Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

25.Februar 2005

Im Brief vom 25.2.98 zitierte ich Markus 3,33: "Wer den Willen Gottes tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter." Und dann zitierte ich Matthäus 12,39: "... ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt Zeichen, und kein anderes Zeichen wird ihm gegeben als nur das Zeichen Jonas, des Propheten... Männer von Ninive werden aufstehen im Gericht mit diesem Geschlecht und werden es verdammen, denn sie taten Buße auf die Warnung des Jona hin und siehe: Mehr als Jona ist hier."

Mein Mann träumte damals ein Gleichnisgeschehen: In einem ehemaligen Kloster-Gebäude hatten wir (mein Mann, die Kinder und ich) den Eingangsbereich aufgeräumt und von Spinnweben freigemacht. Im ehemaligen Chorraum stand ein Tisch mit Stühlen. Die Zahl der Plätze reichte aber nur für die Hälfte der Gruppe. Wir fanden an anderer Stelle noch zwei weitere Tische. Wir warteten auf das Essen, obwohl wir im ganzen Gebäudekomplex keine Küche gesehen hatten. Mein Mann war mit zwei anderen Personen im Treppenhaus. Einer von Beiden war schwer herzkrank. Die andere Person trug für ihn den "Becher mit dem Blut der Heiligen."(Offenbarung 17,6) und mehrere Beutel mit Blut. Die Beutel waren in kurzer Zeit verbraucht. Im Treppenhaus sah es eine Weile aus als wären wir in einem modernen Krankenhaus. Die Leute an den Tischen warteten immer noch auf das Essen. Im Chorraum hatte einer einen besonderen Sessel, es war ein Herr Sin, Betreuer eines Personalcomputers und Arzt. Dieser Arzt machte das Blut, das sich im letzten Beutel verdickte, wieder flüssig und führte es dem Kranken zu.

Jemand aus der Familie hatte den Gleichnistraum (bis dahin) gehört und er sagte: Merkwürdig, wie auffällig jetzt die Zeitungsüberschrift "Tödliche Tornado-Serie" zu mir her schreit.

Und ein anderer der Familie sagte: "Im Film "Momo" gibt es die Zeitdiebe, sie stehlen die Zeit der anderen (z.B. die vergebliche Wartezeit) und rauchen sie als Zigarette."

Es ist wahr, was ich sage: Ich hatte eben kurz Fernsehnachrichten gesehen und ausgeschaltet, als ich hörte, daß die Gläubigen in den Kirchen ein einziges Gebetsanliegen haben, nämlich die Gesundheit des Papstes. Sofort danach hatte ich dann eine Aussage auf dem Computer-Bildschirm, die ich im Februar 1998 in einem Internetbrief machte, nachdem ich im Fernsehen folgenden Satz über eine Kultfigur hörte: "Es war ihm ein Bedürfnis, in der Arena zu stehen... sich zu präsentieren." Es kam da eine merkwürdige Parallele zur Sprache, obwohl keiner im Fernsehstudio diese Parallele sah. Ich erinnerte daran, daß am Abend zuvor im Österreichischen Fernsehen etwas vom Pope Größenwahn berichtet wurde und von der Ironie. Weiter schrieb ich: Das wirklich Gebrauchtwerdenwollen ist ein Basisstreben, das nur dann bleibende Erfüllung findet, wenn der Mensch bereit ist zum zigtausendmal notwendigen Wechsel (Annahme des jeweils fälligen gehorsamen Dienstes). Ich kann aber nicht verschweigen, daß einer der Erpressertricks des Führer (Fürsten) dieser Welt ist, daß die einen unter der Last des Gebrauchtwerdens (ihrer nicht selbst verschuldeten Verpflichtungen) stöhnen und ruhiges Ausschauhalten nach Gott, Horchen auf seine Stimme, kann kaum mehr gelingen, und daß die anderen so wenig verpflichtende Arbeit haben, daß sie daran verzweifeln und schwer in Versuchung kommen aufzugeben. Ich kenne Kostproben beider Erpressungsversuche des Satans: Z. B. weil bestimmte Arbeiten aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich sind, deswegen hatte ich nicht immer die Möglichkeit, Arbeiten, die noch machbar sind und Sinn haben, zu finden. Nichts Sinnvolles machen zu können, das kann grausam sein.

