleid, das ich vor etwa 15 Jahren für "gut" kaufte. ich hatte es für feierliche Angelegenheiten noch "aufgepeppt"(wertvollere Knöpfe. Ärmelaufschlag aus passendem festlichen Stoff). Der Anlaß zu dem ich es tragen wollte, fiel ins Wasser, deswegen trennte ich das Festliche vor einiger Zeit ab, um es für eher praktische Angelegenheiten parat zu haben. Ich hatte beim Kauf des Kleides nicht gewußt, daß ältere Moslemfrauen oft Mantelkleider tragen. Meines hatte zwar nicht den typischen Schnitt der Moslem- Frauenkleider, ich hatte aber nichts dagegen , daß man bei deutschen Frauen selten so ein Mantelkleid trägt, ich aber so eie Kleid habe. Dieses schwarze Kleid zog ich in aller Eile über und stülpte mir das Kopftuch über, das ich immer bereit habe, um zum Beispiel nicht mit ungepflegter Frisur vor dem Postboten zu stehen. Das Kopftuch ist nach hinten gebunden. Wenn ich sage, ich habe es übergestülpt, dann stimmt das insofern als das nach hinten Gebundene festgenäht ist, alles ein Art Hauben-Kopftuch ist. Ich kaufte vor Jahren diese fertige Haube. Was mir nicht so recht ist, ist das eher festliche Türkis-Muster, es paßt nicht so sehr zu den Alltagszwecken zu denen es herhalten muß. Ich beschreibe das alles jetzt nur deswegen um den mekwürdigen Kontrapunkt zu einem Geschehen in Israel herauszustellen. Ich fand schnell meinen Mann, nichts war ihm passiert.Er hatte nur etwas Unvorhergesehenes zu erledigen. Dankbar ging ich zurück in die Wohnung. Ich dachte dann noch: Das vereinfachte Mantelkleid ist gar nicht so schlecht für ein rasches vor die Tür gehen, nach Morgenrock sieht es nicht aus. Ich hatte für solche Zwecke im zurückliegenden Winter immer einen dunkelblauen Übergangsmantel bereitgehalten. Als ich gestern in der Wohnung zurückgekommen das wesentlich dünnere Mantelkleid auszog, dachte ich: Der dunkelblaue Wintermantel wäre mir jetzt doch wirklich zu warm.

Gewisse Zeit später hörte ich von einem Palästinenser Selbstmord Attentäter, der auffiel, weil er trotz warmem Wetter einen schwarzen Mantel trug. Ich zog das schwarze Mantelkleid an, um Leben zu schützen, der Mann aber zog den schwarzen Mantel an, um Leben zu vernichten. Man wird sagen: Alles Zufall. Und ich halte dagegen: 15 Jahre lang hatte ich dieses Kleid und ich gehe damit genau an dem Tag erstmals aotdoor, an dem ein anderer seine miesen Pläne unter einem schwarzen Mantel versteckt.

Eben hörte ich im Radio noch ein kleineses Kontra-Ereignis: Ich sprach im Brief vom 22.4./23.4. 2003 erstmals davon, daß ich am 19.4/20.4. 2003 wohl in einer bestimmten Sache Sprachrohr Jesu sein durfte. Im Radio hörte ich nun, daß Saddams Sprachrohr (ein Christ) von den Alliierten entweder gefaßt wurde oder daß er zu ihnen übergelaufen ist. Ich weiß, daß diese Dinge sehr zufällig klingen. wenn ich aber die Menge solcher Fügungen ignorieren würde, wäre ich blind.

Es ist wahr, was ich sage: Ich holte nun erstmals heute die nächstfällige Seite meines handgeschriebenen Briefs vom 10.1.2001. Gesten sah ich die ersten neun Seiten durch, nun steht auf Seite 10 folgender prophetische Satz vor mir: "Und dann nehme ich mein blindes Volk, das Volk, das keinen Weg mehr weiß, an die Hand und führe es...Das werde ich ganz sicher tun und mich nicht davon abhalten lassen. Aber alle, die sich auf Götzenbilder (Bildnisse) verlassen..., sehen sich dann im Stich gelassen und müssen die Flucht ergreifen," Ich kann nicht verschweigen, daß die Tschernobylkatastophe damals nicht wenige zur Flucht zwang als sie gerade ihre Osterfeierlichkeiten rund um Ikonen feierten.

