Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

22. Dezember 2005

Im Jahr 1970 hörte ich den damals sehr bekannten Jesuitenpater Waldmann im Augsburger Dom predigen. Es schien mir als habe er ein herausforderndes Erlebnis gehabt, das ihn veranlaßte deutlich erregt auszurufen: "Gott kann man nicht betrügen". Viele Jahre später sagte ein junges Mädchen, das immer wieder seine trotzige Haltung Erwachsenen gegenüber demonstrierte reichlich unvermittelt: "Gott kann man nicht betrügen." Ich will jetzt dieses Mädchen nicht gegen den Prediger ausspielen. Aber, mich traf der Inhalt dieses Satzes außerordentlich intensiv, als er ausgerechnet aus dem Mund dieser Göre kam. Ich erinnere jetzt daran, um "Unberufenen" zu ermuntern etwas, was ihnen aufging im rechten Moment zu sagen (zu bekennen).

25. Dezember 2005

Eben wollte ich den Fernseher ausschalten, dabei wollte ich kurz sehen, was gerade im anderen Programm läuft, da hörte ich folgende Worte: "In diesen Minuten spendet Papst...Mit diesem Segen ist auch ein besonderer Ablaß der Sünden verbunden."

Heute Morgen hatte ich für den Radiobeitrag "Kath. Welt" das Tonband eingesetzt, weil ich zum Zuhören keine Zeit hatte. Nur zwei Aussagen notierte ich kurz. Die erste, weil sie mir aus der Seele sprach, die zweite weil sie mich ärgerte. Sinngemäß sagte die erste: Wenn wir fortgesetzt die Toleranz betonen und die anderen das Besondere ihrer Religion erklären, dann sind wir die Zurückweichenden. Die zweite Stimme stellte heraus, was unverzichtbar zum katholischen Glauben der Papst gehört. Ich habe nichts dagegen, daß so und so weit der Papst die Kirche hierarchisch ordnet. Ich frage aber: Warum weichen sonst sauber denkende Menschen gar so tolerant zurück, warum ist der Einsatz für längst als wahr Erkanntes regelrecht lächerlich, warum sind die innerkatholisch Einsichtigen geradezu furchterregend feige. Sie wissen doch z.B. wann und weshalb die erste Ablaßverkündigung zustande kam: Eine große Menschenmenge war infiziert durch eine große Erwartungshaltung nach Rom gekommen. Und die Führenden wollten die Menge nicht enttäuschen (Klartext: Man wollte sie nicht desillusionieren), so vergriff man sich an Gottes Souveränität. Und der Trend dem Papst Eigenschaften und Verfügungsrechte anzudichten, nahm so sehr (die Ehre Gottes beschädigend) seinen Lauf, daß man sich selbst durch das Dogma "Unfehlbarkeit" der Möglichkeit der Umkehr beraubte. Es ist unbegreiflich, daß sonst redlich denkende Menschen so wenig für die erkannte Wahrheit eintreten, daß sie irgendwann gar nicht merken, wie kraftvoll und clever sie für Irrtum und Lüge einschreiten und für himmelschreiende Versuche Gott die souveräne Macht zu rauben und sie Komplizen zuzuschreiben.

Nun sehe ich, daß als Nächstes, also ganz ohne Suchen, folgende Aussage meines Internetbriefs vom 14.12.98 auf dem Bildschirm zu lesen ist: Wer bezeugt (privat und öffentlich) die Erleichterung (das Erlösende), die darin besteht, daß man sich vor Gott nicht verstellen darf (und sich auch nicht verstellen kann, daß er in jedem Fall Lüge aufdeckt) [siehe 22.12.05]

Es ist wohltuend, Gott im Herzen einen Platz gegeben zu haben,der niemand anderem gegeben wird.

26. Dezember 2005

Psalm 11,5 "Der Herr prüft den Gerechten, aber den Gottlosen und den, der Gewalt liebt, haßt seine Seele." Gott haßt den Menschentrend "Liebe zur Gewalt". Es kann aber keine Rede davon sein, daß Gott die weichen Feiglinge und die Bestärkung der Feigheit liebt. Es ist ein langer Lernweg und es ist ein schmaler Weg, Abneigung gegen alle Formen der Gewalt zu entwickeln und trotzdem vor Gott entschlossen die Treue zu leben. Ich war gestern sehr froh darüber, daß endlich jemand sa gte, daß fortgesetzte Betonung der Toleranz auf der christlichen Seite ein Zurückweichen bedeutet, denn der Islam geht zielstrebig kämpferisch vor.