28.Februar 2005

Gestern hörte ich im kath. Kirchenfunk einen Bericht über die Übersetzungsmühe namhafter jüdischer Kenner des Alten Testaments. Es ging um die Übersetzung der Psalmen aus dem Hebräischen. In einem Brief vom Februar 2005 berichtete ich bereits, auf welchem Umweg unsere Tochter Zugang zur Buber-Rosenzweig-Übersetzung fand. Ich bin kein Freund euphorischer Zusammenschlüsse von Christen und Juden, und doch (oder gerade deswegen) geschah folgende Gemeinschaft:

Ich kann mich nicht entsinnen, daß ich jemals bei einer Radiosendung so intensiv das Gespür hatte: Die Übersetzer der Psalmen sind in unserer kleinen Küche da (der Raum, in dem ich die Sendung hörte), und wir rufen gemeinsam die Lobpreisungen.

Ich nenne zwei "Vorgeschichten": Als seinerzeit der bayerische Staat Gebet und Besinnung vor einem Schulalltag wünschte, trat man an mich (nebenberufliche Religionslehrerin) heran, ob ich nicht Gebetstexte zusammenstellen könne. Ich drückte aus, daß ich Schwierigkeiten mit vorgeformten Gebetstexten habe, daß das aber nicht für die Psalmen gilt. Aus den Psalmen könne ich schon geeignete Auszüge finden. Das wollte man offensichtlich nicht, man wandte sich wohl an andere Religionslehrer.

Nun die andere Vorgeschichte: In der gestrigen Sendung wurde gesagt, einer der beiden Übersetzer habe ein und denselben biblischen Namen Gottes unterschiedlich übersetzt. Wenn ein Frevler oder Gottloser den Namen Gottes ausspricht, sagt er (wie Hitler)) :"Der Herrgott". Von Hitler wußte ich nicht, daß er "Herrgott" sagte. Ich wußte nur, daß er gerne die "Vorsehung" für sich in Anspruch nahm. Aber, nicht selten fror es mich regelrecht, wenn ich hörte, wie Leute vom "Herrgott" oder von "unserem Herrgott" sprachen. Der Fluch "Herrgott nochmal!" ist auf verschiedensten Ebenen reichlich unterfüttert.

Nun wollte ich meine Arbeit, das Durchsehen der Briefe vom Februar 98, fortsetzen und prompt stoße ich auf das häufig mißbrauchte Wort: "Gottvertrauen". Ich schrieb damals: Man muß sich darauf gefaßt machen, daß dieses Vertrauen geprüft und geläutert wird, also weder bequemes verlogenes Gottvertrauen gemeint ist, noch die geheime Hoffnung, daß doch wieder Menschen die eigentlichen Retter seien. Es wird immer wieder Erlebnisse geben, die den Menschen in Versuchung bringen, die vergessen machen wollen, was war, wer längst als wahrer einzig machtvoller Helfer sich erwies, selbst dann, wenn Gott es fügte, daß Menschen wesentlich beteiligt waren am Helfen.

Es wird die Neigung des Menschen, sich vor Menschen zu fürchten, viel Vertrauen in Gott zerstören.

1. März 2005

Jesus nannte den Satan: "Fürst dieser Welt", ich las kürzlich folgende Übersetzung: "Gott der (dieser) Welt." Betroffen machte mich immer wieder, wenn in der Schrift deutlich wurde, daß der Satan durch seine "Kinder dieser Welt" Heiliges nicht selten sogar wörtlich nachäffte. Als ich eben einen Brief las, den ich vor sieben Jahren schrieb, war ich auch betroffen, womit feindliche (unbekannte) Eindringlinge im Traum drohten: Da ist das Zugrunderichten angedroht. Es erinnert die Formulierung an Jesu Wort in einem Gleichnis, als er sagte: Die, die nicht wollten, daß ich König werde, bringt sie her und macht sie vor mir nieder.

Im Traum damals machten die Erpresser auch eine Demonstration ihrer Drohung. Auch da gab es das Erkennen des Nachäffens von Heiligem: Jesus sagt abschließend im Gleichnis von den Talenten zu dem, der sein Talent vergrub: Bringt ihn her, ich werde ihn in Stücke hauen! Im Traum damals nahm einer der Erpresser einen Fleckerlteppich und zerschnitt ihn vor unseren Augen.

