23. September 2013
Die folgenden Aussagen entnehme ich aus meinem Buch: „Sich öffnen für die
Wahrheit und das Licht“: (Hosea 7,10:/S.10) „Sie kehren nicht um zu mir, ihrem
Gott. Sie haben sich nicht an mich gewandt. Selbst dort, wo Umkehr gelang, die
unsauberen Geister hinausgeworfen sind, kann bei fehlender Wachsamkeit
urplötzlich alles schlimmer sein als zuvor. Die unsauberen Geister besorgten
sich Komplitzen. Weil man auf Gottes
Warnsignale nicht ein ging, wird der Hausbesetzung
arglos Tür und Tor geöffnet. Ich habe gesehen, daß diese Voraussage unheimliche
Wirklichkeit wird.
Auffallend
ist, wie Jesus die Umkehr betont. In Matth.4,13 wird
Jesu Botschaft so beschrieben. „Kehrt um! Gott will jetzt seine Herrschaft
aufrichten und sein Werk vollenden.“ AT und NT gehören zusammen, sie sind
Gottes Werk. Es gibt Hinweise, daß Menschen schon jetzt in Gottes Reich sind.
Menschen , die ja sagten zu dieser Umkehr, und so nach ihrem Tod bereits „im
Himmel“ sind. Hinweis sehe ich in dem Buch beschrieben. „Der Himmel. Was uns
dort wirklich erwartet“(Randy Alcorn). In einem anderen Buch sind Nahtod
Erfahrungen eines Kindes berichtet:„Den Himmel gibt es wirklich“ Todd Burpo
(Vater des Kindes) Das Kind Colton redete plötzlich von Dingen, die biblisch stimmig sind, von denen
er zuvor nichts gehört hatte. Er weiß z.B., daß er eine Schwester im Himmel
hat, die Eltern hatten bewußt über den Tod dieser Ungeborenen beim Kind
geschwiegen. Er begegnete seiner Schwester, seinem verstorbenen Großvater.
Jetzt
werde ich berichten, was zu meiner Arbeit im Weinberg Gottes gehört, nämlich
die Umkehr vom Verrat. Die obersten Priester fanden es einst besser, daß Jesus stirbt, das sei
für das Volk nützlich. Die Jünger Jesu hörten später aus dem Wortlaut dieses
Urteils etwas anderes heraus, sozusagen das Eigentliche. Und doch werden die
Hohenpriester (auch spätere glaubensarme Verantwortliche) zur rechten Zeit
wegen ihrer Abwehrhaltung und wegen ihres Boykotts zur Verantwortung gezogen.
Ein Einzelner muß dann z. B zu einer einstigen Autorität sagen „Du warst auch
bei denen, die alles beseitigten, was an die lebendige Gemeinschaft mit
Christus erinnerte.“ Eines verüble ich
den geistlichen Kreisen, denen ich früher untertan war, daß sie ihre
Möglichkeiten nutzten, um mich von dem wegzuführen und abzulenken, den sie Herr
nennen. Ich verzeihe, was ich verzeihen kann, ich denke, sie wußten nicht, was
sie taten, sie waren selbst Verführte, Aber, ich gehe nicht so weit, das, was
sie vor Gott verantworten müssen, schön zu reden. . Ich habe als Erwachsene
erlebt, wie taub solche Kreise für Warnsignale von Gott sein können, Ich muß
sagen,, der vermessene Anspruch der Führer wurde von den Laien und Geführten
verinnerlicht und von den Führenden erneut als ihr „gutes Recht “ja als ihre
Pflicht angesehen. Soll ich aus Menschenfreundlichkeit jetzt die
gewordenen Gewohnheitsrechte bagatellisieren? Soll ich meine bequeme
Altersweisheit ins Spiel bringen? Nein das tue ich nicht. Wer sich auf den
einzig wahren Lehrer einläßt, wird nach Erreichen eines neuen Lehrziels
bisherige Irrtümern und Unreife ablehnen
Ich
weiß, daß viele Kompromisse nicht nur erlaubt, sondern geboten sein können,
einer aber nicht: Das, was in Gottes Heilsplan dran ist. Das, was zum
endgültigen Abschluß kommen soll, verträgt keine Halbheiten, keinerlei
Kompromisse. Ich weiß, daß das klare Ja und das klare Nein sehr schwer sein kann. Schon deswegen müssen
auf vielen irdischen Gebieten die rechten, dienlichen Kompromisse bejaht
werden, damit es nicht schon wegen einer Überforderung genau dort zu
Kompromissen kommt, wo es keine geben darf. Es darf das Fundament, Gottes
lebendiges Wort, nicht verändert werden,, es wäre
sonst alles, was Menschen darauf aufbauen (Auf einem manipulierten Fundament)
früher oder später zu Fall gebracht.
