28. August 2013
Durch mein Buch „Damit das Salz seine Kraft nicht verliert“ wurde ich an einen
Fernsehbeitrag im August 2002 erinnert. Man sprach über einen damals neuen
Bibelroman und gleich redete man von oben herab über die Prophetien der Bibel.
Bedauernd stellte man fest, daß immer noch ein relativ hoher Prozentsatz der
Bundesrepublik an diese Prophetien glaubt.
Nun
muß ich doch berichten, was am Tag der Tschernobyl-Katastrophe geschah. Tage
vor diesem 26.4.1986 ging die Nachricht durch die Zeitung, daß jüdische
Theologen mit Hilfe von Computern nachweisen konnten, daß es Gesetzmäßigkeiten
hinsichtlich der Prophetien gibt. Ich als Laie verstand es so, als gebe es da
nachweislich Rhythmen.
Ich
hatte in der Nacht zum Tag von Tschernobyl, also vom 25. zum 26.4.1986, einen
aufrüttelnden, erschütternden Traum. Nach längeren eigenen Lernmühen in diesem
Traum, gab es sehr kurz gefaßt eine erhellende Antwort, die spürbar von Gott
kam. Da war die Einsicht da, daß Gott auf Menschentun hin einen Kontra-Punkt
setzt. In all den Jahren nach diesem Tag erfaßte ich immer wieder etwas von
Gottes Kontra: Ein souveränes Signal, das niemand längere Zeit zuvor wissen
sollte. Ich brauchte gestern nicht den ganzen Kulturbeitrag über Bibelromane zu
sehen, um etwas von Gottes Nein (Kontra) zu diesem Tun zu erfassen
Doch
nun zu Ereignissen des Tages von Tschernobyl. Es war ein Samstag und in der
Tageszeitung war ein Leserbrief so überschrieben: „Nur nicht übertreiben“ Ein
Österreicher und seine überlegene
„aufgeklärte“ Sicht war der Zeitung gerade recht, um die Ergebnisse
jüdischer Theologen herabzusetzen. Ich setzte mich hin und schrieb meinen
ersten Leserbrief mit meinem Namen und Adresse. Zuvor hatte ich aus guten
Gründen den Versuch gemacht, Briefe zu verfassen und frühere Kolleginnen
gefragt, ob sie meine Aussagen unterschreiben können und sie hatten bejaht. Bei
meiner Nachfrage bei der Tageszeitung, warum die Aussagen nicht veröffentlicht
werden, erfuhr ich, wie erfindungsreich Journalisten „Briefe solchen Inhalts“
verdächtigen. Es ging um ein Nein zur Eigenmächtigkeit des Papstes hinsichtlich
der Empfängnisverhütung. Ich erfuhr, daß Leserbriefe mit einer Adresse z.B. aus
dem Kölner Raum nicht veröffentlicht werden. Ich sage das wegen der
Zeitungswillkür, denn wenn eine Aussage genehm ist, werden sogar Briefe aus
Österreich veröffentlicht. Ich setzte mich an diesem Samstag, 26.4.1986, hin
und schrieb einen Leserbrief gegen diese Österreich-Meinung, aus einer Stadt, die
eine „Knabenschulstraße“ hat. Ich erinnerte daran, daß viele Prophetien bereits
schon als erfüllt bezeugt sind, daß aber Gott bei angedrohten Prophetien
bewiesen hat, daß er froh ist, das Angedrohte nicht durchführen zu müssen, weil
die Menschen sich änderten. Ich versteckte eigene, tiefgehende Erfahrungen
hinter einem biblischen Geschehen. Den
Brief brachte ich zur Zeitung, als in unseren Breiten noch niemand von
Tschernobyl wußte. Ein Stück des Leserbriefs wurde Wochen später am Tag vor dem
Feiertag Christi Himmelfahrt veröffentlicht. Es war der einzige Brief einer
ganzen Leserbriefseite, der nicht direkt über Tschernobyl sprach.
Ich
erlebte nun das zweite Mal nacheinander den Sommer nach dem Winter wirklich wie
ein gutes Stück Erlösung, weil ich drei Winter
hintereinander gesundheitlich als schwere Last erlebte. Ich erinnerte
mich daran, daß Jesus die Seinen ermahnte, den Vater zu bitten “Daß die Flucht
nicht in den Winter fällt.“ Diese Flucht muß unverzüglich geschehen, wenn
erfaßt wird, daß das Greuel der Verwüstung im Heiligtum steht (Mk.13,14). (Wenn der Greuel der Verwüstung im Heiligtum steht, wo
er nicht sein soll.) Ausdrücklich steht da: „Wer das liest, merke auf.“ Andere
übersetzen, daß man verständig sein muß, um zu verstehen, was gemeint ist.