Die oben zitiierten Prophetenworte vom blinden Volk sind nachzulesen bei Jesaja 42,16. Als ich mich eben vergewisserte, stieß ich auf ein Übersetzung, die mir deswegen besonders gefällt, weil ich es so erlebt habe: Vieles, was Gott mich lehrte, war mir zuvor unbekannt, steckte auch nicht in bestimmten Theologierichtungen, sondern war für mich überraschend neu und dann merkte ich, daß es längst in der Schrift angesagt war. Nun also die Übersetzung von Jes 42,16, die meinem Erlebten sehr nahe kommt: "Und ich will die Blinden auf einem Weg gehen lassen, den sie nicht kennen..."Weiter fiel mir noch ein Prophetenwort auf (Jes 42,8): "Ich bin Jahwe...Und meine Ehre gebe ich keinem anderen noch meinen Ruhm den Götterbildern".

Beim Nachsehen bei Jesaja 42 fiel noch etwas auf. Es geht zwischen Jesaja 42,14 und Jesaja 42,darum, daß Gott zugunsten der Seinen eingreift. Es steht da in Jesaja 42,15: "Mit meinem glühend heißem Atem dörre ich die Berge und Hügel aus, daß alles Grün darauf abstirbt." Ich hatte früher an diese Stelle die Randbemerkung gemacht: "Karmel" Es ging mir dabei um den Karmelbrand. Wenn ich mich recht erinnere war das im Sommer oder Herbst 1989. Ich hatte kurz vor diesem Unglück an die Feuerwehr in Jerusalem geschrieben, Und ich hatte kurz vor dem Brand an die Veranstalter einer Missionsveranstaltung (Hotel "Kaiserhof" am Dom) einen Brief geschrieben (zwei weitere Adressaten erhielten jeweis einen Durchschlag davon), in dem ich eine neue und einfache Form der Elia Karmel-Probe beschrieb. Es konnte damals nachgeprüft werden, ob dieses mein damaliges Nennen dieses "Zufalls" (gleich nach Bekanntwerden des Karmelbrandes ) wahr ist. Und ich denke, wenn Interesse besteht, könnte heute noch nachgeprüft werden , ob die Veranstaltung im Kaiserhof kurz vor dem Karmelbrand stattfand. Wir übergaben seinerzeit der Chefin vom Kaiserhof den Brief und sie versprach, den Verantwortlichen der Veranstaltung den Brief zu übergeben. Es gab damals konkrete, dem Brief voraus gehende eigene Erlebnisse, die mich dann zu folgender Briefaussage veranlaßten: Und wenn eure (Mission) Feste vorbei sind und euer Endlos-Papier im Eimer ist, dann kommt her her zu mir und seht, ob da ein Mensch in meiner Nähe vertocknen muß.

Ich hatte vor Jesaja 42,18ff mit rotemStift das Datum 25.7.85 geschrieben. Ich wußte an diesem Tag nicht, daß an diesem Tag ein äußerst verletzender, rufmordender Verrat-Brief gegen mich geschrieben wurde, und zwar von einem hohen, angesehenen Geistlichen. Wenn ich hier in der vor mir liegenden die Überschrift lese: "Gott greift zugunsten seines Volkes ein und dann die nächste Überschrift "Ist Gott blind und taub für die Not seines Volkes?", dann kann ich sagen: Damals belegte er uns in besonderem Maß sein Fürsorge und auch seine Vorsorge. Es gab nach Erhalt dieses schlimmen Verratbriefs in den darauffolgenden Tagen außergewöhnliche Hilfen, sodaß wir erstmals das Prophetische des ersten Abendmahles (Nachtmahls) verstanden. Nämlich weshalb damals beim Auszug aus dem Sklavenhaus Ägypten das Paschamahl, der Auftakt zum befreienden Aufbruch, in den Hausgemeinschaften (Lebensgemeinschaften) vollzogen wurde. Als mein Mann und ich am Tag nach Erhalt dieses Verratbriefs zum ersten Mal zuhause das Abendmahl feierten, sprachen wir gemeinsam Jesu Worte. Wie nie in meinem Leben zuvor verstand ich die Worte: "In der Nacht als er verraten wurde", nahmJesus Brot und Wein... Es war alles andere als ein eigenmächtiger Entschluß. Ich nenne nur einen einzigen "Zufall" der damaligen Zeit, den wir als eine Bestätigung unseres Tuns verstanden. Es spitzte sich damals der Weinskandal zu. In einer Fernsehrunde fragte jemand: Gibrt es denn noch Weine, von denen man sagen kann, sie sind frei vom Frostschutzmittel Glykol. EinSachverständigergab die Antwort, daß er einen nennen könne. Und er nannte einen Moselwein, und zwar haargenau den, den wir zu unserem ersten Abendmahl zuhause verwendeten, es war auch der gleiche Jahrgang. Zum Beleg hob ich das Etikett auf. Wir verwendeten dann als unsere Kinder mitfeierten den süßeren Amselfeldwein, Damals wußte man noch nichts vom kommenden Krieg in diesem Kosovogebiet.