Es wurde damals auch im Traum erlebt, daß die Prophetie vom Tier, das tot war und dann wieder lebt (und die Menschen zum Staunen bringt) zumindest Angeld-artig auflebt: Mich brachte das Tier im Traum nicht zum Staunen. Ich sagte angewidert: Der rote Wurm (die Schlange) ist entkommen und hält sich irgendwo (in der Stadt) auf.

Es gibt zwischen Mensch und Gott gefährlich störende Mißverständnisse, schon deswegen ist redliche Wahrheitsliebe und die Offenheit für Gottes Signale wichtig. Vor sieben Jahren schrieb ich im handgeschriebenen Internetbrief: Ich muß nun berichten, seit wann wir manche solcher Mißverständnisse losbekamen: Seit wir so manche Menschenangst ablegten und seit wir so manche anerzogene Bereitschaft, religiösen Führern bereitwillig Auskunft zu geben, ablegten und auch nicht wie angelernt die Führer fragten, ob wir Gottes Signale glauben dürfen, seit dieser Zeit konnte ich viele Mißverständnisse zwischen mir und Gott ablegen.

Ich weiß nicht, welche versteckten Mißverständnisse über Gott in mir immer noch hausen, aber was ich damals im Februar vor sieben Jahren im Traum hörte, bezog sich offensichtlich auf historische Fehlentscheide: "Wenn das damals nicht so gelaufen wäre (ausdrücklich wurde in diesem Zusammenhang das Wort "Mißverständnis "genannt), wären wir längst in Grüntal (im grünen Bereich)". Daß dieser Traum ernst genommen werden soll, erkannte ich auch daran, daß kurz darauf unsere Tochter versehentlich in einen anderen Bus einstieg als sie beabsichtigte und dabei erstmals im Ortsteil "Grüntal" landete.

Damals (Februar 2005) gab es eine Kette von Ereignissen, die letztlich zusammengefaßt heißen (wie es in der Schrift gesagt ist): "Der Bahnbrecher schaffte bei uns den Durchbruch" und wir erfaßten, von wievielen Seiten her ein zentrales Problem angefaßt werden konnte und mußte. Es ist der Ausbruch aus der anmaßenden Babelherrschaft. Wenn jetzt erfaßt wird, um Gottes Willen sich unter diese oder jene Babelzumutung zu beugen, dann sitzt neu in den Knochen: Zuerst und zuletzt ist Gott selbst der Herr – auch über Babel, ob das Babel recht ist oder nicht. Es ist auch gleich deutlich geworden: Da kommt noch etwas auf uns zu, es ist aber neu geklärt, wer der Herr ist, wem unsere erste Treue, unser erster Gehorsam gehört. Billiger war aber diese Auffrischung des Bündnisses nicht als neu zu erfahren, welcher Feindseligkeit und List man ausgeliefert wäre, wenn da nicht der verbündete heilige Gott Partei für uns ergriffen hätte. Es ist eine Lebenslüge, wenn man auf Babel setzt, wenn also von Menschen erwartet wird, was diese nicht haben.

2. März 2005

In diesen Tagen war ein Mann in einer Fernseh-Talkshow, der in seinem Beruf die Chance und Autorität hatte, schon vor der Ermordung des kleinen Peter zu warnen. Ich hörte eher nebenbei zu (neben einer Arbeit), ich horchte aber auf, als er sinngemäß sagte, es gehe bei solchen Triebtätern nicht einfach z.B. um den Willen zur Macht, sondern um das Begehren. Ich war deswegen betroffen, weil ich einmal im Traum die Aufgabe hatte, die letzten Arbeiten in einem Internat zu erledigen, denn das Schuljahr war zu Ende gegangen. Es waren noch zwei Leute im Haus: Alfred Biolek und Prinzessin Diana. Biolek fand herrliche Naturlandschaft hinter dem Haus und er schwärmte. Und Prinzessin Diana rief wiederholt laut fordernd: "Ich begehre". Am 3.3.98 nannte ich in einem Brief auch das Bestreben, sinnlose Bräuche unerlöster Ahnen zu erhalten: "Begehren" Im Traum kümmerte sich niemand um Dianas Begehren. Biolek schwärmte weiter über die herrliche Bio-Landschaft und ich ging durch das Haus und sah noch dies und das an Arbeit und ich erledigte diese Arbeit. Als ich diesen Traum hatte, war Diana schon geraume Zeit tot. Es ist nicht das erste Mal, daß ich erfassen mußte, daß wohl in Verstorbenen zwanghaft die frühere Eigenart unbeschnittener Begehrlichkeiten weitergärt.