Ein Theologe fand daß folgender im Traum geörter Satz "befremdlich" sei::"bei soviel Pax."Ich fand, daß es genau um solch feiges, uninteressieres (nicht engagiertes) Zurückweichen geht. Es gibt Forderungen Jesu, die man sozusagen so fundamentalistisch auslegt, daß man sagen muß: Hier wird Jesus unterstellt, er sei der Rigoroseste aller Fundamentalisten, und zwar so, als wenn Jesus gnädige Erlöser von ihm dem Erlöser braucht, damit zum Beispiel das Gebot der Gewaltlosigkeit nicht einen Mann verpflichtet tatenlos (also 100% gewaltfrei) zuzusehen, wie seine Frau vergewaltigt wird.

Es muß laufend in allen Situationen ernsthaft der Gewalt widerstanden werden und ernsthaft darum gerungen werden, was denn in den oft gewöhnlich aussehenden Situationen die Versuchung zur Gewalt ist. Und was dagegen kein Liebäugeln mit Gewalt ist, sondern beherztes, mutiges Tun. Es wird neue Selbstverleugnung gebraucht, um eigene Gefährdungen tatsächlich entschlossen (herzhaft, tatkräftig) wegzureißen.

Pfarrer Fliege hatte offensichtlich nichts dagegen, wenn Menschen ihn als Priester ansprachen. Und ich stellte fest, daß evangelische Pfarrer sich nicht selten "priesterhaft" auftraten. Z. B. dort unbesehen Aspekte der Lutherlehre vertraten, wo keineswegs Jesu Lehre bestätigend ist. Oder dort sich als Vertreter Gottes aufspielend, wo im Grunde völlig unbewiesen wohlfeile Menschenwünsche "wissenschaftlich "untermauert" daherkommen.

"Hosea 5 "Hört dies ihr Priester, und merkt auf, Haus Israel... nehmt es zu Ohren! Denn euch gilt das Urteil. Ja, ihr seid eine Falle und ein ausgespanntes Fangnetz auf dem Tabor. Ich bin jetzt doch überrascht. Jemand aus meiner Familie hörte damals (1998) etwa Mitte Dezember im Traum das Wort"Netz- Priester gehört. Erstmals kann ich jetzt etwas mit diesem Wort anfangen

Pfarrer Fliege mag dies und jenes Gute bewirkt haben. Aber, er war nicht selten eine Falle und ein ausgespanntes Fangnetz sowohl für Gebildete, als auch für Ungebildete, für Unmündige.

Katholische Priester sind nicht selten stolz auf die "klare Linie", die in der Glaubens- und Sittenlehre vom Papst ausgeht und von den eingeschworenen (!) Priestern "ausgeteilt" wird. Sie fragen gleich gar nicht mehr nach Wahrheit. Sie haben sie ja eingeschweißt in Klarsichtfolie und so vertreten sie mit dem Brustton der Überlegenheit auch folgenschwere Irrtümer

"Ja ihr seid eine Falle und ein ausgespanntes Fangnetz... Ihre Taten gestatten ihnen nicht, ... umzukehren." Beispiel: "wir haben doch unbedingten Gehorsam geschworen." Oder: "Unser Papst ist doch unfehlbar." Am 18.12.98 zitierte ich nur aus Hosea5. Der einzige Kommentar, den ich abgab, war: "Heute fand ich einen Zettel, auf dem ich vor einer Woche aufschrieb, was ein Kind im Traum sagte, Noch an der Formulierung erkannte ich, daß nicht ich formelierte, sondern nur hörte: "Das Spiel ist böse." Ich fand diesen Zettel in dem Moment als jemand in meiner Familie berichtete, daß er im Traum hörte, daß es sehr schnell gehen kann, das ""Entehren". Es war nach zwei Seiten offen, es konnte das Entehren von Heiligem sein und es konnte das Entehrtwerden sein. Wer schuldhaft z.B. durch Eigenmächtigkeit oder durch unterwürfige Feigheit Irrtümer verbreitet, entehrt sich selbst.

Christus erwarb dem Menschen die Möglichkeit ureigensten Stehens vor Gott, das ist das Wesentliche des Priesterseins. Wer schnell und ohne Bedenken religiösen Funktionären diese von Christus erworbene Chance übergibt, um sich dann von ihnen in wesentlichen Dingen vertreten zu lassen, verlernt redliches Fragen nach Gott und zieht es vor, Weisungen der "ganz richtig geweihten Priester" zu befolgen und bei Nichtbefolgen sicherheitshalber das einem "ganz richtigen Priester" zu beichten. Er traut Jesu Weisungen in mehrfacher Hinsicht nicht. Das ist Stellvertretung Gottes im ganz üblen Sinn.

