Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

2.Juni 2003

Als ich 1991 zusammen mit meiner Familie in Prag war, geriet ich durch Zufall an den Zaun eines Denkmalfriedhofs. Mir fiel ein Denkmal aus der Kommunismus Ära besonders auf: Auf einem Sockel war eine große steinerne Hand zu sehen, die ein steinernes Schriftstück hielt. Ich dachte sofort an "Abschaloms Hand". Das ist eine Art Denkmal aus der Zeit Davids. Abschalom hatte sich in die Herzen des Volkes eingeschlichen und dann versucht, seinen Vater David mit Gewalt zu entmachten. Das brachte ihm seinen eigenen Tod. Seine Leiche wurde mit Steinen überhäuft. Am Schluß sah man noch seine Hand aus dem Steinhügel herausschauen.

In Prag kam ich deswegen zu diesem "Manifest-Denkmal", weil ich wegen eines verletzten Knies eine Führung auf der Burg nicht mitmachte und mich statt dessen in der Nähe des Stadtrundfahrt-Busses aufhielt. Zuhause angekommen, erfuhren wir, daß ich das auf den Denkmalfriedhof gebrachte Denkmal eines Dokuments genau an dem Tag sah, als das Auflösungsdokument der Sowietunion unterschrieben wurde.

Ich kam deswegen heute auf dieses Geschehen aus dem Sommer 1991, weil ich einen handgeschriebenen Brief vom 29.4. 2000 durch sah und dieses Prag Erlebnis las. Nun bin ich überrascht, was ich damals noch alles zu Papier brachte: Ich hatte am 28.4.2000 folgenden Traum: "Gäste" pochten auf Gewohnheitsrechte und ich sollte sie bewirten. Tatsache war, daß meine Großmutter immer einen Klosterbruder bewirtete, wenn er für sein Kloster Naturalien für das kommende Jahr einsammelte. Weil das in der Umgebung ein oder zwei Tage in Anspruch nahm, mußte ich für die Übernachtung des Klosterbruders selbstverständlich mein Zimmer für ihn freimachen. Im Traum vom 28.4.2000 sagte ich ausdrücklich: Es gibt deutliche Hinweise, daß da ein deutscher (iroschottischer) Religionsorganisierer namens Winfried Bonifatius "selbstverständlich" von seinem alten Herrenmensch-Denken ausging und ganz ohne uns zu fragen, sich bei uns einquartieren wollte. "Raus" sagte ich, "egal wie hochgeehrt so eine Person ist. Und zu seinem Anhang sage ich das auch." Es war im Traum selbstverständlich, daß seine Angehörigen nachkommen.

Im Brief vom 27.4.2000 beklagte ich mich darüber, daß Literatur zu Naturheilmethoden relativ selten sachlich ist. Da heißt z. B. ein Druckpunkt für Akkupunktur: "Tempel der Ahnen".

Ich erlaube unreinen Geistern nicht, daß sie sich auf die eine oder andere Weise in mir breit machen. Ich nehme Jesu Worte ernst, daß unreine Geister gerne dorthin zurückkommen wollen, wo ein Haus (eine Person) nach der Entfernung unreiner Geister gereinigt und geschmückt wurde. Und sie bringen dann noch andere unreine ("Angehörige") mit und alles wird schlimmer als zuvor.

Jetzt staune ich aber doch, welche zutreffende Aussage ich ein Jahr vor dem Akutwerden (Konkretwerden) eines Problems machte: Es ist beim Versuch, ein Leiden loszuwerden, wie auf einer Flucht: Ist ein anscheinender schützender Unterstand wirklich eine Hilfe oder ist er eine Falle? Ich brauche ja bereits bei den anscheinend "sachlich" (schulmedizinisch) geschulten Ärzten den ganz anderen Arzt, nämlich Christus, um mich nicht den Menschennormen dort auszuliefern, wo sie für mein Leben zur Falle werden.

Soweit die Worte vom 27. April 2000. Am 20.Mai 2003 und am 1.Juni 2003 berichtete ich, was ich in der zweiten Aprilhälfte 2001 und im Mai 2001 in dieser Sache zu ertragen und zu entscheiden hatte.

3.Juni2003

Durch einen Brief vom 2.5.2000 wurde ich an einen merkwürdigen Versprecher erinnert.: Am 1.5.2000 wurde im Radio zunächst gesagt, daß der Papst die armen Länder entschuldigen will. Die Sprecherin verbesserte sich und sprach dann von Entschulden.

Der Versprecher hat es in sich. Das wäre doch eine patente Rechtfertigung der Christen:: Ihr entschuldigt die Armen, weil ihnen kein ernstzunehmendes Glaubenszeugnis für Christus zukam. Ihr entschuldigt sie, weil ihnen Gottes mitgeteilte Absicht vorenthalten wurde und sie statt dessen mit religiösen Männerwünschen belastet wurden. Und dann gehen die Christen zu den Armen und sie sagen: Das müßt ihr verstehen, bevor wir es mit euch so machten, wurde es genauso mit uns gemacht. Ihr müßt wissen: Unsere Religion beruht auf Tradition. Wenn wir da anfangen zu ändern, bricht alles in sich zusammen.