Es tut
mir gut, daß Jesus einerseits ermahnte, sich nicht Ängsten (sich nicht der
Furcht) auszuliefern, daß er aber verständnisvoll sagte: In der Welt habt ihr
Angst, doch seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
Ich
muß offen dafür sein, was der von Jesus vorausgesagte Höhepunkt der Not noch
alles von mir verlangt. Ich möchte Mut machen, fälliges Leid und fällige
Verfolgung (der Treue zu Gott wegen) rechtzeitig zu bejahen.
Und
ich möchte Mut machen, fälligen Verlusten nicht nachzutrauern. Daß Jesus bei
seinen Weisungen, wie die Abschlußzeit bestanden werden kann, ausgerechnet Lots
Frau nennt, zeigt, wie gefährlich der bedauernde Blick zurück ist.
Mehrfach
wird in der Schrift dringend ermahnt, während der schlimmen Zeit Gott treu zu
bleiben und beharrlich diese Zeit durchzustehen (bis die von Gott festgesetzte
Zeit erreicht ist).
Im
Rundfunk sagte jemand (Sommer 2002): „Wahrheit interessiert nicht, der Mensch
hat ein Recht auf seine religiöse Wunscherfüllung. Diese Haltung lebten ja die
Frevler vor. Es wundert mich auch nicht, daß man so gerne von Spiritualität
redet und ausdrückt, daß man irgendwie eigenen archaisch-religiösen Strebungen
nachgeht.
Ich
weiß es aus eigener früherer Phase, wie wenig man nach wahrhaft Gott
selbst gefallendem religiösem Erleben
fragt und wie leichtsinnig man davon ausgeht, daß religiöse (gleich welcher
Art) Empfindungen mit Gottesempfindung zu tun haben, Gott zu erfahren, zu
erleben. Es ist gut, wenn der Mensch diesen Wunsch hat. Es ist aber dann ein
gefährlicher Wunsch, wenn die Bereitschaft fehlt, sich von Gott sagen zu lassen,
was notwendig ist und was nach seinem Herzen ist. Und was ihm zuwider ist. Ich
hörte Menschen das Archaisch Religiöse als das Wahre
anpreisen. Es mag ja sein, daß im Archaischen wahre Elemente enthalten sind.
Diese sind auf keinen Fall verloren, wenn ein Mensch sich entschließt, das Herz
(das Innerste) von Gott beschneiden zu lassen, das Wilde, das bloß Archaische
entfernen zu lassen und sich von Gott nach seinem Bild und Gleichnis veredeln
zu lassen.
3.
September 2013
Es
liegt in der alten, trägen Natur des Menschen zu sagen, zu denken: „Was geht
das mich an, was Gott von sich mitteilt.“ Und es liegt auch in der alten Natur
des Menschen, Menschenerfindungen über Gott entweder begierig in sich
aufzunehmen oder so ganz nebenbei in sich einfließen zu lassen. Visionen
religiöser Art (oder auch Träume) brauchen besonders danach Wachsamkeit und
Nüchternheit, damit man nicht unerlösten Gruppen (z.B. nicht archaischen
Mächten und ihren Anführern) auf den Leim geht. Umgekehrt aber muß ein Mensch
wachsam sein, daß er Signale Gottes erkennt und sie nicht deshalb schon
abwertet oder ignoriert, weil sie nicht den Zauber irreführender religiöser
Erlebnisse haben. Jesus sagte einmal zu seinen Jüngern: „Bisher habt ihr den
Vater noch nicht in meinem Namen gebeten.“ Dieser Satz ging mir einmal sehr
nahe, als ich Hilfe brauchte, zu unterscheiden, was an religiös Erlebtem nach
dem Herzen Gottes war und was nicht. Von religiös Gebildeten („durchstudierten“
Geschulten) kann man dabei keine echte Hilfe erwarten. Nicht selten versuchen
sie das ihnen Mitgeteilte zu bagatellisieren oder mit allerlei religiös
weltmännischen Argumenten zu erklären. Ich muß jetzt einen Vergleich machen.
Ich glaube, daß der Mensch Recht hatte, der vor dem Fall der Mauer sagte: denkt
nicht, daß Gorbatschov bereit ist, ohne Zwang kommunistische Machtansprüche
aufzugeben: Wer einmal diese kommunistischen Schulen durchlief, kriegt das alte
Denken nicht mehr los.
Das
genannte Gleichnis sagt etwas aus über Auswirkungen der verschiedenen
theologischen Schulrichtungen. Ich möchte daran erinnern, welche Verstärkungen
der Theorien und der nicht erlaubten Definitionen (die es in dieser abstrakten
Formen niemals in der Schrift gab) es in den Gehirnen von Prüflingen gibt,
während sie über „wissenschaftlichen“ Fragen brüten und so schnell es geht,
eine wissenschaftliche Antwort im Sinne der studierten Schule geben müssen.
