www.leben-mit-gott.de
7. November 2013
Gestern Abend sah ich im Fernsehen (ARTE) die Schauspielerin Liv Ullmann. Ich dachte, eigentlich schade, daß es so viele Filme gibt, die so aussehen, als sei der
gottlose Humanismus, also weltliches Denken, führend. Und dann überraschte mich
diese Frau mit der Aussage: Gott ist in meinem Innersten, wenn ich seinen
Willen tue. Und wenn ich meinen Willen tue, ist er weg.
Es steht mir nicht zu, wissen zu wollen, wie nah oder fern Gott den Menschen ist, wenn diese ihrem unerlösten Willen folgen.
Ich merke aber, was Jesus meint, wenn er sagt: Folge mir nach. Und ich merke,
wie wirksam der Gebetsatz „Dein Wille geschehe!“ ist.
Es ärgert weltliche Humanisten, wenn man sagt, es findet ein Kampf des
Widersachers gegen Gottes Absicht statt. In einer Predigt bei Bibel TV hörte
ich die Aussage: Die Welt ist voll vom Humanismus (Gott raushalten). Ich sage:
Jeder Einzelne muß sich fragen, ob er mit seinen
Entscheidungen auf Seiten einer Entwicklung hin zum neuen Leben mit Gott ist,
oder ob er dem Feind Gottes hilft.
in den letzten Monaten setzte sich ein Theologe in Bibel TV für die Taufe ein.
Ich hörte zwei Vorträge von ihm. Es war für mich neu, daß
ein Priester sagt: Die Priesterweihe sei ein Auftrag für den Glauben. Die Taufe
sei aber ein viel „höheres Gut“. Das waren nicht genau seine Worte, aber vom
Sinn her sagte er das. Er warb für die lebenslange Erneuerung der Taufe. Er
sagte, die Taufe sei eine Neuschöpfung des Lebens. Er sprach auch vom
„Hineingestorben in den Tod Christi“. So kann ich diese Neuschöpfung verstehen.
Durch die Taufe kommt göttliches Leben in uns, wir werden wie Christus
Priester. Es ist eine ewige unergründliche Auserwählung von Gott, eine bewußte Berufung zum Priestertum. Soweit der Prediger im Fernsehen.
Aus der Offenbarung geht hervor, wer durch seine Haltung berechtigt ist, vor
Gott zu stehen, also Priester zu sein. Kürzlich wurde in einer Predigt
(BibelTV) von einem Mann gesagt, er habe sich vorgenommen, in jeder Minute
seines Lebens eine Sekunde lang zu beten, sein Leben sei seit dieser
Entscheidung neu geworden. Es geht mir nicht um dieses Beispiel, sondern um
Jesu Wort, daß seine Jünger „alle Zeit“ beten sollen.
Es geht da wohl um eine dauernde Offenheit zu Gott hin.
Kürzlich sah ich eine asiatische Politikerin oder sonst eine bedeutende Person
während eines Gesprächs. Die Interviewerin sagte offensichtlich wohlwollende
Worte zu ihr hin. Die Asiatin schaute unbewegt vor sich hin. Ich dachte: Wann
kommt bei ihr ein Blickkontakt zu ihrer Gesprächspartnerin. Es könnte ja sein, daß sie im Ohr erst eine Übersetzung abwartet. Unabhängig
davon, welche Hintergründe die Frau hat, erst nach geraumer Zeit zu ihrer
„Stuhlnachbarin“ hinzusehen. Ich dachte an den im Laufe eines Tages versäumten
oder verspäteten „Blickkontakt“ zu Gott hin. Ich habe vor, die notwendigen
Sachzwänge anzunehmen und mich doch immer wieder direkt an Gott zu wenden. Ich
helfe mit, daß man Gott in allen Bereichen will.
Jesus mahnt, vom Schlaf aufzustehen. In manchen Zeiten meiner Krankheit war und
ist die Müdigkeit, ja der Sog zu schlafen, eine Qual. Es kann zum Beispiel
sein, ich verspüre, daß es Zeit ist, eine bestimmte
Medizin einzunehmen. Nicht selten denke ich mitten im Schlaf: „Ich muß diese Medizin einnehmen“, aber ich schaffe es nicht
rechtzeitig. Eine gewisse Hilfe ist es, wenn ich mir im Wachzustand sage: Mach es gleich, wenn es dran ist. Noch
besser ist, wenn ich mir nur sage: „Mach es gleich!“ Dieser Vorsatz hilft mir
nachhaltig auch im Wachzustand, Fälliges nicht zu versäumen.
26.
November 2013
Heute sah ich im Fernsehen, wie in Tibet Menschen sich und einander erlösen wollen. Wenn ich „ganz richtig“ tolerant wäre, würde ich sagen: „rührend.“ Angesichts der unglaublichen Mühen und Opfer, erst recht angesichts der offensichtlich trügerischen Hoffnung, sage ich: „Weder Toleranz, noch Intoleranz“. Diese Worte hörte ich in der vergangenen Nacht im Traum. Mir ist klar, daß das heißt, finde den schmalen Weg, auch, wenn es Mühe macht.
Seltsam, vieIes
der gezeigten Denkweise erinnert mich an die Zeit der Ablaßbewegung,
obwohl damals noch bei der Lehrerschicht eine böse materiell berechnende
Absicht hinzu kam. Viele irregeführte Menschen haben
jedoch ein positives Motiv: sie fühlen sich verantwortlich für sich selbst und
für ihre Nächsten.
Kürzlich berichtete ein ehemals Glaubensloser von seiner Bekehrung zum
orthodoxen Judentum, er sagte, daß er die neuen
Verpflichtungen, so gut wie er kann, vollzieht. Bin ich nun intolerant, wenn
ich für meinen Glauben an Jesus Christus werbe?
