Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

13. November 2003

"Weil es kaum redliche Kämpfer für die Verbindung mit Gott selbst gibt, deswegen konnten sich die wilden "urigen" in Form von "Sehr Religiösen (Gewalt- und Machtreligiösen) und in Form von "Nicht so Religiösen" (die ebenfalls nach Macht und Gewalt streben) ausbreiten. Wenn Gottes Hilfsangebote so wenig ernstgenommen werden, wie damals als Ahas, der König von Jerusalem und Juda Gottes Angebot ausschlug, dann sorgt Gott dafür, daß Menschen von der wilden "urigen " Art überschwemmt werden.

Ich wollte nun dazu aus Jesaja 7 Gottes Konsequenz zitieren und war doch betroffen, daß angesichts des deutschen Interesses an verwilderter Fernseh-Talk-Pfarrer-Religiosität (Pfarrer Fliege) Folgendes vorausgesagt ist: Jes 7,18 "Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird der Herr die Fliege, die am Ende der Ströme Ägyptens, und die Biene, die im Land Assur ist, herbeipfeifen. Dann werden sie kommen und sich alle niederlassen... in den Spalten... und an allen Tränkplätzen..."

14.November 2003

Die "urige" archaische (das wilde. unbeschnittene Herz) Art kann durchaus in bürokratisch korrekter Maskerade daherkommen. In der Schrift wird einmal berichtet, wie der König mit dem Messer des Schreibers brandaktuelle, prophetische Warnungen sofort nach dem Vorgelesenwerden von der Schriftrolle abtrennte und ins Kohlebecken (ins Kaminfeuer) warf. (Jer 36,23). Es steht da das für den Bürokratismus kennzeichnende Wort: "Und niemand erschrak".

Dieser Satz kennzeichnet jede Art von Einverständnis (=Beihilfe) mit der unbeschnittenen, eigenmächtigen Menschenart, mit der Sünde.

Jesus spricht einmal eine unerhört warnend Prophetie aus, als er vom Glauben der Menschen bei seinem Wiederkommen sprach und sagt:" Wird der Menschensohn dann noch (überhaupt noch) Glauben vorfinden?" In der Apostelgeschichte (Apg20,29) ist Paulus einmal regelrecht Sprachrohr Jesu als er sagt: "Ich weiß, daß nach meinem Abschied grausame Wölfe zu euch hereinkommen werden, die die Herde nicht verschonen." Und aus eurer Mitte werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge sagen, um die Jünger (weil ich nicht ausschließen kann, daß Paulus in erster Linie seine Jünger meinte, muß ich darauf hinweisen, daß ich hier Paulus als Sprachrohr Jesu sehe, daß ich also ausdrücklich sagen muß: "um Jesu Jünger") abzuziehen hinter sich her." Ich muß es an dieser Stelle mit Nachdruck sagen: Es ist furchtbar, wenn der Mensch dem Menschen ausgeliefert ist. Schlimm ist es, wenn "Glaubensgemeinschaft" gesagt wird und in Wahrheit das "Abziehen " von Christus geschieht und Menschen Meister und Väter spielen, um Jünger "hinter sich her" gehen zu lassen. Ich weiß daß das Gespür für diese Sünde nicht entwickelt ist und daß jede Mahnung in der Sache genauso ins Kaminfeuer geworfen wird, wie damals und daß genau wie damals "niemand erschrak"(niemand erschrickt). Nicht nur das: Weil ich wagte, diese fromm getarnte Vergötzung von Menschen als das hinzustellen, was sie ist, wurde ich nicht wenig verleumdet. Ist Gott ein Rachegott, wenn er voraussagt, daß die, die so wilig hinter Götzen hergehen, zur rechten Zeit diese Götzen (diese Last) vor sich hertragen müssen ?