Sündenvergebung hat Jesus hat sie klar und deutlich seine Jüngern (also nicht "extra" seinen Aposteln) anvertraut. Es ist ja gut, daß es gut ausgebidete verschwiegene Beicht- Geistliche gibt, es ist aber sehr traurig, wie wenig den Worten Jesu geglaubt und daß Jesu Angebot nicht angenommen wird. Es ist ja nur ein Beispiel, wie verschwindend gering das Interesse an den Früchten der Erlösung und damit an der Erfüllung der Verheißung ist.

Als ich am 18.12.98 von dieser selbst verschuldeten Mensch zu Mensch Abhängigkeit im Internetbrief schrieb, stieß ich zufällig auf eine Notiz, die ich am Morgen nach dem Aufwachen machte.Ich hatte im Traum Folgendes gehört: "ist verifiziert worden heut." Von den drei Wortbedeutungen, die ich damals aus dem Lexikon herausschrieb, bringe ich jetzt nur eine: "Beglaubigung, Unterzeichnung...durch alle Verhandlungspartner."

Jeder, der noch einen glimmenden Docht an gutem Willen hat, sollte diesen schützen und mit dem Wenigen, was gerade verfügbar ist neu anfangen. Es geht lebenslang um das klare Nein zur törichten Selbstsicherheit. Es kann sehr schnell eine "Entweihung" geschehen, z.B. ein Mitgerissenwerden, Zurückversetztwerden in Stufen für die die Zeit vorbei ist. Das, was früher vielleicht wegen der Unwissenheit schuldlos geschah, kann von einem bestimmten Moment an Sünde sein.

Die Versuchung zum überlegenen "Ich kann es!",("Ich weiß schon wie es geht", "Ich hab es schon, das Heil.") ist schnell da. Genau so schnell wie das Umgekehrte (genau so Schlimme): "Ich kann es doch nicht." "Es ist eh schon alles verspielt"

Erlösung heißt auch, Hilfe vom nahen Gott anzunehmen, um von beiden Fehlhaltungen loszukommen. Falsche Ängste haben dann keine Nahrung, wenn ich unverzüglich das Fällige beginne und wenn ich unverzüglich mir selbst durch mein Tun belege, daß ich mich aufmache und tue, was gerade dran ist.

30. Dezember 2005

Schon beim Horchen, was denn jetzt vorrangig ist(dran ist), merke ich meine Bedürftigkeit. Manches finde ich selbst heraus, bei anderem helfen Gespräche mit geeigneten Menschen. Wieder anderes zeigt mir, daß ich Führung brauche, die nicht von bloßem Menschenwollen gespeist ist. Wenn ich redlich horche und antworte und wenn ich redlich frage, habe ich falscher Selbstsicherheit abgesagt, denn ich muß ja jederzeit bereit sein, bisherige Ziele abzulegen oder hintan zu stellen. Das Einanderfreilassen (im besten Sinn) von Menschen kann nur gelingen, wenn man nicht mehr auf Menschen setzt, also auch nach Möglichkeit das Selbständige lebt. Selbständigkeit wird eher erreicht, wenn man sich notwendigen Mensch zu Mensch Absprachen (z.B. einen Dienst d ) nicht entzieht. Wenn das Wegbereiten für den zurückkommenden Christus ein ernsthaftes Anliegen ist, werden diese Absprachen nicht zu einer Versklavung. Schon die Art der Absprache wird kein unzulässiges Festlegen sein. Herr des Engagements (auchdes erdhaften) ist und bleibt Gott durch seine Gebote.

Billig und recht ist es, sich darüber klar zu werden (eine Entscheidung zu treffen), ob man Jesus Christus und sein Werk, sein Erlösungswerk, annimmt und anerkennt oder nicht.

Der zynische, laue Mischmasch, der kostet am meisten Lebenskraft, Man kann nicht selbstsicher davon ausgehen, daß man Anspruchauf Gottes Zusagen hat, wenn man wo immer es gerade geht, Gottes Heilsplan überlegen abwertet und dann wieder instrumentalisiert. Wie werden dann Zeugen für Gottes unerhörtes Eingreifen und seiner Hilfe behandelt?: Sie werden behandelt wie Verbrecher, die man mit einem Embargo belegen muß. So erziehen sie sich gegenseitig, Führende und das Volk, so schreckt man einander davon ab, für die Wahrheit Zeugnis zu geben

2. Januar 2006

In einem Brief vom 21.12 98 schriebich: Ich habe Laien erlebt, von denen ich wußte: Es waren fähige kluge Menschen und sie lallten dann als alternde Menschen genau solche glatten verniedlichenden Thesen vom Kreuz und vom patenten Erlöelstsein wie seinerzeit ihre Großväter.Kaum zu glauben, wie kaputt Menschen sein können, wenn sie sich zu solchem religiösen Geschwätz zurück-"entwickeln" und dabei belehrend auch noch belehrend andere zu dieser "Big Dads" Art verführen (übertölpeln). Das sind ferngesteuerte Vorgänge, die darauf abzielen, daß Gott gezwungen werden soll, aufzugeben. Dabei schreien die Ereignisse, aber die Ohren sind zu. Siehe das Beispiel vom einstürzenden Kamin. (Esging wohl um damalige [Dez. 1998] Unglücksmeldungen) Ich hatte zuvor davon geschrieben und Meldungen vom Österreichischen Fernsehen genutzt. Solange Menschen laufend damit beschäftigt sind, Gott und die Menschen ihre Kreationen, ihre konstruierten Theologien vorzufüren, solange hören sie nicht, was Gott ihnen mitteilt.