Im AT steht die Verheißung, daß Gott die Herzen
verändern wird, daß er seine Absicht jedem einzelnen
ins Herz schreibt. Für viele frühere Vorschriften wird es dann keinen Grund
mehr geben. Man wird in einem gehorsamen Leben für jetzt Unwichtiges keine Zeit
mehr haben. Ich kann nicht tolerieren, daß so viele
Menschen gar keine Gelegenheiten erhalten, das neue Programm Gottes
kennenzulernen. Für mich gilt auch, was der zum Judentum Bekehrte sagte: So gut
ich kann werde ich den Weisungen Gottes gehorchen. Ich bin aber sehr dankbar,
meine Lebenszeit nicht mit überholten Vorschriften zu verbrauchen. Gestern sagte ein an Parkinson erkrankter
Unternehmensberater in BibelTV beeindruckende Worte zum Gehorsam im Glauben. Er
gab Zeugnis davon, daß es Situationen gibt, in denen
Gehorsam für den Glauben gebraucht wird. Ich dachte, in solchen Momenten wird
der schmale Weg zwischen Glaube und Tun (Werke?) deutlich.
1.Dezember
2013
Heute las ich im Youkat, daß Sehnsucht nach Gott Religion sei. Ich denke, daß reichlich formelhafte Vollzüge oder auch betont
traditionelle seelenlose Haltungen sowohl in einem Christen als auch in
einem Nichtchristen für Gott
enttäuschend sind. Der Wille gerettet zu werden, ist bei beiden Gruppen schon
die Stufe eines besonderen Engagements. Wer Chancen hat, der Wahrheit näher zu
kommen und wer diese nutzt, ist auf dem Weg.
Das Interesse an der Wahrheit wird vom Feind attackiert und kann bei
Gleichgültigkeit des Menschen zur Blockade, ja zum Boykott der Beziehung zu
Gott führen.
Wenn der Wille gerettet zu werden, dazu führt, daß
der Mensch denkt, er müsse und könne sich selbst retten, dann ist er oft kaum
bereit, Signale Gottes (Hilfen Gottes) wahr zu nehmen, sie zu glauben.
Es gibt Gleichnisse für falschen Eifer.
4. Dezember 2013
Kepler wies nach, daß der Stern von Bethlehem an
einem 4 Dezember über Bethlehem stand, daß also heute
Weihnachten ist.
Am 4.12 1955 starb meine
Großmutter. Unsere Helferin aus Polen sagte, heute habe ihre noch lebende
Großmutter Geburtstag.
Vorhin sah ich einen Teil der BibelTV Sendung „Stille Nacht“, die Mitglieder
der KellyFamily sangen. Manche Lieder waren so
stimmungsvoll, wie ich Solches schon lange nicht mehr hörte. Als ich im
Programmheft nachsehen wollte, ob sich die Kellys mit i oder Y schreiben, stieß
ich versehentlich auf Freitag, den 6. Dez. und da fiel mein erster Blick auf
den Satz: „Die Seligsprechung von Mutter Josefa“ (19 Uhr, Magazin grenzenlos).
Meine Großmutter hieß Josefa, sie war die Mutter meiner früh verstorbenen
Mutter. Ich sagte als Kind oft, sie ist der liebste Mensch, den ich kenne. Sie
wohnte in unserem Nachbardorf, es war unser Kirchdorf, 1km von meinem
Heimatdorf entfernt. Nach dem Sonntagsgottesdienst verwöhnte sie uns mit Kaffee
und Kuchen. Ich hatte heute Morgen (4. Dezember) irgendwie gedachte, heute ist
Sonntag, dann sah ich aber im Haus gegenüber Bauarbeiter bei der Arbeit und da
merkte ich meinen Irrtum, ich war aber überrascht, als mein Mann sagte: „Heute
ist Weihnachten“.
Ich überschlug die Zeit in meinem Leben, von der ab ich deutlich spürte, was
ich so nennen kann: Gott baute in mir eine Beziehung auf. Am 1.6.2014 werden es 33 Jahre.
Es kam damals eine ernsthafte Bedrohung meines Lebens auf mich zu. Ein Traum
unseres Sohnes half mir, Gott um mein Leben zu bitten. Unser Sohn wußte nichts von meinen Nöten. Er erzählte: Ich war im
Wald, da bedrohten mich Schleichkatzen. Da kam ein Mann und ich bittete um mein
Leben. Der Mann gab mir eine Säge, da konnte ich mich wehren. Ich wollte
dem Mann danken, aber da war er schon ins Waldhaus gegangen.“ Ich hatte bereits
zuvor einmal im AT von einem Waldhaus gelesen.
8.12.13
Der Wintereinbruch brachte uns wie so oft neue Herausforderungen, ja zunächst
schier unlösbare Probleme. Gestern beschrieb ich bereits Einzelheiten. Dabei übersah ich, daß ich zwar dafür gesorgt hatte, daß
der Laptop ans Netzkabel angesteckt war. Ich hatte aber übersehen, daß der Stecker nicht in der Steckdose war. Ich übersah
aber auch, daß bei diesem gebrauchten Gerät nicht wie
beim Vorgänger deutlich angezeigt wird, wenn der Batteriestatus empfindlich
niedrig wird, so stürzte der Computer ab, bevor ich gespeichert hatte.
Einige Einzelheiten schreibe ich also neu: Bei meinem Mann wurde festgestellt, daß die letzte (dritte) Bruchoperation fehlgeschlagen ist.
Die bereits sehr große Narbe ist teilweise wieder offen und in der Umgebung des
Bruchs sei nach Meinung des Chirurgen das Gewebe sehr brüchig, Bei der
Heimfahrt meines Mannes nach dieser Untersuchung bemerkte mein Mann, daß verschiedene Mängel unseres betagten Autos so deutlich
wurden, daß die Werkstatt notwendig wurde. Die Mängel
wurden als so erheblich festgestellt, daß eine
größere, teure (2000 Euro)Reparatur fällig wird. Trotz Reparatur bestehen
einige Mängel weiter. Wir brauchen ein anderes Auto. Mich traf die Werkstatt
Diagnose: „alles ist brüchig und bröselig.“
Das trifft auch auf meine Sitz- und Liegefläche zu. Ich frage mich auch,
wie kann dieses und anderes weitergehen, nachdem keine Entlastung in Sicht ist.