Zumal sie nicht teure Studien- und Lebenszeit verspielen wollen. Und dann
sollen Laien wiederum unter Prüfungsstress die theologischen Schul- und Konfessiontheorien
wiedergeben (zuerst aber inhalieren). Ganz zu schweigen, was nicht unter
Prüfungsstress, sondern während systematisch geplanter Jubelevents
untergejubelt wird. Welcher Mensch schafft es, neben diesen hochgepushten
„Hauptsachen“ die wirklichen Herausforderungen und damit auch die einmaligen
Erprobungssituationen von Gott zu erfassen und gebührend ernst zu nehmen?
Die
„Aufgeklärten“ von Kirche und Welt
lächeln so gern über die Johannesoffenbarung. Da steht vieles über das stolze Tier
namens Mensch und über den hinter diesem Tier steckenden Anführer Dieser
Anführer gleicht einem Tier, von dem in der Offenbarung die Rede ist. Ich
zitiere: „ … gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache.“ (Off.13,11) „und
es tut große Zeichen, daß es selbst Feuer vom Himmel vor den Menschen (vor den Menschenaugen) auf die Erde
herabkommen läßt, und es verführt die, welche auf der Erde wohnen, wegen der
Zeichen.“ Ich habe mehrfach biblische Grundaussagen (also auch Geschehnisse aus
dem Neuen Testament) zusammengetragen, die einen Marienkult und Mariendogmen
verbieten. An dieser Stelle muß ich den Kontrast nennen, daß das Tier Elemente „wie
ein Lamm“ hat, aber „wie ein Drache“ spricht.
Jeremia
warnt (in Jer. 44 ) vor erneuter Verehrung der
Himmelskönigin.
Dieser
Kult war so beliebt, daß es zum offen Bruch gegen Gott kam. . Gar nicht selten
gab man Christen den Rat „Probiert es doch mal mit Maria, die kann mehr.“ Jer 44,18:
„Seit der Zeit, da wir es unterlassen haben, der Himmelskönigin zu opfern, ... haben
wir an allem Mangel erlebt.“ Ich traue der Mütterlichkeit Gottes. Die echte
Maria begehrt doch nicht, Ersatz für den mütterlichen Gott zu spielen, welcher
Prophet war darauf aus, selbst geehrt und vergötzt zu werden? Ich glaube ihrem
Wort, das in der Bibel bezeugt ist: „Ich bin die Magd des Herrn.“
Gegen
die eigenmächtigen Menschensatzungs-Dogmen nenne ich folgende gültigen
Schriftaussagen: Joh.-Offenbarung 5ff „Niemand war würdig, das Buch mit den 7
Siegeln zu öffnen, nur das Lamm.“ An anderer Stelle heißt es: Es gibt keinen
Menschen, der nicht sündigte (nicht zur Sünde geworden). Von der Erbsünde las
ich in der Schrift nichts. Und von Kindern wird in der Schrift so geredet, daß
sie wegen ihrer kindlichen Unvernunft, wegen ihres Nichtunterscheidenkönnens auch
nicht sündigen können. Ich weiß, daß das in ausgefuchsten Erbsünde-Theorien,
samt Fußnoten, auch zu lesen ist. Aber das Wort Erbsünde klingt selbst schon
wie eine Definition. In der Schrift ist zwar ausgesagt, daß Sündenfolgen bis
ins dritte Glied das Leben von Nachkommen belasten können. Das ist eine Warnung
an die Generationen. Aber über den Propheten Ezechiel teilt Gott mit, daß er
nur jeden selbst für sein Tun zur Rechenschaft zieht.
Ich
habe keine Sorge, daß Gott redliche Motive und Mühen eines Menschen fremden
Glaubens übergehen konnte. Aber ich habe
Grund genug zur Aussage, daß er mit allen besonders streng ins Gericht geht,
die mehr Chancen hatten, Gottes Wahrheit zu erfassen und recht weiterzusagen.
Und die stattdessen begehrlich zu stolzer Eigenmächtigkeit verführen.
In
diesem Zusammenhang muß ich an Jesu Entscheidung denken, als er öffentlich
viele Wunder getan hatte und nicht wenige auf Jesus zukamen und forderten, er
solle ein Zeichen dafür geben, wer sein Auftraggeber ist. Jesus hatte ja nicht
„nur“ Wunder getan. Er hatte glaubhaft und eindrucksvoll gepredigt. Er sprach
mit Macht und die Kenner der Propheten hätten wissen können, daß Jesu Lehre
dazu paßt. Jesus sagte denen, die trotz allem noch Zeichen forderten: Ihr
werdet kein anderes Zeichen erhalten als das Zeichen des Jona.