Ich stieß heute durch einen Brief, den ich vor sieben Jahren schrieb, auf folgende Erinnerung: Wir warteten an diesem Tag auf ein wichtiges medizinisches Untersuchungsergebnis. Gleichzeitig wußten wir, daß an diesem Tag in einem anderen Haus Menschen vor einer wichtigen Entscheidung standen. Als ich bei einem kurzen Mittagsschlaf im Traum den Entsetzensruf "furchtbar" hörte, hatte ich das deutliche Gefühl, daß es dabei nicht um das medizinische Untersuchungsergebnis ging, sondern um die an diesem Tag akute Entscheidung. Kurze Zeit später wußte ich, mein Gefühl war richtig. Als ich damals mit dem Briefschreiben begann, stieß ich auf Ezechiel 33,21, und ich spürte, die traurige Nachricht "die Stadt ist geschlagen" paßte zum neuen Sieg des Feindes, wiedereinmal wurde die Stunde versäumt. Es fiel eine furchtbare Entscheidung, auch weil andere nichts entschieden (lau waren und trotz Warnung lau blieben). Wenn die innere Bedrohung nicht erkannt wird, setzt sich die Finsternis im Menschen fest. Das ist furchtbar.

Wer Gottes Absicht nicht annimmt, erfüllt den Willen "des Gottes dieser Welt". Dann ist zum Beispiel das Angesehenseinwollen vor Menschen das goldene Kalb, das alle verschlingt, die es mit ihm hielten. Das Furchtbare von Freveln ist, daß die Folgen real viel schlimmer sind als ein Menschenhirn es sich vorstellen kann. Jeder, der frevelt, gibt dem Doppelgänger [dem Gott dieser Welt] Macht (z.B. Zugangsrechte, Verfügungsgewalt).

Etwas Wesentliches ging den theologisierenden, spekulierenden Menschen verloren: Die klare Einsicht in die Aussagen der Schrift, daß Jesus von jedem der Seinen durch das Wort Gottes aufgenommen werden will (wie von Maria das "Ja" kam, ohne schon zu wissen, wie dieses Fleischwerden des Wortes von Gott geschehen wird). Jeder soll selbst und auch zur rechten Zeit alleine zu dem Sichöffnen bereit sein. Jeder soll in sich das Wort bergen, schützen, nähren, tragen, heranwachsen lassen und zur rechten Zeit zur Welt bringen (bekennen und die Wehen dieses Bekenntnisses, dieses Zeugnisses ertragen, bejahen, durchstehen). Während ein Mensch dieses Kreuz annimmt, geschieht Wiedergeburt durch Gott, so wie Gott sie meint. So ist der Mensch erst wirklich Mensch. Es ist also einfach und doch nicht leicht hier das ganze "Ja" durchzusetzen (Nehmen und Geben wie Abel).

3. März 2005

Der neue Mensch hat ein fleischernes (erneuertes) Herz, in das Gott seine Weisung hineinschreiben kann, weil es fruchtbares Feld ist, Boden, in dem sein Same wächst und gedeiht. Das Neue kann nur wirklich in unverfälschter Bündnistreue zu Gott selbst erfaßt und vollzogen werden. Dann geschieht das Nehmen und Geben. Christus nimmt das Haus an, das der wahre Jünger ihm öffnet. Die Person wird zum neuen Tempel, da nimmt der Vater und der Sohn Wohnung und es wird Mahlgemeinschaft erlebt und Lebensgemeinschaft. Der Mensch wird Gottes Sohn, Gottes Tochter. Und in dieser Nachkommenschaft Jesu wird enge Nachfolge gefordert. Wer die Kreuzesnachfolge (die Wehen) scheut, kann nicht an der Auferstehung Jesu teilhaben. Wer zu Christus gehört, wird auch die Feuertaufe des Ausgeliefertseins an die Feinde Gottes erleben müssen, durchstehen müssen.

Heiliges stößt im alten, natürlichen Menschen auf Unverständnis, ja auf Abwehr. Das begehrliche Spekulieren auf Übernatürliches gehört zur alten begehrlichen verdorbenen Menschennatur, aber ebenso auch der eigenmächtige Versuch, schon gleich mal für sich oder für andere festzulegen, daß nichts Außergewöhnliches zu geschehen hat. Es ist eine Tatsache, daß das Sichgehenlassen, das Sichselbstausliefern an den Sog der Unterwelt das Allereinfachste ist (der breite Weg in den Abgrund).