Eines ist gewiß: Solange offen oder versteckt die Tradition über die Absicht Gottes gestellt wird, solange werden die gespaltenen Herzen für heimlich verdrehte Wahrheit, also für Täuschung sorgen. Vor diesen Entstellungen müßte man sich ekeln. In der Schrift klagt Gott durch einen Propheten folgendermaßen an: Ihr habt es verlernt euch zu ekeln. Und einmal teilt Gott mit, daß für ihn die eigensinnigen religiösen Vollzüge seien wie das Essen roher Eier, bei dem einem der Appetit vergeht. Umgekehrt "schwärmt" Gott vom Wohlgeruch wahrer Hingabe Und das Wort "kostet" (Schmeckt, lernt schmecken) von dem, was Gott anbietet, heißt: Lernt den Geschmack am wahren Wort. Also auf sein Wort hin, will ich den wahren bleibenden Wohlgeschmack lernen. Zum "Erlernen des Geschmacks am Wort half mir ein erlebtes Gleichnis ein wenig auf die Sprünge: Von meiner Großmutter mütterlicherseits erfuhr ich einmal beim Beerenpflücken, daß sie von allen Johannisbeersorten (rote, gelbe, schwarze) die schwarzen am liebsten ißt. Ich konnte das als Kind nicht verstehen, denn sie schmecken weniger süß und sie haben einen herben Beigeschmack. Später rührte mich diese ihre Aussage doch oft an, so daß ich zunehmend das Besondere dieser Beerensorte schätzte. Ich kann sagen: Nur auf ihr Wort hin, fand ich langsam heraus, was das Besondere ist.

4.5.2003

Ich brauche Gottes Signale, seine Stimme in allen Variationen (die Wachheit für seine aktuelle Absicht), um das Eine (Treue) vom anderen (Verrat ,Lüge, Treulosigkeit in allen Formen) zu unterscheiden. Und ich brauche seine Signale, um zu erfassen, was meine Sache, meine Aufgabe ist und was nicht. Sogar zum Zeitpunkt, ab wann etwas meine Sache ist, brauche ich seine Signale. Ich nenne ein Beispiel: Als am 1. Juni 2003 in der Tages Zeitung die Überschrift "Kritiker rütteln am neuen Stuhl von Bischof Müller", da dachte ich: Was geht das mich an, ich habe anderes zu tun. Einmal sagte ich dazu das, was ich in der Angelegenheit (der Bischofsstuhl vorne in der Mitte) bereits vor Jahren in Eichstätt erlebt hatte. Jetzt engagiere ich mich da nicht mehr. Nun kam heute mein Mann mit dem Zeitungsartikel und seine Frage an mich sah ich als Signal von Gott an: Er sagte : "Da steht: "Die Mitte ist der richtige Ort", war da nicht einmal was in München mit der Mitte?" Da stand es mir vor Augen, er wußte nicht mehr, daß es der erste Papstbesuch in München war. Ich sah damals einer Übertragung im Fernsehen zu: Der Papst zelebrierte in einem Stadion. Plötzlich hörte man sehr laut nichts anderes als den mehrfachen Polizeiaufruf: Gehen Sie aus der Mitte, sonst passiert ein Unglück! Ich wußte, daß herandrängende Menschen gemeint waren. Ich erfaßte aber, daß die Polizei in Wirklichkeit auch auf ganz anderer Ebene wahrheitsgemäß prophezeit.

Heute erkannte ich, daß mir in einem Brief vom 10.5.2000 ein Irrtum passierte. Ich schrieb über den Psalm 85 und ich erwähnte, daß dieser Psalm von Korachs Söhnen verfaßt wurde. Da geschah mein Irrtum. Ich verwechselte Korach mit Kaleb. Wenn ich ein Theologie-Lehrer wäre, hätte ich bei Studenten für Verwirrung gesorgt. Aber in meinem Brief ging es mir um Gottes Stimme und nicht um Historisches. Ich ging vom Psalm 85 aus und so schrieb ich: "Sie (Korachs Söhne) rechneten mit Gottes Stimme.," Das hätte auch für Kalebs Söhne zutreffen können. Ich erinnerte dann an Gottes ausdrückliche Zusagen für die Zukunft (Verheißung). Die Verheißung beinhaltet Gottes Zusage, daß das persönliche Verstehen der Stimme Gottes zunehmend gelingt. Bis zu dem Punkt, an dem keiner mehr den anderen belehren muß, weil Gott selbst im Herzen der Menschen seine Weisung mitteilt.


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