Es gibt immer wieder konkrete Gleichnisse, so wie meine Vorbereitungen zum Stromanschluß für den Laptop, die mich ermahnen, das
Eigentliche nicht vorzeitig als
abgeschlossen anzusehen. Ich will und darf nicht wie der nicht angeschlossene
Laptop abstürzen.
Vor einiger Zeit war ich in Gesprächen dagegen, daß
man wegen euphorischer Nahtoderlebnissen harmlos vom Sterben spricht. Der erste
Nahtodbericht von dem ich hörte war nicht billig, sondern eine betonte
Aufforderung eingesehene Fehlhaltungen in der Zukunft zu ändern. Ich versuche,
wachsam und nüchtern bis zuletzt das Meine zu tun und auch zu ertragen. In
letzter Zeit sprachen einige Bibel TV-Prediger erstmals nach längerer Zeit
davon, daß Sünde vergeben wird, daß
aber manche Sünde noch Strafe nach sich zieht. Es geht nicht darum bei Leid
wissen zu wollen, welche Ursache das hat, Gott allein weiß die Gründe. Das
Beispiel Hiob zeigt, es kann auch
Erprobungen geben. Jesus sagt Petrus voraus, daß
er durchgeschüttelt und gesiebt wird
9. 12 13
Joyce Meyer bringt in Bibel TV wertvolle Vorträge. Eine Sache fiel mir schon
länger negativ auf, gestern schien es mir so dominant, daß
ich jetzt versuche, mein „aber“ auszudrücken. Ich greife zurück auf die
Geschichte des Pfarrhofs meiner Heimatpfarrei: Der Pfarrer hatte früher einen
Bauernhof zu bewirtschaften. Ich weiß über diese Zeit in dieser Pfarrei nur
diese Tatsache. Ich erfuhr, daß man überall sonst
dazu überging mit dieser Tradition zu brechen, denn in Predigten ging es nicht
selten um landwirtschaftliche Steckenpferde des Landwirtschaft betreibenden
Pfarrers. Joys hat wiederholt betont, es gehe ihr bei ihren Gesundheitsratschlägen
darum, daß der Leib ein Tempel des Heiligen Geistes
sei. Mein Leben zeigt mir jedoch, daß die Rigorosität
von Joyce Gesundheitsvorschriften vergißt, daß es auch andere Ernährungsratschläge gibt. Vor allem vergißt sie dabei manchmal, daß
wir nicht zuerst das Irdische suchen sollen, sondern das Zukünftige. Es war
wohl bei Marta und Maria selbstverständlich, daß
Jesus und seine engen Nachfolger Speise und Trank brauchten. Ich entkam an Weihnachten
erst dann meiner jährlichen Weihnachtserschöpfung als ich neu nach den jeweils
neu erhorchten Maßen folgte. Erst dann erfaßte ich Neues und Weiterbringendes an Weihnachten.
Am 19. Nov. 1999 geschah damals
ein plötzlicher Kälteeinbruch und es begann bei mir die schier endlose Kette
der Harnwegserkrankungen. Schon geringfügige Abkühlung hatte zur Folge, daß ich Antibiotika nehmen mußte.
Als man dann 2001 in der Uniklinik Polyneuropathie feststellte, trafen die
üblichen Hintergründe für diese Krankheit auf mich nicht zu. Man nannte aber
die gehäufte Einnahme von Antibiotika als mögliche Ursache.
Joyce Meyer betont die Diät Fleisch und Salat. Was sagen
Entwicklungsländer und Umweltschützer
über diesen Fleisch Verbrauch. Nicht jedem Magen- und Darmkanal bekommt diese
Diät. Ich hörte mehrfach von Ärzten, daß im Alter
besser nicht auf Idealgewicht gedrängt werden soll. Ich nahm in den
Wechseljahren deutlich zu. Was mir wesentlich half nicht gerade fettsüchtig zu
werden, war meine fast chronische Harnwegsentzündung. Diese Erkrankung und ihre
Folgen hetzten mich geradezu von einer Notwendigkeit zur anderen. Ich nahm ganz
ohne Diät und Fitnessprogramm deutlich wieder ab.
Nun doch auch die andere Notwendigkeit, daß der
Mensch nicht falsch das Geistliche betont: Von Gandhi wurde berichtet, daß er „normales“ (wohl erdhaftes) Arbeiten brauchte, weil er sonst verrückt geworden
wäre. Und vom DDR Pfarrer, der sich selbst verbrannte, wurde gesagt, er
brauchte z.B. die Arbeit auf dem Acker und bei der Kaninchenzucht, um sich auf
seine Predigten vorzubereiten. Ich selbst weiß um den Wert des irdischen
Arbeitens für das Lernen vor Ort und für die rechtzeitige geistliche Frucht,
auch jetzt noch als pflegebedürftige, bettlägerige Frau. Die Herausforderungen
sind so zwiespältig, sodaß ich mir manchmal wie David
im Alter vorkomme. Er fror nämlich und wurde nicht recht warm. Andererseits
kannte ich in den Wechseljahren nicht die Hitzewallungen worüber viele Frauen
klagen. Aber jetzt im Alter erlebe ich diese Zustände. Ich muß
also sowohl für überwarme Kleidung
sorgen, aber auch für sehr sehr leichte kühlende
Kleidung. Also nähe und ändere ich deswegen nicht wenig.
Alles in allem muß ich wachsam und nüchtern jeweils
neu horchen, was jetzt dran ist und was nicht. Wenn ich das nicht tue, fressen
die Probleme kostbare Zeit für Wichtigeres.