Das Heilige, das Ja zu diesem Angebot Gottes braucht Einsatz, braucht das Gürten der Person und auch die kindliche Haltung, von Gott Hilfe zu erwarten, zu diesem konsequenten Ja. Es ist ein furchtbarer Unfall, daß Menschen Menschen belehren, nicht auf Entscheidungshilfen von Gott zu hoffen, sondern sicherheitshalber das zu tun, was Experten oder gar der "unfehlbare" Papst befiehlt. Es geschehen dabei unverschämte Raubzüge, gegen Gott und gegen Menschen gerichtet. Das ist eine folgenschwere Vermessenheit, eine Umkehr der Rollen.

Schon vor sieben Jahren sagte ich, daß der Tag kommen wird, an dem "zurückgefragt" wird (wie in einer Krankengeschichte), wie es zu dem unerhörten Krebsgeschwür des Todschweigens von Informationen kam. Damals (am 3.3.98) erinnerte ich bloß an das, was ich in der Woche vor dem Ausbruch der Tschernobylkatastrophe hohen kirchlichen Kreisen an zeichenhaften Geschehen mitteilte, die ein deutliches Nein zur päpstlichen Auslieferung der menschlichen Sexualität an "Mutter Natur" (an die Biologie) beinhalteten.

Ich bat hohe protestantische Kreise Zeuge zu sein für das, was ich katholischen Verantwortlichen brieflich mitteilte. Gar bald wußte ich, wie schnell plötzlich Ökumene funktioniert (wie sie gemeinsam die Signale Gottes verhöhnen), wenn Gott die Dienstwege der Herrschaften nicht einhält. Ich entschloß mich, nach anderen Zeugen Ausschau zu halten, also nicht wie bisher nur Insider, die wiederum zu anderen Insidern halten, also verbündet die Signale des lebendigen Gottes abwehren und nur ihresgleichen ernst nehmen.

Es wird am Tag des Gerichts nachgehakt, weshalb auch diese Kreise genauso verfilzt schwiegen und ähnlich wie die Insider, mich als verrückt hinstellen wollten. Wenn die Feuerwehr von Jerusalem es als bloßen Zufall betrachtet, daß ich dieser Einrichtung wenige Tage vor dem Brand auf dem Karmel einen Brief schrieb, in dem ich mich mit der Auseinandersetzung Elias mit den Baalspriestern auf dem Karmel befaßte, dann war das mit deutschen Zeugen auch nicht anders. Wundern tut mich nur, daß deutsche Zeugen nicht selten eine ganze Reihe ähnlicher Zufälle erfuhren und genauso abwehrend reagierten und zeichenhafte Zusammenhänge gleich gar nicht sehen wollten. Wer meine Briefe liest, kann merken, daß ich nicht begehrlich nach Zeichen suche, daß ich mich aber verpflichtet fühle, Signale Gottes nicht zu übersehen.

In der Schrift ist immer wieder vom umkehrwilligen Rest die Rede ("ein Rest kehrt um"). Ich erwarte vorläufig nicht die Umkehr großer Menschenmengen. Das Mindeste, was diese Menge erbringen muß, ist Toleranz. Es ist ja in Ordnung, wenn z.B. in Großbritannien der Staat Kinder vor der Gewalt religiös fanatisierter Erwachsener schützen will, wenn das aber dazu führt, daß redliche Glaubensvollzüge pauschal in den Medien als Aberglaube verhöhnt werden, dann muß von bösartig-eleganter Glaubensverfolgung geredet werden. Es werden sich auch angesehene, maßgebliche Christen am Tag des Gerichts fragen lassen müssen, wie weit die von ihnen geleugneten und ignorierten Signale Gottes und erst recht die von ihnen einbehaltenen (und geleugneten) Glaubenswahrheiten an dieser öffentlichen Verfolgung redlich Glaubender beteiligt sind. Ganz zu schweigen von der Verdunkelung der Wahrheit durch theologische Eigenmächtigkeiten.

Durch den Brief vom 3.3.98 wurde ich daran erinnert, daß ich F. J. Strauß am Karfreitag 1987 von religiösen Killer-Bakterien schrieb.

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