Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

22. September 2004

Vor fünf Jahren zitierte ich aus Ezechiel 3,16. Der Prophet hat die Pflicht, alles, was Gott ihm mitteilt, den betreffenden Menschen weiterzusagen. Und dann hört man heraus: Es geht auch um die von Jesus neu bestätigte Warnpflicht (bei Ärgernisgebern). Gott betont in Ezechiel: Wer sich warnen läßt, darf leben. Wer die Stunde (die Herausforderung) merkt, kann in der Folgezeit eine echte Wende erleben.

24. September 2004

Was Jesus mit dem Wort "meine Speise ist es, den Willen meines Vaters zu tun" meint, begriff ich erst langsam: Der Anfang fiel in eine Zeit, in der ich in mir aufgestanden war gegen sinnloses Klagen. Ich fing damals an zu begreifen, daß der zuerst mühevolle Wechsel zwischen Hausarbeit und dem Schreiben (allgemein angenehmere Arbeit) letztlich befriedigt ("sättigende" Speise ist). Damit ist natürlich nicht alles erfaßt, was Jesus mit seinem Satz meinte. Aber, es ist ein Anfang davon mir verständlich geworden.

Ich lernte. daß gehorsames Tun des Willens von Gott immer das Element "Weiter" enthält.

Vor fünf Jahren berichtete ich folgenden Traum: Ich suchte in einem Schwimmbad meinen Mann. Eine Bademeisterin wollte mich einschüchtern, als ich das Licht anmachte, ob ich denn nicht wisse von der Stromgefahr so nahe am Wasser? Und dann öffnete ich einen Spind und da fiel mir mein Mann wie tot in die Arme. Die Maserung des Spindholzes war in sein bleiches Gesicht gedrückt.

25. September 2004

Nicht ein einziger aus der religiösen Führungsszene hatte sich damals öffentlich zu Jesus bekannt. Wäre das heute etwa anders, wenn Jesus zurückkommt (es könnte ja vor dem großen Abschluß Herausforderungen geben, die vom nahen Messias herrühren)? Der schwerfällige Kirchen- APPARAT würde genauso töricht stolz reagieren, wie damals die religiöse Führungsschicht. Man bedenke, was das heißt, nach 2000 Jahren Lernzeit. Daß zuerst die Oberhoheit des Papstes abgenickt werden muß, bevor ein Mensch laut sagen darf, was er an neuer Herausforderung erfuhr und weitersagen muß.

Ich frage mich doch: Warum schämt man sich als Papst so gar nicht, verbotene Titel z.B. "Heiliger Vater" zu tragen und gefährliche Ansprüche (unfehlbar) einzufordern. Massen von Menschen werden durch diese Lehre in Versuchung gebracht("und niemand erschrak").

 

26. September 2004

Vor 5 Jahren beschrieb ich, was alles für viele Kirchliche schon ausreicht, um mir zu beweisen, daß ich gar nicht von Gott beauftragt sein kann. Ich beschrieb auch, weshalb Jesu Ton im Umgang mit der religiösen "Hofszene" im Laufe seines Wirkens zunehmend schärfer wurde. Nach bewiesener Verstocktheit wurden aus anfänglichen Appellen zunehmend scharfe Anklagen.

27. September 2004

Jesus nennt einmal ein Kriterium daß die Berufung des Johannes nicht von Menschen kommt: seine grobe Kleidung. Er sagt sinngemäß: weiche feine, kostbare Kleider, tragen die iLeute in den Palästen (und auf angesehenen Höfen. Heute: ein Haus,(, das etwas auf sich hält (Bsp. eine Klinik).

Ich muß eine merkwürdige Versuchung der vergangenen Tage preisgeben. Der Hausarzt stellte fest, daß auf beiden Seiten der Lunge Rasselgeräusche zu hören sind. Er plädierte für "Krankenhaus". Ein Internist schlug vor, eine Röntgenaufnahme machen zu lassen. Wenn es sich um eine Lungenentzündung handelt, muß ich ins Krankenhaus. Ich bat Gott, daß er mir das erspart. Weil ich keine Zeit verlieren wollte (für den Fall Lungenentzündung - das Röntgen war erst für den Nachmittag vorgesehen), begann ich sofort, alles Notwendige für das Krankenhaus bereitzustellen. Diese Arbeiten brachten mich an die Grenzen meiner Kraft. Da kam der Gedanke (die Versuchung): Überlaß dich einem gepflegten Krankenhaus. Du bekommst täglich gepflegtes Essen. Du hast nichts mit schmutziger Wäsche zu tun usw. Während dieser Versuchung sagte ich dauernd laut "NEIN, nein..." Ich ruhte kurz aus, da kam im Traum (Halbschlaf) die Frage an mich: "Willst du zu den Palästen (religiösen Höfen) gehören?" Mein Nein war klar: Ich entschied mich für die Mühsal der kleinen Leute.

3.Oktober 2004

In den letzten Tagen wurde mir sehr abrupt gezeigt, daß das, was ich bisher trotz Schwerbehinderung noch im Griff hatte, nicht wenig davon mir genommen wurde. Es haben wohl die verschiedenen Antibiotika mitgeholfen, mein Leiden (Polyneuropathie) voranzutreiben (toxische neurologische Wirkung).

5. Oktober 2004

Jetzt muß ich erfassen, wie schwer es mir fällt, am Computerbildschirm die Worte zu entziffern.

6. Oktober 2004

Ich berichtete am 6.10. 1999 einen Traum, den jemand in der Familie erlebte. Eine uns bekannte Frau (bereits verstorben) sagte, es sei das Schlimmste, daß sie zu Lebzeiten so rundum gelobt worden ist, daß sie vergaß, echte Fehler zu nennen und zu bekennen.

7.Oktober 2004

Jemand in der Familie erlebte vor fünf Jahren im Traum einen Diplomaten, der ernsthaft dem Frieden zuarbeitete, das brachte ihm Feinde. Er redete so geschickt, aber auch wahr, daß ein Parlamentarier eines anderen Landes spontan sagte: " Mann dein Herz bittet gut."

8. Oktober 2004

Vor fünf Jahren zitierte ich aus Psalm 30: "... Glücklich der Mensch dem der Herr die Schuld nicht anrechnet und in dessen Geist kein TRUG ist. Jeder Fromme soll zu dir beten, zur Zeit, da du zu finden bist, gewiß bei großer Wasserflut." Jetzt staune ich doch nicht wenig, was ich passend für mein Jetzt am 8.10.99 schrieb: "Es ist nicht sinnvoll, lange zu überlegen, ob die aktuellen Bedrängnisse sich am Schluß noch weiter steigern. Nur der Wille zu notwendiger Leidensfähigkeit (Bereitschaft der Kreuzesnachfolge) macht Sinn. Der Gefahr, bitter zu werden, muß widerstanden werden.

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