Jetzt im Alter von 73 Jahren bin ich doch sehr froh und dankbar darüber, daß ich ab 6.1.1981 ernsthaft danach fragte, was jeweils
Vorrang hat und was um Gottes Willen vernachlässigt werden soll. Ich erinnere
an ein einfaches Beispiel: Als wir 1970 heirateten, war ich nicht froh darüber,
daß mein Vater und mein Bruder kein Wort mit mir
darüber verloren, ob mir alleine für die gut
sieben Jahre Arbeit auf dem Bauernhof ein Arbeitslohn zusteht. Als meine
Schwägerin antwortete: „Was geschrieben ist, ist geschrieben“ (beim Notar), da
dachte ich, für mich gelten zuerst und
zuletzt die 10 Gebote Gottes. Aber, ich schwieg damals noch darüber. Das
änderte sich als ich ab 6.1.81 mit der Möglichkeit eines frühen Todes rechnen mußte. Es gab Zeugen dafür, daß
das keine Phantastereien waren. Eben in dieser Sekunde rief unser Hausarzt bei
uns an und sagte, daß meine Blutwerte in Ordnung
seien. Beim letzten Hausbesuch hatte ich gesundheitliche Probleme zu beklagen.
Er sagte, er habe gleich gesehen, daß es mir nicht
gut ging. Daraufhin ließ er mein Blut untersuchen.
In meiner damaligen Situation (6.1.81) waren es nicht sofort ärztliche Gründe.
Aber, ich hatte gelernt, zur Bibel passende auffällige Träume und auch Fügungen
Gottes ernst zu nehmen. Ich nenne jetzt nur meine Verfassung am Nachmittag des
6.1.81: Ich stand in der Küche und es überfiel mich eine bis dahin nicht
gekannte Angst. Ich nahm einen Zettel und schrieb darauf: „Ich glaube, Gott hat
mich verlassen.“ Gleich danach sah ich, wie auf der Außenwand der Küche von
oben Wasser herunterrann. (Wie sich dann herausstellte, gab es einen
Wasserunfall in der Wohnung über uns). Als mein Mann und ich am Abend deswegen
Möbel wegrücken mußten, schwamm ein einsamer Zettel
im Wasser. Darauf stand: „Nach drei Jahren tot“. Ich wußte,
daß ich diesen Zettel beim Bibellesen geschrieben
hatte. Ich war damals betroffen darüber, wie schnell man dafür sorgte, daß Jesus beseitigt werden sollte.
Alle Fügungen der damaligen Tage sprachen die gleiche Sprache: Als ich am 1.
Schultag nach den Weihnachtsferien in die Schule kam, lag gleich in der
1.Stunde ein anonymer Zettel auf meinem Pult: „Was würden Sie tun, wenn Sie wüßten, daß Sie bald sterben
würden.“ Ich war erschrocken und doch schon etwas vorbereitet. Ich dachte z.B.
daran, daß ich gleich die gesammelten
ELTERN-Zeitschriften aus unserem Keller entfernte. Ich wollte nicht, daß unsere Kinder mit den Problemen und Ansichten unserer
Zeit belastet werden. Ich könnte jetzt ausholen und berichten, welchen Traum
und welche realen Geschehnisse an dem Tag geschahen, als etwa zwei Wochen nach
diesem anonymen Zettel ein Mädchen dieser Klasse mit einem Kraftrad
verunglückte, als die Schulklasse euphorisch von „die wird wieder“ sprach. Und ich
mich fragte, warum hatte ich in der vergangenen Nacht einen solchen Traum, daß ich zu meinem Mann sagte: Ich glaube, die Martina ist
tot. Am anderen Tag erfuhr ich, das Mädchen starb genau in der Stunde als die
Klasse beruhigt darüber war, daß sie wieder wird. Ich
zähle nun keine weiteren Fügungen dieser Art auf. Doch eine Auffälligkeit: In
einer Nacht (gewisse Zeit nach dem 6.1.81 erlebte ich Schmerzen und das sichere
Gefühl, daß mein Körper von den Füßen und Beinen her
stirbt. Mein Mann wählte telefonisch den Notarzt, da rief ich ihm zu: Es ist
jetzt vorbei. Einen Tag danach ließ ich mich von zwei verschiedenen Ärzten
untersuchen. Beide fanden nichts Auffälliges, aber beide sagten: „Ja, das gibt
es.“
Von diesem 6.1.81 an war meine Sorge für meine Familie aktiviert. Mit Ernst und
Nachdruck erinnerte ich meine Herkunftsfamilie an gewisse
Selbstverständlichkeiten. Ich lernte aber auch, das
Meine zu tun. Einmal bat ich nachhaltig und beständig um mein Leben. Ich war
also nicht auf mein Sterben fixiert. Mein Mann und die Kinder sollten
zurechtkommen, d.h. zum Beispiel, ich tünchte die Wände, ich kaufte und nähte
Vorhänge. Z.B. sollten Stores helfen, daß Fenster
nicht extra für Besuch geputzt werden müssen. Ich nutzte auch nicht wenig Zeit,
um Aussagen der Schrift zu erfassen. Ich
spürte damals: Jetzt soll ich nicht die üblichen vorgeschriebenen Arztbesuche
machen. Jetzt habe ich keine Zeit dazu. Ich erfaßte:
Gott wird mir helfen, wenn eine bestimmte Hauptsache doch wieder dran ist. Ich
lernte das „Prinzip“: „Bisher so, ab jetzt anders.“ Als der Zeitpunkt da war, daß ich sehr wohl Ärzte brauchte, wurde ich nach meinem EKG
gefragt. Ich sagte wahrheitsgemäß: In meiner Jugend wurde eines gemacht.
Ich will ausdrücken, meine Bereitschaft, noch vor Monaten zu sagen: Ich nehme
hin, daß mir heute Eigentum genommen wird, heißt
nicht, daß Gott in meinem Gewissen das auch heute
fordert.
Als einmal unsere Tochter im Oktober 1994 im Traum hörte: „In der Rhön
geschieht eine schlimme Entscheidung“, da wußten wir,
diese Aussage hat sie nicht aus sich selbst. Noch am gleichen Tag fuhren mein
Mann und ich erstmals mit dem Auto in die Rhön. Man wird sagen: Das hat euch
doch alles nichts gebracht. Und ich sage: Ja, es hat uns nicht wenig Verleumdungen und Ablehnung gebracht. Aber, ich
könnte heute nicht in den Spiegel schauen, wenn ich es nicht getan hätte.