Immer, wenn Menschen als religiöse Menschenjünger hinter Meistern hergehen, ist das Herz zu für die Stunde Gottes (neue Angebote und Herausforderungen von Gott)

Ich hatte den Mut, in Briefen mitzuteilen, in welch kleinen Schritten ich über erlebte Gleichnisse im Leben, Gott als meinen Lehrmeister anerkannte. Und wie mir solche kleinen Vollzüge halfen, das Neuaufleben der Schrift zu erfassen. Ich bin überzeugt, wenn ein redlich suchender Mensch in seinen Glaubensanfängen objektiv gesehen viele Fehlentscheidungen trifft, aber ernsthaft offen ist für Gottes erziehende Herausforderungen, wird selbst aus groben Anfangsfehlern noch mit Gottes Hilfe gute Frucht (also auch ein Segen für die Mitmenschen). Ich werde nun ein Extrembeispiel nennen. Ich schicke voraus, daß mir Bushs Art, lauthals sich als Kämpfer für das Gute zu sehen und flink die Religiosität einzusetzen. ganz und gar nicht gefällt. Wenn aber deshalb in aller Öffentlichkeit so getan wird, als sei es für die Politik Gift, wenn Politiker sich in ihren Entscheiden Gott verpflichtet fühlen, dann rede ich von Volksverhetzung. Ich sagte, daß ich ein Extrembeispiel für meine Aussage wähle: Kann man sich vorstellen, daß unter der Meute, die das Unglück vom 11. September verursacht hat, ein redlicher Gottessucher dabei war, der von religiösen Fallenstellern benutzt wurde? Kann man sich vorstellen, daß dieser durch ernsthaftes Horchen auf Gott von seinen Verführern loskommt und dann wie ein hilfreicher Kronzeuge wirklich gehorsam bei Gottes Heilsplänen mithilft? Könnte es nicht sein, daß selbst ein Mächtiger wie Bush von seiner kindischen Religiosität loskommt und ernsthaft auf Gott selbst hört, dann mit dem, der von fanatischen Religionsführern Kämpfer für den 11. September loskam, bestens zusammenarbeitet für Gottes Heilsplan.? Ich spreche hier auch von Möglichkeiten, die Gott Menschen noch nach ihrem Tod geben kann. Es hilft aber nichts, diesen oder jenen Satz der Zehn Gebote (oder der Bergpredigt ) gut zu finden, aber das Anerkennen von Gottes aktueller Absicht schon gleich

in die Ecke des religiösen Fanatismus zu stellen. Ich stieß heute am Abend auf Psalm142,3 und ich wußte: Als mir heute mithilfe der Post erneut vor Augen geführt wurde, was Jesus seinen wahren Jüngern voraussagte ("sie werden euch aus ihren Gemeinschaften ausschließen"), da reagierte ich ersteinmal so: "Einverstanden (mit dieser Trennung), ich brauche mir also keine Mühe mehr um euch zu machen." Ich hatte das Meine versucht. Jetzt habe ich es amtlich, die Antwort ist eindeutig. Man kann und will auf mich (auf meinen Beitrag) verzichten. Für mich stellt sich die Frage nach Patriotismus nicht. Welch ein Trost, von vorne herein niemand aus diesen Maßgeberkreisen als meinen Meiste (als führend) anerkannt zu haben. Diese "Meister" fürchten sich auch nicht, sehr deutliche Bestätigungen Gottes ins Kaminfeuer oder in den Reißwolf zu werfen. Sie glauben auch nicht, daß Christus der Anwalt von Verleumdeten ist. Wie könnte der "liebe Gott" so grausam sein und den Verleumdern die Konfrontation mit der Wahrheit zumuten. Als ich heute diese elegante Form der Ausweisung, der Ächtung in Händen hielt, sagte ich in meiner Familie: Ich möchte mich mit solchen Menschen nicht mehr länger aufhalten, es wäre mir recht, wenn erst nach meinem Tod neu aufs Tablett kommt, was da so amtlich ins Kaminfeuer geworfen wurde. Aber dann nahm ich meinen Wunsch zurück, und übergebe es dem, von dem in Psalm 42,3 die Rede ist: Ich schütte mein Anliegen vor ihm aus. Als mein Geist in mir ermattete, da kanntest du meinen Pfad. Auf dem Weg, den ich wandle, haben sie mir heimlich Schlingen gelegt... ich bin sehr schwach. Errette mich vor meinen Verfolgern. "Ich habe Grund genug für die Aussage: Was der Mensch im Lauf der Geschichte an gültig Gutem und Wahren in die Tradition eingebracht hat, wird von Gott geschätzt und geschützt. Wer aber, wenn es Ernst wird, zuerst und zuletzt auf das setzt, was die Ahnen wollen, wundere sich nicht , zumindest auf lange Zeit ihrem Einfluß ausgeliefert zu bleiben.

