Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

24. Mai 2003

Hosea1,2: "Als der Herr anfing, mit Hosea zu reden, da sprach der Herr zu Hosea: Geh, nimm dir eine hurerische Frau und zeuge Hurenkinder! Denn das Land treibt ständig Hurerei vom Herrn hinweg.

Drei Kinder zeugt Hosea mit dieser Frau. Und Gott bestimmt schon erst die bildhaften Namen. Seit diesem Anfanggeschehen der Berufung des Hosea, haben Menschen vor Augen, was religiöse Untreue (Hurerei) nach sich zieht. Das erste Kind heißt Jesreel ("denn nur ein Weilchen, bis ich das Blutbad, das Jehu in Jesrreel angerichtet hat,...räche.") Das zweite Kind war eine Tochter . Sie hieß "Lo-Ruhama"(kein Erbarmen). ("denn ich habe jetzt kein Erbarmen mehr mit den Israeliten (Christen).. Ich vergebe ihnen ihre Schuld nicht mehr. ")Es ist so verlockend einfach, zu sage: Ach das war doch der Rachegott des Alten Testaments: Erstens hat Gott im AT dauernd neu sein Erbarmen bewiesen, oft genug nur noch um seines eigenen Namens willen und nicht erst nach echter Umkehr der Menschen. Zweitens belegt doch auch Jesu Lehre, daß, Menschen keineswegs folgenlos von Gott weghuren können. Und drittens kann nicht sein, daß Christen sich zunehmend mehr zur "Herzenshärte der Väter zurück entwickeln, daß also das Neue, das mit Jesus kam, von Christen blockiert wird und daß trotzdem dann die Früchte des Neuen eingefordert werden.

Man höre gut hin, Gott sagt mitten in der Ankündigung, daß seine Nachsicht Grenzen hat daß er nicht würdelos die ekelhaften Untreue hin nimmt, einem der 12 Stämme Erbarmen zu: "Aber über das Haus Juda erbarme ich mich und rette sie durch den Herrn ihren Gott. Doch rette ich sie nicht durch Bogen und Schwert und durch Krieg, durch Pferde und Reiter." Das Haus Juda ist der Stamm, aus dem dann Jesus kommt.

Das dritte Kind des Hosea und der Hure war wieder ein Sohn. Er hieß "Lo Ammi", das heißt: ihr seid "Nicht mein Volk": "Denn ihr seid nicht mehr mein Volk, und ich will nicht mehr euer Gott sein.

Nun folgt eine Wende, wie sie mir oft und oft in der Heiligen Schrift auffiel, eine Wende, die jedem , der noch einen glimmenden Docht an gutem Willen hat, Hoffnung machen kann:

Hosea2: Die Zahl der Söhne Israel wird wie Sand am Meer werden, den man nicht messen und nicht zählen kann. Und es wird geschehen, an der Stelle, an der zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, wird zu ihnen gesagt werden, Söhne des lebendigen Gottes. Und die Söhne Juda und die Söhne Israel werden sich miteinander versammeln...groß ist der Tag von Jesreel. Sagt zu euren Brüdern: :mein Volk!- und zu euren Schwestern Erbarmen. "

Ist das etwa ein Rachegott, der für diese Wende sorgt? Ist es für erwachsene Menschen unzumutbar, wenn dieser Wende vorausgeht, was Daniel so voraussagt: Viele werden geprüft, gereinigt und geläutert?

Was ist im Sinne der Hosea–Anklage Hurerei (vom Herrn hinweghuren)? "Fremdgehen", was das heißt, das wird überall verstanden. In einem Dialekt ist auch von "Neben raus gehen" die Rede. Wenn man bedenkt, daß Christus den Anspruch hat, die Tür zu sein, und daß er vor unerlaubte Zugängen warnt, (Hintertürchen, z.B. die vielen, die sich als Christusse ausgeben und ausgeben lassen), dann kann erkannt werden, was treuloses Ein-und-Ausgehen in den Augen Gottes bedeutet. Ein weiterer Anspruch Jesu ist, daß er der Weg ist, demnach sind treulose "Auswege" und Umwege Hurerei.

Ich nenne Beispiele des "Weghurens" :Wenn menschengemachte Dogmen viel Aufmerksamkeit auf die Macher und Verteidiger lenken, und dabei viel über Gott geredet und verfügt wird, aber nach Gottes Weisung (auch nach Gottes Antwort auf redliche Fragen hin) wird nicht gefragt.