Immerhin können andere daraus erkennen, daß ich mich
auch nicht vor anderen fälligen, gehorsamen Entscheiden aus Angst vor noch
schlimmeren Verfolgungen drücke.
Wenn aber kein Interesse dafür da ist, Gottes Sprache, seine Mitteilungen zu
lernen und zu verstehen, dann ist Gleichgültigkeit vorprogrammiert. Ich denke,
es ist kein Zufall, daß es mir gestern nicht gelang,
die Vorbereitungen der Stromzufuhr für den Laptop zu Ende zu führen. Das ist
ein warnendes Gleichnis für vielerlei.
Manchmal hat man guten Willen, aber man unterschätzt die Macht der Gewohnheit.
Eine Hausfrau erfährt, daß jemandem in der Familie
die bisherige Garmachungsart nicht bekommt. Sie fragt zum Beispiel den Metzger
nach Wurst, die man nicht braten muß, sondern im
heißen Wasser erhitzt. In der Eile greift man zur gewohnten Garmachen und so
kommt am Ende doch wieder eine Bratwurst auf den Tisch. Was nutzt dann das
Beteuern, wie sehr man sich in der Metzgerei um die rechten Fleischwaren bemühte. Gehorsam ist man nur dann, wenn man
es bis zuletzt ist. Ich weise an dieser Stelle auf die Wachsamkeit und
Nüchternheit bis zuletzt hin, gerade
im Hinblick auf das Sterben. Wachsam ist man nur, wenn man das schläfrige „Laufenlassen“
überwindet. Hier gebe ich einem Mann recht, der sagte, manche Aussagen zu Nahtoderlebnissen
rauben den Ernst der Stunde.
Einmal hörte ich im Traum, ich
solle wirksam sein. Man kann auch
sagen effizient. In den vergangenen Tagen unterschrieb der Theologe Dr. Hartl
in Bibel TV seine Predigt mit „Die Geheimnisse des transformierten Alltags“.
Wenn ich gestern die Stromzufuhr für den Laptop zu Ende geführt hätte, wäre das
Resultat meiner Arbeit nicht gelöscht, nicht vernichtet worden.
Wenn mein Einsatz für unsere Kinder nur halbherzig gewesen wäre, hätte ich
grobe Fehler gemacht. Gewiß habe ich auch Fehler
gemacht. Manchen Mangel haben wir beide, mein Mann und ich, einfach aus unserer
Kindheit übernommen. Wir erlebten beide nicht ausgiebige Streicheleinheiten
Die Kleinkindzeit erlebten unsere Kinder in Trier. In diesen Tagen kam ich im
Gespräch mit meiner Pflegerin auf folgendes Trierer Erlebnis: Ich besuchte den
Sonntagsgottesdienst in der Kirche von St. Matthias. Mein Mann ging während des
Gottesdienstes mit den Kindern zum Mattheiser Weiher zum Fischefüttern.
Als ich nach der Kirche zurückkam, winkte ich vom anderen Ufer den dreien zu.
Unsere Tochter sah mich und sprang sofort auf mich zu, also in den Weiher. Mein
Mann mußte unseren dreiviertel Jahre
alten Sohn auf die Wiese legen, um unsere Tochter aus dem Wasser zu holen.
In meiner Kindheit hatte immer das sichere Gefühl, meine Mutter liebt mich. Sie
trat für mich ein, auch als sie nicht froh darüber war, daß
ich einmal meiner Spielfreundin das Hüpfseil (damit
die Holzgriffe) an den Kopf warf. Die Mutter meiner Freundin sprach deswegen
für mich Hausverbot aus. Als am anderen Tag die Freundin kam und nach mir
fragte, hatte ich mich im Nebenzimmer versteckt. Ich hörte, daß
meine Mutter gleich danach mit jemandem darüber sprach, sie lachte über meinen
Stolz. Sie wußte, daß ich
kein aggressives Kind war. Die Mutter der Freundin wußte
es auch. Die Sache mit dem Hausverbot war schnell vergessen.
Einmal gab mir meine Mutter sozusagen ausnahmsweise einen Kuß
auf die Wange. Später wußte ich warum. Bald danach
brach sie auf, um im Krankenhaus zu sterben.
Ich weiß, daß ich trotz fehlender Küsse doch mehr
Zeit und Gelegenheit für Zärtlichkeiten für unsere Kinder hatte als meine Mutter für
mich. Als ich einmal unserem Sohn streichelnd über den Kopf strich, sagte ich
„mein Kälbchen“. Plötzlich spürte ich einen Wulst auf seinem Kopf und ich
erkannte, dieser Wulst kommt von der zu
fest angezogenen Zahnspange.
Da ist etwas Besonderes, was
ich positiv aus meiner Kindheit mitnahm: Meine Mutter hatte offensichtlich
Freude, wenn ihre Kinder „aufgeweckt“ waren. Als unsere Tochter im Fernsehen
sah, wie eine Mutter reagierte als ihr Kind sagte, daß
es jetzt Fahrrad fahren kann, sagte unsere Tochter „Da hättest (hast) du dich
ganz anders gefreut.“
Unsere beiden Kinder durften zur Frühkommunion gehen. Weil unsere Tochter
eineinhalb Jahre älter war als unser Sohn, kam es so, daß
mein Mann bei unserem Sohn und anderen Kindern der Gemeinde war. Unsere Tochter
war mit mir in der Messe. Als sie mit mir von ihrer ersten Kommunion zur Bank
zurückkam, fiel sie mir spontan um den Hals.