Ich
hörte im Radio, wie mancher Vertreter des religiösen Tanzes so total davon
ausgeht, daß die gemeinsam erlebte Freude am Körper die wahre Spiritualität sei
und daß man Reisen zu Schamanen und Derwischtänzern macht, um zu lernen. Da
fiel mir eine Warnung vor der „Bürgersaal-Kirchlichkeit“ zu: Es ist gerade 17
Uhr 57 (3.9.2013), ich hörte nebenbei das Programm Bibel TV. Frau Lapid gibt
Antwort zu der Frage nach Apokryphen. Und wie immer bei diesem Thema kommt sie
zu dem „Evangelium“, in dem die Jünger Jesus fragen, warum er Maria Magdalena
so oft auf den Mund küßt. Ich denke das „Evangelium“ paßt recht gut zur
Bürgersaal Kirchlichkeit. Es ist nicht das erste Mal, daß ich berichtete, daß unsere
Tochter sich für die Apokryphen interessierte und wie wir belehrt wurden, in
dieser Richtung nicht nach Wahrheit zu suchen. Ich träumte davon, daß ich in
unsere Wohnung gehen wollte und mehrfach
in der aufgesuchten Wohnung erschrocken merkte, daß es gar nicht unsere Wohnung
ist. Ratlos wachte ich auf. Unsere Tochter hatte in der gleichen Nacht einen
warnenden Traum, sich mit Apokryphen zu befassen.
In
meiner Kindheit verbrachte ich viel Zeit beim Kühehüten. Es gab da eine Kuh, die
uns wegen ihrer Gier nach Leckerbissen sehr zusetzte. Sie schaffte es noch,
jeden Zaun einzureißen. Schlimm war der Weg zur Weide. Nicht selten war sie
Leitkuh, wenn sie fast die ganze Herde mitriß, wenn sie irgendwo in der Nähe
des Weges ein Rübenfeld entdeckte. Die Herde ließ sich von uns Kindern vom fremden
Feld wegtreiben, aber diese Kuh Lotte fraß und fraß und nicht selten schlug ich
weinend auf die Kuh ein, aber sie ließ sich sehr schwer vom Fressen abhalten.
Ich weinte auch deshalb, weil wir Kinder für den Schaden am fremden Futter
verantwortlich gemacht wurden.
Als ich
bei unseren Kindern wieder einmal von der Kuh Lotte sprach, fiel mir unsere
Tochter überraschend ins Wort. Sie sagte, daß zur Zeit der Französischen
Revolution die Feineren „Culottes“ genannt wurden. Später erfuhr ich, daß sie
sich eine ganze Zeit lang mit dem Klerus die Macht teilten (Bürgersaal-Kirche).
Heute
Abend hörte ich in Bibel TV in der Sendung „weltweit - am Leben dran“ einen
Prediger (es wurde anerkennend gesagt, er sei angesehen) die Christen
typisieren. Vereinfacht gesagt: Es gibt die agilen Macher und die anderen, die
Jesus Christus einatmen. Die einen seien die Ausatmer und die anderen sind
Einatmer. Das Bild mag ja hilfreich dafür sein, daß einzelne nicht zu den
Extremen gehören wollen. Ich meine aber, daß das betonte Machenwollen dem
Menschen näher liegt, ja leichter fällt. Es ist ja der bekannte Trend zum
religiösen Gesetzesmenschen auch zu bedenken. Das Einatmen von Jesus Christus
schien mir in der Predigt etwas lächerlich gemacht zu werden. Ich halte es für
ideal, wenn der Mensch am Morgen Gott das Herz öffnet.
Daß am
Tag oder morgens Zeiten eingeplant werden, in denen das Einatmen möglich wird.
Das stört keineswegs das fällige „Machen“. Das Erlernen des sinnvollen
Strukturierens des Tages ist eine gute Herausforderung. Ich bedaure, daß mir
das morgendliche Erinnern meiner Lage (auch wenn es nur kurz ist) ganz und gar
nicht leicht fällt. Vielleicht habe ich noch zum Lernen die nötige Lebenszeit.
Ich sehe es als Gnade an, wenn mir zur rechten Zeit das Einatmen Jesu Christi
möglich ist. Das half mir auch das Herz für den Vater im Himmel zu öffnen. Ich
sagte bereits, daß manches schwer fällt. Ein Trost ist, wenn ich mir sagen
kann: Insgesamt fiel ich nicht zurück, sondern ich kam ein Stück voran.
4.