15. Oktober 2003

In der Zeitung las ich, daß heute der Namenstag aller ist, die Otmar heißen. Ich habe einmal der deutschen Bischofskonferenz eine reale , gleichnishafte Geschichte berichtet, in der es den äußerst merkwürdigen Zufall gab, daß ich in einem Raum nach dem Wohlergehen eines Otmars fragte (jemand mit dem ich in meiner Kindheit Kontakt hatte. Ich sagte nicht, daß der Hintergrund meiner Frage ein Traum war), während ein anderer Otmar gerade an der Tür anklopfen wollte, aber zögerte, weil er dachte, ich rede gerade von ihm. Auch ihn hatte ich seit meiner Jugend nicht mehr gesehen. Diese zwei Otmars waren die beiden einzigen Otmars, denen ich in meinem Leben begegnet war. Ich werde jetzt nicht die merkwürdige, auf das Verhalten der deutschen Bischöfe gleichnishaft zutreffende Geschehen neu wiederholen. Diese reale Geschichte aus dem Raum Fulda erzählte damals dieser Otmar, nachdem ich ihm gesagt hatte, daß ich eigentlich nach einem anderen Otmar gefragt hatte. Ich sagte damals im Brief an die Bischöfe, daß dieser Otmar, den ich meinte im Raum Fulda im gleichen Bereich arbeitet, von dem der anklopfende Otmar aus Fulda berichtete. Weil nun in diesen Tagen soviel von Fulda/Neuhof die Rede war, muß ich präzisieren, der Otmar, den ich zuerst meinte, ist wohnhaft in Neuhof bei Fulda. Das Besondere heute ist aber, daß das Gleichnis, von dem ich den Bischöfen schrieb, durch den Brief, den ich gestern erhielt, seine (amtliche) Erfüllung bekam. Es kann ja sein, daß der ausführende Amtsbruder sich kraft Amtsgewalt dazu ermächtigt fühlte, die Durchführung des Ausschlusses aus der Gemeinschaft auszusprechen, dies ohne Rücksprache mit den Obersten tat. Tatsache aber ist, daß man sich auf die Amtsvollmacht berief (und nachweislich diesen Amtssitz inne hat.). Ich weiß, daß ich jetzt so rätselhaft reden mußte. Es könnte ja sein, daß ein Diener eines Bischofs die Aufgabe hat, ab und zu oder oft meine Briefaussagen zu lesen. Mir ist wichtig, weiterzusagen, daß das Gleichnis, das ich in Verbindung mit der merkwürdigen (realen) Sache, die ich aus dem Mund des anklopfenden Otmars erfuhr, gestern seine Erfüllung fand.

16. November 2003

Als ich heute einen Brief vom 9.1.1999 durchsah, wurde ich daran erinnert, was damals in einer Literatursendung des Deutschlandfunks (7.1.1999) gesagt, bzw. vorgestellt wurde: "Der Durchbruch zur neuen Freiheit: Ein Inzest" Ich schrieb damals: Ich möchte nicht wissen, wieviel sexuelle Gewalt an Kindern alleine diese stolze Aussage ausgelöst hat. Zwei Träume wurden mir damals in meiner Familie berichtet. Der eine endete in der Feststellung eines Polizisten, nachdem er sah, was Menschen alles an Gefährlichem (Törichtem) riskierten: "Die machen alles anders als üblich, um interessant zu sein."

Ich betonte in diesem Brief (1.9.99), daß ich noch kein Wort über die stolze literarische Deutschlandfunk- Aussage gesagt hatte, als man mir in meiner Familie folgenden Traum berichtete: In einer Art Bibliothek brach plötzlich Panik aus. Die Panik ging von folgender Nachricht aus: "Kreaturen verbreiten sich, die nicht helfen."