10.12.2013
Jesus Christus ist eins mit dem
Vater und dem Heiligen Geist. Auch wenn Jesus auf Erden nur den Vater im
Gebet ansprach, er fordert seine Jünger auf, den Vater um den Heiligen Geist zu
bitten. Und Jesus verspricht, daß er den Heiligen
Geist als Trost, als Begleiter sendet, ja als die Kraft Gottes, die an alles
erinnert, was Jesus auf Erden tat. Jesus sprach im Gebet nur mit dem Vater, und
doch war es die Kraft des Heiligen Geistes, die dieses Sprechen mit dem Vater
ermöglichte. Jesus lebte nicht nur für den Vater. Die Art wie er vom Geist
sprach, ist unerhört ehrfurchtsvoll. Er drückte aus, daß
den Menschen, die ihn selbst lästern, vergeben werden kann. Aber, wenn Menschen
den Geist lästern, kann ihnen nicht vergeben werden.
Ich muß jetzt etwas Merkwürdiges berichten: Als ich
den Satz „Und Jesus verspricht, daß er den Heiligen
Geist als...Kraft Gottes, die an alles erinnert, was Jesus tat“ geschrieben
hatte, geschah etwas, was ich noch nie erlebte: Ohne mein Zutun standen vor mir
alle wirklich schönen und gelungenen Aufnahmen der Hochzeit unseres Sohnes auf
dem Bildschirm. Ich wurde so daran erinnert, daß mein
Mann und ich nicht bei der Standesamtlichen Trauung dabei waren.
Wir waren bei der kirchlichen Trauung dabei. Und wir kamen etwas verspätet zum
Mittagessen. Das hatte folgenden Grund: Mein Mann hatte seinen Wintermantel
angezogen, aber sein Jackett vergessen. Ich wartete in einem Zimmer des Hotels,
das für uns bereitgestellt war, bis mein Mann zuhause das Jackett geholt hatte.
Ich weiß, warum meinem Mann dieser „Fehler“ passierte, er hatte folgende
Gründe: Es ging mir damals ausgesprochen schlecht. Die Vorbereitung für mich
kostete ihn und mir nicht wenig Kraft und Zeit. Für meine Kälteempfindlichkeit
schichteten wir im „Rollstuhlsack“ Wärmendes für meine Beine. Damals dauerte
mich mein verstorbener Vater. Es lebte die alte Bereitschaft in mir auf, der
armen Seele zu helfen, nicht durch Ablaß, auch nicht
durch lange Gebete. Ich versprach Gott alles an fälligem Leid (Schmerzen) für
ihn zu tragen. Ich erinnere mich, daß ich zwei Tage
nach meinem Versprechen es telefonisch einem Bruder sagte. Ich mußte sagen, es sieht so aus, daß
Gott meine Worte ernst nahm. Ich hatte plötzlich Schmerzen, die ich zuvor nicht
kannte. Dieser Bruder ist Arzt und er sah sich am Hochzeitstag meinen offenen
Fuß an. Er nannte die neuartigen Schmerzen „Stauschmerzen“. Es schien mir, als
ob die dauernden krampfartigen Schmerzen von Zangen verursacht werden. Ich
kenne teilweise extreme Schmerzen, die von der Polyneuropathie herrühren, diese
Stauschmerzen waren anders, es gab kaum Pausen. Als mein Bruder meinen Fuß
ansah, war er betroffen. Ich mußte mehrfach Socken
wechseln, weil ich wegen der offenen Wunde dauernd nasse Socken hatte. Als
meine Stiefmutter meine Photos von der Hochzeit sah,
war sie sehr erschrocken, sie war 2004 bei uns auf Besuch, sie hatte nicht
gedacht, daß ich mich so verändert habe. Auf den Photos waren die einzelnen Gäste gezeigt. Ich war auch
mehrfach auf den Bildern. Ich sah heute, ich war die am wenigsten attraktive
Person. Es tut mir nicht leid, daß das so war. Mein
Mann und ich, wir waren so von den Notwendigkeiten getrieben, daß ich wegen Zeitmangel gezwungen war, selbst meine dünn
gewordenen Haare zu „stylen“.
Diesen plötzliche Durchbruch der Hochzeitsphotos muß ich durch eine versehentliche Betätigung von Tasten
verursacht haben (Start des Media Players auf dem Laptop). Das Wichtigste daran
ist, daß ich heute Nacht aufgefordert wurde, über den
dreieinigen Gott zu schreiben. Der Pater, der die Feier vollzog und der die
Predigt hielt, machte mehrfach einen unzulässigen Vergleich. Er sagte, Vater,
Sohn und Heiliger Geist sei wie eine Familie. An dieser Stelle schaltete sich
plötzlich ein Fenster ein, ich wurde aufgefordert, einen Superlink (Hyperlink)
anzuklicken. Mein Mann sagt, das heiße, ich werde durch ein hervorgehobenes
Wort an eine andere Stelle gebracht. Ich sage, ich werde durch den unzulässigen
Vergleich zu einem rein irdischen Ort gebracht. Das darf man mit Heiligem, vor
allem nicht mit dem Heiligen Atem Gottes, nicht machen.
Ich weiß nichts Genaueres, was Jesus mit der Warnung vor dem Lästern des
Heiligen Geistes meint. Ich spüre aber, daß der
Satan, der Gegenspieler Gottes, nichts und niemand mehr angreifen will als den
Heiligen Geist, der die Erlösungstat Jesu in jedem und in allen Glaubenden auf
der Erde durchsetzen wird. Ich sage, der Prediger hat sich vergriffen.
Wenn ich den Namen Jesu anrufe, rufe ich gleichzeitig wegen dem Einssein mit dem Vater auch den Vater an. Und wenn ich den
Vater um den Heiligen Geist bitte, weiß ich um den Hintergrund: Jesus trug das
seinen Jüngern auf. Ich anerkenne den Willen Gottes, ich anerkenne die heilige
Ordnung des einen Gottes an. Als Jesus auf Erden weilte, war er erfüllt vom
Heiligen Geist, so bewältigte er seinen erlösenden Kreuzestod und so geschah
die Auferstehung.