September 2013
Jesus
stellte das Zeichenhafte von Katastrophen und Unglück heraus. Er sagte: „Meint
ihr etwa, diese Betroffenen waren schlimmere Sünder als ihr? Kehrt um, sonst
werdet ihr genauso umkommen.“ Jesus hat damit nicht gesagt, daß es keinen
Unterschied gibt. Immerhin nannte Jesus den Hiob neben Daniel und David als
einen Mann nach dem Herzen nenne jetzt
David. Was wäre gewesen, wenn David das Elend des Volkes nach der
eigenmächtigen Anordnung Davids, das Volk zu zählen, überhaupt nicht als seine
„Sintflut“ angesehen hätte? Es wäre vorbei gewesen, daß David ein Mensch nach
dem Herzen Gottes war. So aber blieb David ein Mensch nach dem Herzen Gottes,
denn David bereute diese Schuld und er bot Gott eigene Sühne an, damit die
Leiden des Volkes aufhören. Auch wenn Hiobs Leiden keine Folge etwaiger Sünden
waren, kann man nicht sagen, er habe keine Umkehr gebraucht. Ich möchte mein
Leben lang diese Erwartung Gottes nicht vergessen. Wenn mir das gelingt, dann
erlaube ich mir denen gegenüber, die mir für alles, was ich an Leid tragen muß,
eine Schuld oder ein Fehlverhalten nachweisen wollen, das zu sagen, was Hiob
sagte: „Erkennt, es gibt einen Richter.“ Diese Aussagen habe ich von meinem
Buch „Damit das Salz seine Kraft nicht verliert“ (Seite 61) übernommen. So auch
Folgendes: Mein Mann legte mir einen Zeitungsartikel vor und sagte, daß das,
was da steht, ihn sehr an einen Traum erinnert. Zunächst kurz den
Zeitungsbericht über das 70-jährige Siedlerfest eines stadtnahen Ortes:
Die
Stadt Regensburg hatte seinerzeit von einem Landwirt eine größere Fläche
gekauft und das Grundstück in 20 Bauplätze aufgeteilt und für 32 Pfennige pro
Quadratmeter an die zukünftigen Siedler weitergegeben. Die Siedler mußten zwei
Bedingungen erfüllen: Der Mann mußte arbeitslos sein und die Familie mußte mindestens
zwei Kinder haben. Der Bau wurde in vollständiger Eigenleistung der Siedler
ausgeführt. Die zwanzig Männer waren angeleitet von einem Bauingenieur. Keiner
der Männer wußte, welches Haus einmal sein eigenes sein würde. Die Häuser
wurden erst nach gemeinsamer Fertigstellung verlost.
Nun
der Traum meines Mannes: Mein Mann und ich waren außerhalb der Stadt einen
längeren Weg gegangen und wir kamen an ein sehr großes Wiesengrundstück. Wir
hatten einen Heurechen und eine Heugabel dabei und wir setzten immer dort an,
wo Arbeit bei der Heuernte gebraucht wurde. Wir wußten, daß uns ein Teilstück
der Wiese gehört. Ich denke, mein Mann hatte Recht, als er gleich nach dem
Aufwachen an den Weinberg Gottes dachte. Und ich dachte, als er es mir erzählte,
an das Erntefeld Gottes.
Ich
übernahm diesen Beitrag aus meinem Buch „Damit das Salz seine Kraft nicht
verliert“ (S.62)
Nach
diesen zwei Worten „Erntefeld Gottes“ kamen folgende Worte im Buch (S.62): „Es
ist nun der 14. August 2002. Und weil es gerade mittags 12 nach12 Uhr ist, will
ich berichten, was um Punkt 12 Uhr vor genau 29 Jahren geschah. Mein Mann bekam
vom Krankenhaus einen Anruf und er hörte durch das Telefon die Glocken der
nahegelegenen Paulskirche, als ihm gesagt wurde, daß eben unser zweites Kind,
ein Sohn, zur Welt gekommen sei. Vor der Kirche liegt der Paulusplatz und
gegenüber der Pauluskirche lag die Berufsschule am Paulusplatz. In dieser
Schule habe ich gearbeitet. Paulus sprach von der Botschaft vom Kreuz. Und ich
begriff erst unmittelbar nach dieser Geburt, was das heißt. Es hatte sich
gezeigt, daß mit zunehmenden Wehen die Herztöne des Kindes schwächer wurden. In
großer Hast gab die Hebamme die Spritze zur örtlichen Betäubung, und sie
übersah, daß sie die örtliche Betäubung völlig daneben spritzte. Die durch
Wehenmittel beschleunigte Geburt mußte ganz ohne Betäubung ablaufen. Die
Analogie zum Kreuz war meine Bereitschaft für das Leben des Kindes das Äußerste
zu ertragen, das Kind kam ohne Schädigung zur Welt.
5.9.2013
Paulus vergriff sich, als er einmal in einem Brief sagte, er wolle für Gott
Kinder zeugen. Jesus sagte jedoch klar und deutlich: Nur einer ist euer Vater, nämlich
der Vater im Himmel. Jesus sagte in diesem Zusammenhang auch: Nur einer ist
euer Lehrer. Auch Paulus muß sich diesem Lehrer unterordnen. Dort wo Paulus
weiterführende Prophetien erlebt, paßt alles zu Jesu Lehre. Einmal sagt Paulus:
Er brauche niemanden, Gott offenbare ihm alles. Diese Aussage ist ein Beleg:
Jesus Christus ist der Lehrer. Nach ihm sollte kein Mensch den Anspruch erheben
unfehlbar zu sein.