Heute am Volkstrauertag wurde ich durch einen Brief vom 10.1.1999 daran erinnert, was jemand in meiner Familie im Traum hörte: Es wurde gesagt, daß die Geschichte bis 1900 die "Mega-Art" (des Menschen) bereitstellte (entwickelte). Und es gab Andeutungen, daß die Umwandlung zum "Raubtier im Bürgerkostüm" eine Weiterentwicklung sei. Man sah dann ein wohltuendes Gegengewicht, eine Art Korrektur der Mega-Art: Ein unfertiger Heranwachsender mit Zahnspange.

17. November 2003

Gestern wollte ich nicht weitersagen (nicht schreiben), welcher merkwürdiger Vergleich im Traum gemacht wurde. Es wurde gesagt, daß diese Entwicklung zur Mega-Art genauso sei "wie in Südafrika". Ich verstand einfach nicht, was gemeint war, denn es konnte alles Mögliche sein. Dann hörte ich aber spät am Abend einen Radiovortrag, den ich zuvor mit dem Tonband aufgenommen hatte und nun erstmals hörte. Da wurde gesagt: Die Südafrikaner sind Christen, wenn es aber ernst wird, gehen sie zurück zu den Ahnen, zu ihren Wurzeln.!Als ich das eben geschrieben hatte, hörte ich von Klassik-Radio die Ansage: "Wenn es Nacht wird in Deutschland" (22 Uhr). Und ich folgere weiter: Dann orientiert man sich an Ahnen, die wegen ihrer Unerlöstheit den Mega-Wunsch haben, im umfassenden Sinn der Ursprung (die Wurzeln) und auch das Ziel späterer Generationen zu sein.

Ich lernte dagegen, daß erst dann Gemeinschaft mit Ahnen möglich wird, wenn das gegenseitige Freilassen gegönnt wird und gelingt. Es ist kein überspitzter Anspruch Jesu, wenn er fordert, um seinetwillen auch nahe Menschen zu verlassen Dieses Weggehen (es ist kein einander im Stich lassen. Von Petrus ist berichtet, daß seine Frau später wieder bei ihm war)um Gottes Willen ist Voraussetzung für wahre Mensch-zu-Mensch-Gegenseitigkeit

Ich möchte doch wiedereinmal daran erinnern, daß ich oft kirchlichen Verlautbarungen zuvorkommen darf und dabei andere Schwerpunkte nennen darf. Als .z.B. vor etwa drei Wochen in der Zeitung die Schlagzeile stand, daß die Kirchen Alarm schlagen, weil die Unkenntnis für biblische Inhalte erschreckend sei. Von mir wurde kurz zuvor in einem Brief gesagt, daß deswegen der Klerus so ein leichtes Spiel hat, alle möglichen religiösen Privilegien als biblisch hinzustellen, weil die Laien so wenig vom Evangelium wissen und sich sowenig dafür interessieren.

Vor gut einer Woche berichtete ich in einem Brief, wie ich z.B. beim Einkaufen im Supermarkt das Sterben einübe (das freilassendeWeggehen von Menschen. Und nun hörte ich gestern die Überschrift einer kirchlichen Sendung, sie lautete: "Das Sterben gestalten"