In meinem Leben bestätigte es sich, daß Gott die Seinen aus ihrer Blindheit herausführt, Es bestätigte sich aber auch die Wichtigkeit des Gebots, keine anderen Götter neben ihm zu haben. Wer sich von Gott selbst helfen lassen will, darf nicht anderen die Ehre geben, die Gott für sich beansprucht. Ich zitiere dazu Jesaja 41,13 "Denn ich bin der Herr dein Gott. Ich fasse dich bei der Hand und sage zu dir: Fürchte dich nicht! Ich selbst, ich helfe dir.

Es gab nicht wenige Ereignisse, die mir das Gefühl gaben, mit Josua und Kaleb, den Kundschaftern des Gelobten Landes verwandt zu sein. Sie sagten nicht wie die anderen Kundschafter: Die Leute, die wir gesehen haben sind von hohem Wuchs (Rang), "wir waren in unseren Augen (dagegen wie Heuschrecken) und so waren wir auch in ihren Augen." Die Kundschafter wurden (von Josua und Kaleb abgesehen) zu Muträubern, zu Angstmachern, obwohl sie auf dem Weg zum Gelobten Land wahrhaft sehr oft Gottes machtvolle Hilfe erlebt hatten. Sie brachten das Volk dazu, gegen Mose und Aaron zu murren. Und die ganze Gemeinde sagte zu ihnen. "Wären wir doch im Land Ägypten gestorben...Wozu bringt der Herr uns in dieses Land?...Damit unsere Frauen (!) und unsere kleinen Kinder (!) zur Beute werden?...Laßt uns ein Haupt (Oberhaupt) über uns setzen (ihm unbedingt gehorsam sein) und nach Ägypten (ins Sklavenhaus) zurückkehren." Nun kommen die zwei redlichen Zeugen (redliche Kundschafter) ins Spiel.:Zu ihrer Redlichkeid gehört das Beherzigen von all dem, was ihnen von Gott geholfen wurde, um aus dem Sklavenhaus Ägypten herauszukommen und den Weg zum versprochenen Land zu bestehen: "Und Josua...und Kaleb...zerrissen ihre Kleider und sagten zu der ganzen Gemeinde...: Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften ist sehr sehr gut. Wenn der Herr an uns Gefallen hat,so wird er uns in dieses Land bringen und es uns geben, ein Land, das von Milch und Honig überfließt. Nur empört euch nicht gegen den Herrn. Und fürchtet doch nicht das Volk (Volk und Führer) dieses Landes. Ihr Schutz ist von ihnen gewichen, und der Herr ist mit uns. Fürchtet sie nicht." Wer an dieser Stelle sagt (ich hörte es aus "aufgeklärten" Theologenkreisen): Das war alles nicht so. Gott liebt alle Menschen, niemals will er Vertreibung der einen zugunsten anderer. Wer so redet, begreift nichts von der Prophetie dieses Bildes, das bis auf den heutigen Tag auf seine vollendete Erfüllung wartet. Fremde (z.B. unreine Geister ) besetzen "das Land". Dieses Land ist zunächst einmal die Einzelperson (der alte Mensch). Und der Mensch überläßt sich von Natur aus diesen ("Männer, die ein böses Gerede über das (versprochene) Land aufbrachten") und ihren Behauptungen über Gott.

Ich las in den vergangenen Tagen von der ungebrochenn Sorge des Papstes über religiöse Konflikte. Eines ist gewiß: Solange die Christen sich den fälligen ureigensten Herausforderungen nicht stellen, sind sie mehr an Gewalt verursachenden Konflikten beteiligt (schuld) als es Menschen sein können, die nie eine echte Chance hatten, Gottes Wahrheit zu erfahren.


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