6. September 2013
Mein Mann fragte mich seinerzeit, ob ich noch weiß, was die Tageszeitung vor
dem „Fest im Fluß“ unter die Leute brachte. Nämlich, daß ein führender
Organisator des Festes „spaßig“ sagte, daß er für gutes Wetter am Tag des
Festes keine Wallfahrt mache, er habe nämlich einen guten Draht nach unten, und die heizen gut ein. Ich
wußte das noch, hatte ich doch im Internet davon geschrieben. Als mein Mann
ausholte und Zusammenhänge mit dem Unglück für viele Menschen durch die Familie
nannte, bejahte ich das. Und ich erinnerte daran, daß ich schon damals an
Zusammenhänge mit Leid „auf vielen Seiten“ dachte, zum Beispiel an das
russische Flugzeugunglück bei der Flugschau.
Eines
ist gewiß: Sowohl offene als auch versteckte Sympathie für den Widersacher „das
kostet auf vielen Seiten Opfer“.
Wenn
gebildete Europäer Sorge um Europas höchsten Berg haben, machen sie gebildete
Pointen. Sie sagen „Wenn die Götter den
Berg verlassen haben, ist der Teufel los.“
7.September
2013
Manche Bereitschaft zur Vergebung ist ein Kinderspiel angesichts der Vergebung,
die aufgebracht werden muß nach der Einsicht, nach dem Erlebnis, daß man Leid
tragen muß, das einem von Menschen zugemutet wurde, die einfach nur gedankenlos
jede Mahnung ignorierten und sich nicht um Gottes Gebote kümmerten. Menschen,
die das Wichtigste in ihrem Leben verpassen. Sünde hat Konsequenzen, bringt
Leid. Leid, das nicht selten auch gerade von Verbündeten Gottes getragen werden
muß.
Vergebung
fällt manchmal deswegen besonders schwer, weil man sehenden Augen sah, was
kommt und weil redliches Warnen verhöhnt wurde.
8.September.2013
Es ist einem Jünger Jesu nicht erlaubt, verdammende Urteile auszusprechen. Es
ist aber auch nicht erlaubt, warnende Geschehen einfach Gott anzulasten und
dann auf kurzem Weg zur Barmherzigkeit zu verpflichten. Und jeder Kult um eine
einzige Eigenschaft Gottes tat und tut der Nachricht von Gott Gewalt, türmt
eine Seite von Gott begehrlich auf, sodaß andere Seiten begehrlich zugedeckt werden. . Ich habe mit eigenen
Ohren gehört wie Menschen sagten, wenn Gott die Hölle zuläßt, wollen sie nichts
mit ihm zu tun haben. Ich frage zurück: Soll Gott Menschen zwingen in sein Nähe
zu kommen. Soll der Mensch Gott nach Menschenart formen?
Menschen
können um Gottes Willen verpflichtet sein, Ärgernisse beim Namen zu nennen.
Niemals haben sie aber das Recht, dem Urteil Gottes vorzugreifen.
Meine
Urgroßmutter rettete meinen Vater einmal durch den Satz: „Das kenne ich doch!“
Folgendes war geschehen: Mein Vater war etwa zwei Jahre alt, als ihn ein Hund
in seine Hütte zog. Es muß ein Schock gewesen sein, sodaß das Kind nicht
schrie. Als die Urgroßmutter an der Hundehütte vorbeikam, sah sie nur ein Stück
Stoff seiner Kleidung und erkannte sofort, was da passierte. Soviel zum
positiven Erbe von Mühen der Ahnen. Ich war aber auch einmal spürbar Erbin
einer Auseinandersetzung mit der Angst vor einem frühen Tod. Es war die Zeit,
als ich Grund genug für diese Befürchtung hatte. Ich nutzte damals die Zeit, in
der ich Näharbeiten zu machen hatte, indem ich nebenbei von mir selbst
aufgesprochene Bibeltexte aus einer Englisch- Bibel vom Tonband anhörte. Als
ich dabei auf die Stelle kam, an der berichtet wird, wie Hiskia klagte und
weinte, als er erfuhr, daß seine Krankheit zum Tod führen soll, traf mich sein
Wort sehr: „Wie ein Weber habe ich mein Leben zu Ende gewebt. Vom Kettgarn (die
Kette, mit der das Gewebe am Webgestell festgehalten wurde) bin ich
abgeschnitten. Mein Weberschiffchen ist leer.“ Als ich den letzten Satz hörte,
war der Unterfaden meiner Nähmaschine leer. Bei der Nähmaschine meiner Mutter
war der Unterfaden nicht wie bei meiner Maschine auf einer Rolle, sondern in
einem Schiffchen.