Gestern hörte ich im Deutschlandfunk, wie ein Theologe sich als junger Mensch schwer tat mit Gottes Aussage, daß er die Sünde der Väter bis ins dritte und vierte Glied der Nachkommen heimsucht und wie er es jetzt als Erwachsener sieht, nämlich die Elterngeneration hat beim Schuldigwerden eine Situation geschaffen, in die ihre Kinder wohl oder übel hineingeraten. Ich weiß, daß das eine reale Möglichkeit der Erfüllung dieser Worte ist. Ich hatte aber einen Tag zuvor in einem Brief (er kam nicht ins Internet) ebenfalls um dieses Bibelwort kreisend eine weitergehende Erfüllung genannt. Zunächst hatte ich aus Zeitnot nicht neu in der Bibel nachgesehen und weil ich auf keinen Fall übertreiben wollte, entschied ich mich zu sagen.: "Bis ins dritte Glied". Ich schickte voraus, daß Gott die Freiheit hat, auch folgenlos zu verzeihen. Ich dachte dabei aber auch an eine Ezechiel Prophetie, in der Gott betonte(und es am Beispiel Vater und Sohn aufzeigte), daß jeder nur für die eigenen Sünden zur Verantwortung gezogen wird. Wörtlich heißt es: Nur der, der sündigt, muß (dafür) sterben. Ich rede nicht gerne von Todsünden. Ich lernte aber, daß Menschen intelligent und erfolgreich und religiös aktiv sein können, daß es aber schon hier und jetzt ein lebendiges Todsein als Folge schwerer Schuld geben kann, Davon schrieb ich am 15. 10. 2003 nicht, aber ich nannte ein Beispiel, für das ich als Kind Zeuge wurde, daß nämlich meine Großmutter hinter dem Rücken eines nahen Menschen ganz spezifische üble Nachrede verbreitete. Und ich nannte dann eine merkwürdig analoge üble Nachrede durch Familienfremde, die gegen mich gemacht wurde. Wörtlich schrieb ich: Ich nahm dieses Kreuz an.

18. November 2003

In den vergangenen Tagen hörte ich im Radio, daß es einmal eine Zeit gab, in der man in der evangelischen Kirche dem Dogma anhing, daß die Bibel unverändert sei. Jetzt wisse man aber, wie sehr das Christentum sich wandelte.

Was ist das doch ein gebildeter Durcheinander in den Köpfen der Führenden. Mit einem einzigen Satz signalisieren sie, wie wenig Verstand sie haben.

Klar und deutlich sagt Christus, daß gültige Schriftworte nicht verändert werden können. Klar und deutlich sagte er auch, daß der GEIST Gottes helfen wird, die Schrift (und die aktuelle Erfüllung der Schrift) tiefer, besser zu verstehen. Klar und deutlich stellt Christus heraus, daß Gott wegen der Herzenshärte der Väter zuvorübergehenden Behelfsregelungen greifen mußte. Christus betonte für die nicht veränderbaren Schriftworte, daß es prophetische Worte sind. Wer wachsam die Schrift ließt, weiß, daß Jesus darunter nicht zeitbedingte Meinungen versteht, also Beimengungen von Menschenmeinungen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an das merkwürdige Gemisch von gültig Wahrem und Heidnischem (Weltmannsmeinung) bei Kohelet. Auffallend ist aber, daß das Entmischen relativ leicht geht. Es stehen da gültige Prophetien dicht neben Aussagen eines lebensmüden Neuheiden.