Wie
ein roter Faden durchzieht Jesu Erdenleben die Erfüllung des Gesetzes (der
Weisungen Gottes) und der prophetischen Aussagen. Ich weiß, daß zur Zeit die Worte von der Erfüllung des Gesetzes in religiösen Kreisen wie ein
rotes Tuch Abwehr verursacht, So hat schnell die Tyrannei der Weltkindergesetze
die Oberhand.
Jesus
brauchte in seinem Leben das Einssein mit dem Vater. Das heißt für uns
Menschen, wir dürfen und sollen dieses Einssein anstreben. Für mich heiß das,
offen zu sein für Gottes Weisung, also auch für aktuelle Signale von Gott
Ich
versuche das mit folgendem Beispiel zu erklären. Ich schrieb am16. Juli 2006:
Vor drei Tagen wachte ich auf und hatte den eben im Traum gehörten Satz im Ohr
„In dieser Nacht, in der du nicht weißt, wo du hingehst, tröstet dich niemand.“
Zunächst war das für mich eine Bestätigung, daß Jesus laut ausgerufene
Verlassenheit vom Vater auch für uns ein Element des Sterbens sein kann.
Ich
dachte auch daran, daß ich bereits einmal im Leben diese tiefe Not erlebt habe.
Doch dann kamen in den zwei vergangenen Tagen einige Zuspitzungen meines
Leidens „restless legs“, daß ich sagen mußte, daß die Aussage, daß ich nicht
weiß, wohin ich gehe, auch stimmig ist. Während dieser Zuspitzung kann man
nicht getröstet werden. (aus meinem Buch (Sich öffnen…/S14)
Ist es
Zufall, daß ich heute (23.9.13)in eine Situation kam, in der ich sehr alleine stand.? Ich hatte auf ungewöhnlichem Weg, Zeugnis dafür
gegeben, daß Gott nicht schweigt. Auf den Traum (!3.Juli
06) stieß ich, weil ich mein Buch (Sich öffnen)Seite für Seite nach jetzt
Wichtigem durchgehe. Als Schüler Gottes habe ich die zehn Gebote und Jesu klare
Auslegung als Orientierung. Und doch ermahnt Jesus seine Jünger, wachsam und
nüchtern auf die Zeichen der Zeit zu achten. Ich brauche Gottes Signale, um
erfassen zu können, was jetzt Vorrang haben soll.
BuchS.14:
Gottes Wort wird sich trotz kaltem Gegenwind durchsetzen. Jesus sagt „Das
Königtum kommt nicht in beobachtbarer Erscheinung.“(Luk.17,20). In Daniel 2,4
ist vorausgesagt, daß in den Tagen, in denen Großreiche mächtig werden und
einander ablösen, Gott sein Königtum aufrichtet. Dort, wo wir Signale dieses
neuen Königtums erkennen können, sagen wir sie weiter. Und dort, wo wir sehen
und hören müssen, daß der Gegenspieler Gottes Menschen für sich arbeiten läßt,
nennen wir dieses Ärgernis beim Namen.
Eben
(22Uhr23ff) hörte ich kurze Zeit von Bibel TV dem Erzbischof Zollitsch zu. Er
muß ein Gutmensch sein, sein freundlich lächelndes Gesicht und alles was ich
hörte war glatt und selbstgefällig. Als er daran erinnert wurde, daß er früher
einmal sagte, daß Priestersein nicht unbedingt an Ehelosigkeit gebunden sei, da
schilderte er, wie sehr ihm die Ehelosigkeit, half richtig gut der Kirche zu
dienen, deswegen ist er für die Ehelosigkeit, obwohl es theologisch nicht
zwingend notwendig ist. Diesen kleinen Nachsatz sagte er hastig. Ich wollte
jetzt nicht mehr hören, was Entscheider der Kirche manchmal sagen, um es später
fast wieder zurückzunehmen, ich schalte also Bibel TV ab.
Wir
stehen zum christlichen Glaubensbekenntnis (ich denke, es ist kein Zufall, daß
ich versehentlich eben zuerst schrieb: „Glaubensgespräch“ Entwicklungen ab denn
ein Bekenntnis sollte Beziehung zu Gott werden), lehnen aber Entwicklungen
kirchlicher Lehren ab, die der Botschaft Jesu und seiner Absicht
entgegenstehen. Wir haben erlebt, daß Gott auch jetzt dem einzelnen Menschen
nahe ist und ihn persönlich begleitet. Seine führende Hilfe erfährt der Mensch
dann, wenn er sich für Gottes Signale öffnet. Nur mit wachsamer und nüchterner Haltung
können sie erfaßt und recht gedeutet werden.. Es geht
uns nicht darum, Meditationstechniken anzupreisen, unser Ziel ist, Mut für das
zu machen, was Gott schon hier und jetzt für das Lebensgespräch mit ihm
bereithält. Er nimmt uns Menschen ernst, deswegen ist es billig und recht, auch
nach seinen Erwartungen an uns zu fragen. Wir durften erstaunliche
überraschende Zuwendungen erleben und wir lernten, daß seine gespürte Nähe
keineswegs jederzeit abrufbar ist. Er gab auf Fragen Antwort und er lehrte uns geduldiges
Warten. Er erfüllte Bitten, die wir an ihn richteten und er erwartete auch dann
Vertrauen, wenn er Bitten nicht erfüllte. Er vertröstete uns nicht auf später
und er tröstete uns, daß Jesus Angst und Leid in der Welt überwunden hat.