Ich
fühlte mich damals dem kranken Hiskia sehr verwandt und als ich wie Hiskia dann
doch noch längere Zeit leben durfte, wollte ich mich von Hiskias Fehltritt
warnen lassen: Hiskia feierte sein Gesundwerden durch Buhlen um Babels Gunst. Von Hiskia ist sonst
nur Gutes berichtet, sein Fehltritt zeigt etwas von der Überrumpelung durch den
Anführer dieser Welt. Ich halte es für möglich, daß die Gefahr, so überrumpelt
werden zu können, bis ganz zuletzt besteht. Weil ich in meinem Sterbeerlebnis
nicht nur mein von mir gewebtes Leben sah, sondern darüber hinaus massiv die
Gefahr einer solch teuflischen Überrumpelungs-Attacke, deswegen frage ich mich,
ob nicht mancher Mensch nach einem nur schönen Sterbe-Erlebnis und nach der
Aussage, nie mehr vor dem Sterben Angst zu haben, einem täuschenden,
einschläfernden Erlebnis zum Opfer fiel.
Ich
kann nicht sagen, daß ich nach meinem Sterbeerlebnis mehr Angst vor dem Sterben
habe als zuvor. In gewisser Hinsicht ist es umgekehrt, denn ich bestand in
diesem Erlebnis die Erprobung und da sah ich von weitem ein strahlendes Licht auf
mich zukommen. Ich will andere Erlebnisse nicht leichtsinnig in Frage stellen.
Ich will nur an das Durchhalten „bis zuletzt“ erinnern. Die Gefahr, aus Angst
zum Feind überzulaufen, war groß. Der Feind war ein überdimensionaler
tibetanischer Hirtenhund. Ich weiß, daß man in Tibet dieses Tier „Heiliger
Hund“ nennt. Meine bereits seit vielen Jahren verstorbene Mutter (oder ein durch
den Feind hergestelltes Trugbild dieser Verstorbenen) stand nahe bei dem Hund.
Meinen Impuls, ihr zu Hilfe zu kommen, erfaßte ich als Versuchung, zum Tier
überzulaufen. Ich widerstand. Ich wußte, daß ich ihr nicht helfen konnte. Gleich
nach dieser Entscheidung sah ich von weitem ein strahlendes Licht auf mich
zukommen. Ich befand mich in großer Dunkelheit, auch deswegen war das Licht
unerhört trostvoll. Als ich nicht lange nach diesem Erlebnis früh morgens auf
den Bus wartete, sah ich zum ersten Mal bewußt am Himmel den Morgenstern. Ich
schrieb dieses Erlebnis sofort nach dem Aufwachen auf. Das Erschrecken vor dem
Tier war so groß, daß ich meiner Familie nur von der großen Finsternis, vom Tier
und dann vom Licht berichtete. Als ich etwa nach einem Tag las, was ich
aufgeschrieben hatte, kam auch die Erinnerung an meine Mutter. Ich sagte meiner
Familie: Sollte der Widersacher nach meinem Tod euch mit meiner Person in
Versuchung bringen, fallt nicht darauf herein. Christus hat mich dann schon
erlöst oder er erlöst mich noch.
Ich
berichtete das alles nicht um Angst zu machen, es tut mir weh, wenn Menschen
mithilfe von Nahtodberichten das Sterben verharmlosen. Es sagte einmal ein Mann
im Fernsehen zu diesen Berichten: „So wird der Ernst dieser Stunde geraubt.“
Aus
meinem Buch „Damit das Salz seine Kraft nicht verliert“ (S.73): Noch etwas ist
mir aus diesem Erlebnis aufgegangen. Wenn Tibetaner in ihrem Leben keine Chance
hatten, daß der von ihnen als heilig verehrte Hund gar nicht heilig ist, dann
kann es sein, daß Gott dafür sorgt, daß sie nicht wie ich bei einem Sterbeerlebnis von einem
überdimensionalen Hund erschreckt werden. Sie werden aber möglicherweise vor
anderen Masken des Bösen belegen müssen, daß sie nicht vor Lug- und Trug-Gewalt
in die Knie gehen. Ich möchte Mut machen, sich unverzüglich auf die Seite der
Wahrheit von Gott selbst zu stellen.
Heutige
„Aufgeklärte“ lächeln über die Angst mittelalterlicher Menschen, in die Hölle
zu kommen. Es ist traurig, wie alleingelassen viele diesen Ängsten ausgeliefert
sind.
Das
den Menschen zugemutete Kreuz besteht auch aus den zur Abschlußentscheidung
gehörenden Wehen.
Wenn mich jemand fragen würde, ob ich in solche Zeiten zurück will, in denen es
mir relativ gut ging (oder auch in die Zeiten, in denen ich gesund war), dann
sage ich nein. Ich erfasse etwas von der zunehmenden Nähe der neuen Zukunft.
Ich darf und soll, wann immer es recht ist, schon hier und jetzt Frohmachendes
erleben. Aber dem Glück hier und jetzt will ich keine falschen Opfer bringen.