19. November 2003

Oben sprach ich vom Mega- Begehren von Ahnen. Ich sehe Erlösung auch darin, nicht den unerlösten Begehren von Verstorbenen (von Ahnen) ausgeliefert zu sein. Mein eigener Anteil an dieser Erlösung ist die Entscheidung, mich nicht unerlösten, "unfertigen" Ahnen auszuliefern. Als ich am 17. November 2003 von der Parallele zur Radioaussage zu Südafrika schrieb ( "sind Christen, aber wenn es ernst wird, wenden sie sich an die Ahnen"), wußte ich nicht, wie schnell wir vor der Situation stehen werden, für uns das Gegenteil zu belegen: Ich schicke nun einen früheren Traum voraus, weil er helfen kann, zu verstehen, was geschah: Dieser Traum hatte folgendes vorausgehende (reale) Geschehen: In der Zeitung war ein Photo aus einem Wiener Museum für Darstellungen außerirdischer Wesen. Ich riß sofort das Photo aus der Zeitung heraus und zerknüllte es als ich las, worum es geht. Ich will mich mit diesen Dingen und mit solchen Spekulationen nicht befassen. Im Traum war urplötzlich das eine Wesen, das ich auf Anhieb gesehen hatte, bevor ich das Photo herausriß im Raum, und zwar zuerst in Form eines zerknüllten Zeitungsstückes. Es verwandelte sich dann sofort in ein Tier, das wir einmal als kleine Figur geschenkt bekamen, vererbt bekamen. Das Tier lebte und ich wußte, der furchtbare Sturm, der tobte und uns alle Kräfte raubte, ging von diesem Tier aus. Mein Mann lag am Boden und sein Verhalten glich der Phase als er nach einer Leistenoperation noch nicht aus der Narkose aufgewacht war. Als ich sah, wie das Tier ihm zusetzte, raffte ich die mir noch minimal verfügbare Kraft zusammen und rief zu dem Tier hin: "Hau ab!". Da zog das Tier seinen Schwanz ein und zog ab. Sofort war der Sturm vorbei und mein Mann lebte ebenfalls auf. Ich war gestern mit einem Schrecken konfrontiert, der mich an diesen Traum erinnerte: Mein Mann erlebte zum ersten Mal eine Kreislaufschwäche, die ihn zwang zu Boden zu gehen. Jemand von der Familie stand dabei und half, daß er nicht stürzte. Er mußte ins Krankenhaus und steht jetzt noch unter Beobachtung. In der ersten Aufregung waren es nur kurze Stoßgebete, die mir möglich waren. Als mir dann die Parallele zum Traum einfiel, wurde mir eine eindeutige Entscheidung möglich. Mir ging kurz durch den Kopf, daß der Fernsehpfarrer Fliege tatsächlich behauptete, Jesus sei Schamane gewesen, weil er in einem Fall seinen Speichel bei der Heilung eines Menschen einsetzte. Ich weiß. daß man annimmt, Schamane sind Menschen, die von den verstorbenen Vorfahren ausgewählt werden, damit man ihnen besondere Fähigkeiten von Vorfahren zukommen läßt. Es sind also den Vorfahren sympathische Nachkommen. Es gibt übrigens ein alttestamentliches gleichnishaftes Beispiel von einer Mutter, die immer eines ihrer Kinder besonders bevorzugt, bis dieses an seiner Mega-Art zugrunde geht . Diese Mutter wiederholt diese besondere Erwählung und Förderung (z.B. andere zu berauben), weil jedes nachfolgend Erwählte an seiner Eigenmächtigkeit zugrunde geht. Es ist schon ein starkes Stück des Pfarrer Fliege, Jesus in die Reihe der von Ahnen Ausgesuchten zu stelle. Ich muß etwas zur kurzen Ohnmacht meines Mannes sagen: Als ich als Siebenjährige erstmals in der Kirche ohnmächtig wurde, lernte ich die Signale kennen, und vemied bei späteren Attacken in der Regel den Sturz durch rechtzeitiges Michhinsetzen. Meine letzte Ohnmachtsattacke hatte ich völlig unerwartet im Sitzen, und zwar so, daß ich um ein Haar vom Stuhl gefallen wäre. Ich sah in einer Fliege- Fernsehsendung, wie eine schicke Heilerin (moderne Schamanin) mit ihren Händen ihre Heil-Energie austeilen wollte. Das widerte mich an. Die langen Fingernägel kamen mir wie Krallen vor. In diesem Moment wurde es mir nicht wie sonst schwarz vor Augen, sondern schwefelgelb. Ich spürte etwas vom Besitzergreifenden bestimmter Geister-(Vorfahren)- Welten. Es wird eine besondere Abhängigkeit geschaffen. Ich fragte gestern nicht, ob es vielleicht helfe, herrische Ahnen günstig zu stimmen. Ich setzte zuerst und zuletzt auf Christus. Wenn es Ahnen gibt, denen das billig und recht erscheint, wird Christus ihre besonderen Fähigkeiten auch uns vermitteln. Ich wundere mich nicht, daß Jesus fordert, um seinetwillen alles und jeden zu verlassen. Er verspricht aber reichliche Entschädigung, zu und zwar auch schon jetzt. Ich sage es nicht leichtsinnig, ich habe Grund zur Aussage, daß es insofern einen heiligen Krieg gibt, weil Ahnen sehr stur sein können (siehe die biblische Aussag, daß Christus nach seinem Tod bis zur Auferstehung in der Unterwelt war, um eigensinnige Väter zu belehren Begehren, daß sie Ursprung und Ziel ihrer Nachkommen sein wollen. Ich möchte nicht durch falsches Setzen auf sie, diese Begehrlichkeit bestärken. Ich bete nicht zu Ahnen, auch nicht zu solchen, die von Menschen heilig gesprochen wurden oder gar zur Himmelskönigin ausgerufen wurde. Ich denke, es ist kein Zufall, daß Jeremia mit Nachdruck vor der erneuten Verehrung der Himmelskönigin warnen mußte. Und es ist auch kein Zufall, daß die Verehrer der Himmelskönigin dagegen sagten, daß diese Königin die bessere Helferin sei (Jer44). Ich hörte immer wieder die Begründung für eigentlich verbotene Heilsuche: Ja, wenn´s hilft! Und ich frage zurück. Ist mir wirklich geholfen, wenn oberflächlich gesehen Hilfe da ist, aber meine Seele dabei Schaden leidet? Wenn ein Heiler redlicher Gottsucher ist, wird er zu rechten Zeit (auf diese rechte Zeit kommt es sehr darauf an) die Loslösung von erpressenden Ahnen schaffen und dann bei den von Christus Erlösten und von ihm Geführten mitarbeiten. Gott ist es, der unsauberen Mächten die Zeitspanne für ihre Eingriffe und Zugriffe zumißt. Ich möchte mich nicht dadurch schuldig machen, daß ich sie bestätige, weil ich sie um Gunst bitte.