8. Januar 2006

Es liegt mir daran, daß ich nicht irgend ein Kreuz annehme. Und wenn es ein Engel wäre, der es bringt, wäre ich noch wachsam, zu wem der Engel gehört. Es gibt viele irregeleitete Visionäre, wer die Schrift wachsam liest, merkt, wie zunehmend wie zunehmen wichtig, die Beglaubigung durch gewöhnlich Aussehendes wurde. Das Kind "in Windeln gewickelt" war das Zeichen, für die Hirten, daß die Engel keine falschen "Himmelsheere" waren (von denen spricht die Schrift warnend).

Jesus war deutlich bei seinen Mahnungen, seine Signale ernst zu nehmen. Ich hänge gerade nicht an düsteren Voraussagen, wenn ich ernstnehme, was Jesus von der kommende Zuspitzung der Not (und damit der Versuchungen) sagt. Immerhin sprach Jesus auch von den Waffen des Lichts und vom Öl für die Lampen, das vor dem dunklen Weg beschafft werden kann. Es kann dann in der Zuspitzung der Not sein, daß tatsächlich Belagerung geschieht . Daß aber der Siegel von Gott die Seinen befähigt, die Zudringlichen (die Freunde der Finsternis) in Schach zu halten, sie vom Inneren fern zu halten.

Die Thesenmacher und die Bildnismacher und auch die Schön- und Trost- Prediger (Billigmacher) belegen, daß sie vom Ernst dieses Trainings (dieser Läuterungszeiten) nichts wissen. Sie sind laufend beim "Machen"und beim Planen. Es wird scheinbar Mildes hingestellt. Es ist aber Gift: Rückblickend muß ich sagen: In meiner Kindheit und Jugend habe ich einen Pfarrer und Religionslehrer der Angstmacher- Zunft erlebt. Später erlebte ich das meist gegenteilige Prediger: Ich hörte, daß es das gar nicht gibt, daß Gott straft. Als ich dann Kinder hatte, erlebte ich sehr wohl, daß es direkt gespürte Liebe zum Kind sein kann, die mich veranlaßt maßvoll zu strafen. Ein sehr beliebter Prediger sagte: Jesus droht niemandem. Und ich dachte wiederum an das Gleichnis Eltern- Kind: Mußte ich nicht so manches Mal die Konsequenzen verkehrten Tuns mit einem warnenden (drohendem)Ton sagen?

In einer solchen Verharmlosungspredigt fielen auch folgende Worte: "Gott zwingt sich nicht auf." Diesen Satz hörte ich zu einer Zeit, in der ich bereits dankbar war, daß Gott mich in meinem Leben auf verschiedene Art und Weisen zu Entscheidungen herausforderte. Dabei lernte ich, daß Gott keineswegs würdelos sich über ein bißchen Zuwendung freut oder gar bereit ist, Lückenbüßer zu spielen. Menschen können gar so stolz darüber sein, daß sie voll im Irdischen aufgehen. Oder auch darüber, wie sie ganz für den Partner da sind. Durch einen Internet- Brief vom 24.12.98 wurde ich an ein Fernsehfilmszene erinnert: Ein Mann spricht gerührt von seiner guten verstorbenen Frau vor einer anderen Frau.Diese erwähnte beim Sohn des Mannes die Menschlichkeit und Wärme, die zum Vorschein kam, als dieser von seiner Frau (also der Mutter des jungen Mannes) sprach. Da fragte er zurück: Hat er auch gesagt, was er gleich nach ihrem Sterben sagte?: "Sie hat mir alles gegeben, sie war eine dumme Frau." Damals las ich folgenden Text auf einer Todesanzeige: "Fleiß und Arbeit war dein Leben, für unser Wohl hast du geschafft; so vieles hast du uns gegeben und an dich selber nie gedacht..."

Buchempfehlung:
"Vom verdorbenen und vom guten Sauerteig" von Sieglinde Jehle
Nähere Informationen zum Buch und Leseproben finden Sie unter: www.sieglinde-jehle.de


For more information see INTERNET (multilingual):       http://members.aol.com/Profetico