Ich kann nicht verstehen, daß Jesu Beispiel (er
sprach nur den Vater an) und seine Weisung, den Vater um den Heiligen Geist zu
bitten, so gar keine Rolle spielt. Ich weiß auch nicht, warum Jesus durch sein
Leben und durch seine Weisung auf das Andere des einen Gottes hinwies. Ich will
aber dem Willen Gottes gehorchen, ich will nicht so tun, als gehe es gar nicht
um den einen Gott, sondern um drei voneinander getrennte Personen. Ist dieses
Andere Gottes nicht auch ein Nein zu festgefahrenen irdischen Vorstellungen,
damit wir Menschen nicht so tun, als habe sich Gott nach unseren Vorstellungen
und Beispielen zu richten.
18. 12.13
Es gibt die traurige, resignative Mitteilung Gottes: Ich habe alles versucht,
ihr habt mir aber nicht zugehört. Ihr tatet gerade so, als wäre gar nichts
geschehen.
Ludwig Schneider, der israelische christliche Journalist, ist einer der
seltenen Theologen, die auch unangenehme Realitäten aussprechen. Ich habe in christlichen
Ansprachen kaum, oder besser gesagt gar nichts von Jesu Mahnung vor falschen
Christussen gehört. Ludwig Schneider schildert diesen listigen „Retter“. Ich
verstand es so, daß er sagt, er ist in allem dem
Messias täuschend ähnlich, aber er ist „der Mensch der Gesetzlosigkeit“.
Manchmal denke ich, dieser täuschende Messias hat nicht wenige Verwandte. Das
können Menschen sein, die viel Mut haben, religiös zu leben, auf die aber
zutrifft, was Ludwig Schneider vom Menschen der Gesetzlosigkeit sagt.
24.12.2013
Heute morgen wachte ich mit
einer heftigen Migräne auf. Schon seit langem schien solcher Zusammenbruch der Vergangenheit anzugehören. Er war und ist
wohl wieder einmal einzusehen, ich habe mich gemüht und wenig erreicht. Wenn
ich in solchen Momenten nicht selten die ganz andere Einsicht erleben durfte
(so auch heute!) „Gott hat Neues für dich“, würde der letzte Lebensmut
gelöscht. Ich habe da zunächst mein Scheitern vor Augen und einen unerhörten
Kontrast: Gottes Zusage.
27.12.2013
Es gab in meinem Leben manche gesundheitliche Attacke, während der ich nicht
sagen konnte: „Not lehrt beten“ Der Versuch, Extreme zu lindern, fraß dabei die
Kräfte auf, sodaß ich wußte:
Ertrage jetzt gehorsam, was sein muß.
Auch große, nicht selbst gesuchte Arbeitsüberlastung, zwang mich manchesmal zu der gleichen Einstellung: Ertrage gehorsam,
was jetzt sein muß.
Und doch gab es in beiden Prüfungen das auch: Nichts von der fälligen Plage
(Jesus spricht in seiner Aufforderung ihm nachzufolgen auch vom Annehmen der
täglichen Plage) wurde in den Fällen gestrichen, in denen regelrecht
geschenkartig Gottes beglückende Nähe erlebt wurde.
Ich berichte das, weil mich in den vergangenen zwei Weihnachtstagen harte
Herausforderungen bedrängten, aber auch deutlich
Gottes rettende Nähe zu spüren waren.
Es ist nun 10 Uhr 35. Eben als ich zu schreiben begann, horchte ich kurz in
BibelTV. Joyce Meier höre ich oft gerne zu. Es gibt aber Themen, die fast
maßlos einer guten Idee dienen sollen und wegen ihrer Einseitigkeit Wichtiges
der Nachricht Jesu verzerren.
Gestern hörte ich die Predigt über Abraham und Lot. Kein Zweifel, Abraham
handelte richtig, als er Lot wählen ließ, in welches Land er mit seinen Herden
ziehen will. Es ist oft genug sinnvoll, des lieben Friedens willen auf eigenen
Vorteil zu verzichten. Jesus legt seinen Jüngern ans Herz, Einigkeit zu wahren.
Und doch kann und will ich nicht bereuen, wenn ich Jesu Wort ernst nahm, daß der Bruder wegen Ärgerniserregen
entsprechend Jesu Vorgaben, gewarnt werden muß. Man
bedenke, wie großzügig Jesus den Petrus verpflichtete, immer und immer
vergebungsbereit zu sein, wenn Bedauern und Einsicht da ist. Und im Vaterunser
wird die Vergebungsbereitschaft ohne Nennen von Bedingungen erwartet. Und doch
zeigt Jesu Weisung, den Mitmenschen zu vergeben, eine wichtige Grenze auf: Nach
nutzlosen Versuchen, den Bruder vom Ärgernisgeben
(vom Anlaß zur Sünde) wegzubringen, muß eine Trennung geschehen, nämlich das Aufgeben
bisheriger Beziehungen. Es steht zu viel auf dem Spiel, wenn um des lieben
Friedens willen Gutes böse genannt wird und Schlechtes als gut dasteht. Kein
Mensch ist auf Dauer diesem verlogenen Spiel gewachsen. Jesus schützt die
Seinen vor der Übermacht der ach so erfolgreichen Bösen.
Wenn in einer Gemeinschaft des lieben Friedens willen grobes Unrecht unter den
Teppich mußte, kann es gar keinen Frieden geben, denn
viele, wenn nicht gar alle, müssen beim verlogenen Spiel mitspielen.
Die Grenze, die Jesus für das Ärgernisgeben nennt,
gilt auch dort, wo man Menschen irreführend belehrt und unterschlägt, daß Gott Schuld dort aufdeckt, wo sie unter dem Deckmantel
der Wohlanständigkeit versteckt wird.
Es gibt nichts im Glauben, was nicht zur rechten Zeit (in der rechten
Angelegenheit) die Gabe der Unterscheidung braucht: Ja, ich brauche lebenslang
die ungeheuchelte Bereitschaft schnell genug zu .verzeihen. Diese Haltung
kostet so manches Mal unverzügliche Überwindung. Jesus will aber nicht, daß redliche Zeugen für die Wahrheit wegen ihrer Treue zur
Wahrheit aus den Gemeinschaften ausgestoßen werden. Aber Jesus sagt auch voraus,daß es so kommen wird, denn
dem Jünger wird es nicht besser gehen als seinem Herrn.