Durch einen Brief, den ich am 26.5.2000 schrieb, wurde mir erneut bewußt, daß Gott oft durch unspektakuläre Weise seine Absicht kundtut, daß man noch nachträglich staunen kann, wie er Kommendes vorbereitet: Mein Mann fand in diesen Tagen (im Mai 2000) in einer Ritze der Autositze (als er das Auto für die Werkstadt herrichtete) einen Zettel, den ich im Brief vom 26.5.2000 als "eine Art Dokument" bezeichnete. Ich hatte Anfang November1999 unterwegs einen Blick in die Bibel geworfen. Mir fiel Ezechiel 4 auf. Diese Stelle war Jahre zuvor einmal so drastisch durch Alltagsgeschehen vorbereitet worden, daß ich blind gewesen sein müßte, wenn ich Gottes Fügung nicht erkannt hätte. Nach diesem ersten auffallend vorbereiteten Geschehen beschrieb ich in einem Brief (mit zwei Durchschlägen)die Einzelheiten der spezifischen "Zufälle: Ich war damals sehr betroffen als ich z. B. las: "nimm dir einen Ziegelstein und leg ihn vor dich hin, und zeichne darauf eine Stadt, nämlich Jerusalem. "Ich hatte einen Tag vor dem Lesen dieses Ezechieltextes etwa drei Ziegelsteine vom Balkon in die Wohnung geholt. Ich wollte sie als Stütze benutzen. Weil aber der Temperaturunterschied der Steine zu Feuchtigkeit auf der Oberfläche führte, wollte ich die Steine vor dem "Einbauen" gut durchtrocknen lassen. Ich stellte sie dazu eine Weile auf eine niedrig eingestellte Herdplatte. Bei einem Stein entstanden beim Trocknen regelrecht helle Linien, die mich aufmerken ließen als ich den ersten Satz von Ezechiel 4 las. Im Brief damals beschrieb ich weitere spezifische Zufälle. Jetzt nach Jahren erinnere ich mich am intensivsten an die verblüffende Zeichnung, die beim Trocknen eines Steins entstanden. Dann fällt mir ein, daß die Steine auf dem Herd schon ein merkwürdiges Bild für die Worte abgaben: "Errichte Sturmböcke gegen sie auf". Und wenn da stand: "Und du leg dich auf deine linke Seite und lege die Schuld des Hauses Israel (die Christen gehören dazu) auf dich: nach der Anzahl der Tage, die du auf ihr liegst, solange sollst du ihre Schuld tragen. Damals, bei diesen ersten auffallenden Parallelel, fiel auf: Nichts hatte ich zuerst auf diese Ezechielstelle hin arrangiert. Ich mußte mir beim Lesen dieses Ezechieltextes nur die spezifischen Auffälligkeiten nur vor Augen halten. Zum Beispiel auch die Tatsache, daß ich damals und längerte Zeit danach wegen Venenproblemen nachts gar nicht auf der rechten Seite liegen konnte. Diese Tatsache setzte mir später sehr zu als ich im Krankenhaus wohl zu lange auf einem Schlauch gelegen haben muß und mir dadurch einen Decubitus zuzog und sehr lange nur auf der linken Seite liegen konnte. Es kostete mir einige Wochen lang viel Schlaf, daß ich die linke Seite (wegen der Venenprobleme) nicht mehr als Ruhelage kannte.

Ezechiel mußte sich nach Ablauf der Leidenszeit des Liegenmüssens auf der linken Seit ein zweites Mal hinlegen und Schuld auf sich nehmen, wiederum eine ganz genaue Zeitspanne. Er muß sich genau die Brote und das Wasser bereitstelle für diesen Rückzug in sein Haus. Das Brot muß aus Weizen, Gerste, Bohnen, Hirse und Korn zubereitet werden.

Damals beim ersten Erfassen, daß Gott zu bestimmten Zeiten Elemente solcher Prophetien aufleben läßt, merkte ich, daß das Brot aus sechserlei Zutaten besteht. In der Küche sah ich dann, daß für unsere Kinder damals "Sechskornbrei" bereitstand.

Diese Prophetie ist nicht nur Schuldaufsichnehmen (Sühne), es ist ausdrücklich als Zeichen für die kommende Belagerung und für die schwere der Schuld Jerusalems. gedacht: Es ist im positiven Fall: Prüfung, Reinigung und Läuterung.

25. Mai 2003

Ezechiels Verhalten beim Bereitstellen der genau abgemessenen Tagesrationen und des Wassers ist ebenfalls ein Bild für zukünftiges Geschehen: ("...sie werden Brot essen nach genau abgemessenem Gewicht und in Angst und Wasser trinken nach genau abgemessenem Maß und in Entsetzen...,damit sie um ihrer Schuld willen dahinschwinden.