20. November 2003

Mein Mann durfte auf eigenen Wunsch hin gestern wieder aus dem Krankenhaus nach Hause. Die ersten Untersuchungen brachten nichts Auffälliges. Es wurde ein Langzeit-EKG angebracht. Mein Mann hatte folgendes Argument für das Zuhausemessen: Im Krankenhaus fehlen doch wichtige Situationen für die Erfassen der relevanten Daten. Dieses Argument erwies sich als richtig. Es wäre da nichts Auffallendes zu sehen gewesen, wenn es nicht heute den Moment des Aufbruchs gegeben hätte. Eine Situation, die es oft gibt, wenn mein Mann mit unserer Tochter zum vereinbarten Termin beim Arzt oder zur Krankengymnastik sein will. Jetzt muß mein Mann zu weiteren Untersuchungen im Krankenhaus bleiben.

Mein Mann träumt äußerst selten laut. In der vergangenen Nacht beschäftigte er sich laut im Traum mit der "real time". Ich fragte ihn am Morgen, worum es da geht. Es ist ein Begriff aus der Computerwelt. Interessant war, daß seine Erklärungen einen anderen Schwerpunkt hatten als die unseres Sohnes. Beide widersprachen einander nicht. Beide sprachen von der "Echtzeit". Mein Mann sprach davon, daß bei Computer- Simulationen echte (reale )Prozesse geschehen und aufgezeichnet werden. Ich mußte an das denken, was ich oben von unreifen, kindischen religiösen (unrealistischen) Glaubenseinstellungen und von echter (real) Gottessuche sagte. Die Aussage unseres Sohnes ist ebenfalls auf die Glaubensebene übertragbar: Wenn bei einem Computerprogramm die Aufgabe innerhalb einer bestimmten Zeit abgeschlossen sein muß, wenn also im Gegensatz zu Nichtechtzeit (der Computer hat Zeit) Echtzeit gefordert ist und der Computer schließt die Aufgabe nicht in einer bestimmten Zeit ab, ist die Aufgabe verpaßt, das Ergebnis ist dann nicht mehr von Interesse.

Wenn Menschen sich nicht zur rechten Zeit aus dem religiösen oder unreligiösen oder antireligiösen Fahrwasser eigensinniger Väter herausrufen lassen, dann gilt für alle drei Gruppen, was Jesus religiösen Führern seiner Zeit sagte: Ihr macht weite Reisen, um einen (für euch ) zu gewinnen und dann macht ihr ihn zum Sohn der Hölle schlimmer als ihr es schon seid.


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