Ich bin froh, wenn es zügig auf die neue Welt Gottes zugeht. Wenn auf dem Weg
dorthin Leid (Kreuz), getragen werden muß, dann will ich nicht kneifen. Aber
Leid, das zum Beispiel durch Menschenhörigkeit verursacht wird oder durch
Vergötzung von Dingen, solches von mir selbst erzeugte Leid soll es
nicht
sein.
10. September
2013
Es gibt gefährliche Sagen, welche, die suggerieren, daß bedeutende Hilfe nicht
von Gott, sondern vom Gegenspieler kommt. Ich hörte, die Brücke vom Gotthard-Pass
hätte man mit Hilfe des Teufels gebaut. Etwa eine halbe Minute, nachdem das im
Fernsehen gesagt worden war, kam man auf das „Inferno“ im Gotthard Tunnel zu sprechen.
Johannes
der Täufer war der Wegbereiter Jesu.
Jesus sagte, Johannes ist Prophet und er ist mehr als Prophet, weil er der ist
von dem geschrieben steht: Seht, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht
her, der deinen Weg vor dir bereiten wird.
Frau
Lapid betont mit Nachdruck: Johannes der Täufer waren zwei große Männer ihrer
Zeit. Dazu betont sie schon den gleichen Anfang: Als Maria ihre Base Elisabeth
besuchte, hüpften die beiden Embrios in ihren Müttern. Die Schrift berichtet
nur von Elisabeth, daß ihr Kind in ihrem Leib hüpfte. Damit wird deutlich, daß
Maria bald nach ihrer Empfängnis zu ihrer Base aufbrach. Also ist Jesus
zumindest Monate jünger als Johannes. Das Kind der Elisabeth begrüßte das Kind
Marias. Das mit der Gleichheit der beiden großen Männer ist einer der größeren
Hiebe von Frau Lapid gegen Christus. Die kleinere List ist ihr Übergehen der
Schrift wenn sie sagt: beide Embrios hüpften, so beginnt schon ihre
Gleichmacherei. Wer kann denn gegen beide Behauptungen etwas dagegen haben. Die
BibelTV-Zuschauer überschlagen sich ja beim Lob der Klugheit von Frau Ruth
Lapid. Ich kann jedoch ihre listige Art nicht übersehen, wenn sie eine Chance
sieht, Jesu Namen, seine Sendung zu nivellieren. Was steckt denn hinter ihrer
Aussage „Jesus hatte doch nichts anderes
als die Thora.“ Dieser Satz kam punktgenau zum Sendeschluß.
12.
September 2013
Jeder Mensch wird einmal danach gefragt werden, ob er auf die Worte Gottes
geachtet hat. Für mich heißt das auch, habe ich redlich gehorcht, also für möglich
gehalten, daß er mir fällige Änderungen mitteilt?
Der
Prophet Jeremia (6,7f) mußte von Gott ausrichten: „Achtet auf den Schall des
Horns“ (Jesus spricht von den Signalen Gottes) aber, sie sagen: (denken) „Wir
wollen nicht darauf achten.“ Darum hört, ihr Nationen,
und erkenne du Gemeinde, was mit ihnen geschieht. Höre es Erde! Siehe, ich bringe
Unheil über dieses Volk. DIE FRUCHT IHRER GEDANKEN, denn auf mein Wort
haben sie nicht geachtet und mein Gesetz haben sie verworfen.“ Zur Zeit des
Jeremia ging es wie schon früher und wie dann später immer wieder darum, daß
Gott selbstverständlich von den Seinen erwartet, daß sie sein Wort ernst nehmen.
Heute
bekam ich einen Brief, in dem jemand feststellt: So vieles verändert sich zum
Negativen in der Welt, und auch Christen laufen auf dem Weg der Allgemeinheit.
Erst kürzlich wurde mir bei einem Gespräch bewußt gemacht, da wo ich bewußt von
Ärgernissen sprach, weil klar war: In diesem Fall wurde zweifellos Gottes Gebot
verletzt. Ich war davon ausgegangen, das braucht keine Diskussion. Nach einer
kleinen Pause wurde ich belehrt, daß andere Menschen das ganz anders sehen
können und jeder hat seine eigene Verantwortung. Unterschwellig dachte ich, ist
der Antwortgebende darauf aus, mich auf den Weg der Allgemeinheit zu bringen,
daß er so spricht und will er mir den Weg der Allgemeinheit als das Wichtigere,
ja als das moralisch Bessere anempfehlen?
Immerhin hat der Briefschreiber des heutigen Briefs recht: „So vieles verändert
sich zum Negativen, und auch Christen kommen vom Weg ab.“
Ich
hatte mich klar ausgedrückt, aber jetzt bin ich 73 Jahre alt, ich lasse mich
bei klaren Weisungen Gottes nicht in Diskussionen ein. Andere können (werden)
das alles ganz anders sehen. Das ist ihr „gutes“ (?) Recht (?). Natürlich werde
ich bei einem erklärten Atheisten nicht Selbstverständlichkeiten, also Gottes
Gebote, erklären.