Ich habe Grund genug für die Aussage, daß niemand um die vorausgesagte Prüfung, Reinigung und Läuterung herum kommt, so er in Gottes Königtum kommen will. Jesus nennt aber zeichenhafte rohe Gewalt und Katastrophen als Warnzeichen folgender Art: "Wenn ihr euch nicht ändert, kommt ihr genauso um". Jesus sagt sinngemäß: Ohne ernsthaften Umkehrwillen (er wird immer wieder neu notwendig), droht euch ein Sterben (eine Dimension des Sterbens) in furchtbarem Ausmaß. Er hat dabei auch als schlimmste Form das dauernde, ewige Getrenntsein von Gott im Auge.

Ich bin froh, daß nicht mehr mit wie früher mit Höllenangst erpreßt wird, daß jetzt aber weithin der Eindruck entstand, eine bleibende Verfehlung des Lebens (ein Ausgelöschtwerden aus Gottes Lebensbuch), "das gibt es doch gar nicht", das ist verheerend. Selbst diese Ezechiel-Prophetie ist mehr als eine Voraussage für Jerusalem. Der Prophet soll gefesselt eine genau begrenzte Zeit auf jeweils einer Seite liegen. Ich halte möglich, daß es eine Krankheit war. Es ist nicht ausgeschlossen, daß Gott dem Satan erlaubt hat, Ezechiel zu prüfen (siehe Hiob). Jesus sagt von der gekrümmten Frau die er heilt, der Satan habe sie 18 Jahre lang "gefesselt". Ich sage das, um den Unterschied herauszustellen, zwischen befristetem Gefesseltsein (z.B. um geprüft, gereinigt und geläutert zu werden) und ewigem Gefesseltsein durch den Satan.

Ich möchte mich rechtzeitig daran erinnern lassen, wie naheliegend und leicht der breite Weg in den Abgrund ist. Es gab auch gestern Hinweise darauf, daß diese Prophetie nichts ist, was man in den Aktenschrank legen kann. Zum Beispiel brachte man mir in der Familie Hirse und Buchweizen, nachdem wohl seit drei Jahren nicht mehr diese "Körnchenkost" kochte. Der Wunsch nach diesem Essen kam, bevor ich durch den Brief vom 26.5.2000 von Ezechiels Körnerbrot las.

In diesem Brief las ich auch, daß ich am 25.5.2000 im Traum hörte, daß dem Holocoust eine ganz genaue Berechnungszahl der Tage zugrunde lag. Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, daß die Frucht dieser Leiden eine mit menschlichem Leid aufgefüllte Prophetie ist: Wenn ihr euch nicht ändert, kommt ihr genauso um." Jesus sprach diese Worte, als er von den Warnzeichen in Gewalttaten und Katastrophen sprach. Offensichtlich meinte Jesus auch gerade das Leben der Seele, also die ganze Zukunft.

Aus dem Mund einer jüdischen Schriftstellerin hörte ich einmal, der Holocoust sei eine Warnung für alle.

Am 26.5.2000 zitierte ich aus Ezechiel 3,22: "Und die Hand des Herrn kam ...über mich...sprach zu mir: Geh, schließ dich in dein Haus ein...man wird dir Sricke anlegen...daß du nicht in ihre Mitte hinausgehen kannst. "Ich schrieb damals dazu: Es werden wohl viele Menschen wie Ezechiel Schuld anderer auf sich nehmen müssen. "Wenn man bedenkt, daß die Zeit vor Gott nicht unseren Vorstellungen entsprechen muß, dann hilft Ezechiel (und die Vielen) Jesus das Kreuz tragen.

Einen Vorteil brachte der Rückzug in die eigenen vier Wände: Es ist leichter als früher Zeit für Sabbatruhe zu finden, obwohl diese genau wie früher nicht einfach am Sabbat gelebt werden kann, Aber im Laufe einer Woche kann Zeit und Ruhe für Heiliges leichter als "draußen" gefunden werden.

Bereits vor dem gesundheitlichen Rückzug ins Haus gab es einen Rückzug, der nicht einfach ein Rückzug ins Private war, sondern auch zu tun hatte mit Jesu Weisung: Wenn du beten willst, geh in dein Zimmer und verriegle die Tür... Ich erinnere mich ungern an die Zeit, in der die organisierte Religiosität viel der knapp bemessenen freien Zeit auffraß. Zeit, die ich für dieses "Geh in dein Zimmer und..."gebraucht hätte.


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