In
meinem Buch (Sich öffnen… S15) beschrieb ich einen Traum meines Mannes: „Ein
Fest war zu Ende…Leute gingen heim…Oben an der Treppe begegnete uns ein
bekannter Philosoph, der als Ehrengast auf dem Fest war. Es war ein Atheist
oder Nihilist und ich (also mein Mann) dachte: Der Küng ist es nicht. S, (also
ich) sprach mit ihm. Wir, (die anderen waren drei) warteten bis S vom Gespräch zurückkam. Diese Situation
erlebten wir einmal ganz konkret nach einer Sonntagsmesse, bei der ich den
Prediger an seiner Stimme erkannte, denn er war Radio-Prediger. Ich sprach
diesen Mann am „Ende des Festes“ an. Es wurde ein nutzloses Gespräch. Im Traum
meines Mannes hatten wir eine Kuh dabei. Als wir das Gespräch beendet hatten,
gaben wir der Kuh einen Klaps und sie ging mit uns weiter. Es ist nicht das
einzige Mal, daß jemand in der Familie reichlich unvermittelt von einer Kuh im
Traum spricht. Nicht ich erlebte diese Kuh im Traum und ich hätte dieses Detail
kaum beachtet, wenn mir nicht zuvor aufgefallen wäre, daß in Jesaja7,21 von einer Kuh die Rede ist. In meinen Briefen wies ich
immer einmal auf das Verhalten von König Ahas
hin. Er lehnte Gottes Angebot regelrecht theologisch aufgepeppt ab.
Schon lange sehe ich Analogien zu heutigen Ablehnungsstrategien, zu heutigen
Tarnungen des Unglaubens von oft sehr fromm auftretenden Führungspersonen.
In
Jesaja7,14 teilt Gott daraufhin mit, daß er ohne
Mitmachen des Königs sein Zeichen (den Beleg seines Heilswillens) setzt und daß
es harte Folgen hat, Gottes Entwarnung nicht geglaubt zu haben und statt dessen Schutz bei dem
Fürsten gesucht zu haben. Dieser ist alles andere als eine Hilfe, sondern
ausbeutender, versklavender Eroberer Jesaja muß mitteilen, welche Not der
Unglaube nach sich zieht. Mitten in der Ankündigung des Unheils kommt eine Aussage,
die mir wie Gottes schützende Hand vorkommt, die er über Einzelne und kleine
Gruppen hält. „An jenem Tag wird es geschehen, da wird einer (oder manch
anderer) eine Kuh und zwei Schafe am
Leben erhalten. Und es wird geschehen, wegen der Menge der Milch, die sie geben
wird er Rahm essen „ja Rahm und Honig wird jeder essen, der im Land übrig
geblieben ist…Mit Pfeil und Bogen wird man dorthin kommen, denn zu Dornen und
Disteln wird das ganze Land werden.
25.
September 2013
Immerhin
teilte Gott rechtzeitig, nämlich vor der Zuspitzung der Not mit: Glaubt ihr
nicht, so bleibt ihr nicht.“
Es
wird in der Öffentlichkeit siegessicher gesagt, Glaube an Gott habe in der
Politik nichts zu suchen. Es ist zu bedenken, daß wichtige Entscheide anstehen.
Es muß im Einzelfall geprüft werden, ob „Entscheider“ im Stillen Gott fragen
und wann ein bekennendes Wort dran ist. Welch ein Segen wäre es für alle, wenn
Verantwortliche redlich glaubend Gott bitten würden, nicht falschen Ängsten
nachzulaufen und genau da gebündelte, verfügbare Mittel einzusetzen, wo diese
gebraucht werden. Jetzt gebe ich preis, daß ich jahrelang Grund genug hatte,
meine verfügbare Zeit nicht in Arztpraxen zu vergeuden. Es war mir auch recht,
daß ich auf diese Weise keine Kosten verursache. Gleichzeitig wußte ich, daß es
Gottes Signale gibt, die auf allen Gebieten lauten können: Bisher so, ab jetzt
anders. Das verhinderte, daß ich in dieser Zeit überheblich wurde. Tatsache
ist, daß dann als diese Phase von deutlichen Gesundheitsstörungen da war, nicht
eine der Krankheiten mit vergangenen Versäumnissen zu tun hatte. Als Ende
Dezember 2001 im Krankenhaus ein EKG gemacht wurde, sagte ich, daß ich mich
nicht erinnern könne, daß jemals ein EKG gemacht wurde. Später dachte ich:
Vielleicht wurde in jungen Jahren doch einmal eines gemacht, als ich lange Zeit
mit infektiösem Gelenkrheuma zu tun hatte.