Der israelische Journalist Ludwig Schneider sprach davon, daß
Gott ihn nicht nur einmal zu seiner eigentlichen Berufung zurückholte.
Offensichtlich geht er davon aus, daß Gott dieses
Zurückholen zur Lebensaufgabe nicht nur ihm zumutet. Er betonte sein unverzügiches Ja dazu. Er sagt aber auch wiederholt, daß dieses Zurückgeholtwerden
sehr weh tut
Und nun komme ich mit meinen diesjährigen Weihnachtserlebnissen daher. Und
sage: Mitten in teilweise bisher nicht gekannten Nöten, durfte ich den nahen
Retter aus meinen Nöten erleben. Ich denke, auch Ludwig Schneider kann nur so von seinem Gehorsam reden, weil
er mitten im Schmerz besondere Nähe und Hilfe erfuhr.
29.12.2013
Als wir vor einigen Wochen im Meßbuch 2013 den
Sonntagstext lasen, kam eine Autorin zu Wort. Sie sagte sinngemäß: So gebe ich
freudig mein Eigentum hin, was mir heute genommen wurde. Wir vollzogen diese
Worte nur wenig verändert nach. Das war damals unsere Entscheidung.
Eines weiß ich, oft genug nahm ich bei gehorsamen Entscheiden Nachteile und Verleumdungen
in Kauf. Ich weiß aber auch, daß dann wenn mir
anvertraute Menschen in Not kommen, weil ich schlimme Entscheide anderer decke,
die Zeit für falsche Rücksicht vorbei ist.
Es ist leider so, Christen gehen oft sehr, sehr großzügig um, mit ihrer Macht
anderen ihre Rechte vorzuenthalten. Weiß man doch, daß
diese anderen zum Frieden und zum Verzicht verpflichtet sind.
Nun, ganz so einfach ist das nicht. Was meint Jesus, wenn er sagt, es kommt der
Tag, an dem von den Dächern herunter ausposaunt wird, was im Dunkeln geflüstert
wurde.
Wie heruntergekommen müssen die Gewissen
sein, wenn glaubwürdige Warnsignale
regelrecht lachend verworfen werden.
Bedeutet etwa die Tatsache, daß es Gewissenlosen oft
genug materiell besonders gut geht, daß die Furcht vor
Gottes Strafe gar nicht mehr notwendig ist?.
In der Nacht vor dem Tag als ein einziger Mensch eine große Zahl von Menschen
über dem Grab von Abraham und Sara niedermähte, erlebte ich einen furchtbaren
Traum. Meine früh verstorbene Mutter und ich wechselten die Rolle: Sie (bzw.
ich) saß auf dem Sessel im Wohnzimmer, wo sie damals saß, als deutlich wurde,
ihre erste Magenkrebsoperation brachte keine Besserung. Wir (sie, ich) hatten
große Angst: Der Mörtel drehte sich wie Würmer aus der Wand, die Balken bogen
sich und der Raum wurde immer kleiner
9.Januar 2014
Gestern hörte ich in einer Bibel TV Predigt die Aussage, Jesu Kreuzestod
ermöglichte uns Menschen die Beziehung zu Gott. Es kam dann auch die Aussage.
So wurde Vergebung unserer Sünden möglich und die Vergebung ewiger
Sündenstrafen. Zum ersten Mal hörte ich in einer Predigt diesen Bezug zu ewigen Folgen von Verkehrtheiten.
Daß alle Menschen Sünder sind, ging mir bereits in
jungen Jahren auf. Und daß Vergebung unserer Sünden
nicht automatisch heißt, daß es gar keinen Grund mehr
für Sündenfolgen (also Strafen) gibt, das wurde mir spätestens klar, als ich
aufmerksam las, was Jesus dem Mann sagte, den er von seiner Lähmung heilte:
Sündige nicht mehr, damit dir nicht Schlimmeres
widerfährt. Jesu Worte glaube ich, ich glaube auch, daß
Gott dafür sorgte, daß wichtige Worte der Schrift
nicht durch Übersetzungsfehler beschädigt werden.
Bei diesem gestrigen Predigtwort von den ewigen Sündenstrafen, wurde mir klar,
die schlimmste Sündenfolge ist also die ewige Strafe.
Es war durchaus konsequent, daß ich in der Kindheit
dachte, das Schlimmste, was einen Menschen treffen kann, das ist die Hölle. Es
war natürlich nicht hilfreich, daß mein
Religionslehrer (Pfarrer) es sich insofern leicht machte, daß
er genau lehrte, was schwere Sünde ist und was läßliche
Sünde ist. Diese Juristerei schädigte (schwer!) die
Beziehung zu Gott. Und doch bleibt für mich bestehen: Wenn ich mich dafür
entschied, daß Gottes Wille geschehe, dann gehört
dazu die Entscheidung, niemals will ich mich auf die Seite des Bösen stellen.
Ich weiß, ich werde weiterhin zur sündigen Menschheit gehören und ich will
mithelfen, die zeitlichen (also nicht ewigen) Folgen zu tragen.
Mein Ziel ist nicht, die Juristerei meines
Religionslehrers fortzuführen, ich möchte aber Menschen ermutigen, sich auf die
Seite Gottes zu stellen und auf ihn zu hören. Es geht dabei um eine
Grundentscheidung. Wenn Menschen sich mit der Frage nach dem Sinn ihres Lebens
herumschlagen, dann kann das ja durchaus zu tun haben, mit dieser
Grundentscheidung. Es kann aber auch der Versuch sein, ohne Horchen auf Gott,
dem Leben Sinn zu geben. Das kann dazu führen, daß
man gottlos lebt. Der Stolz des Menschen kann zur ganz und gar nicht harmlosen
Sünde werden.
Von Kind auf, war mir bewußt, jeder Tag könnte mein
letzter Tag sein. Hatte ich doch erlebt, wie plötzlich für mich der Tod meiner
Mutter geschah, ich wußte ja nicht, daß sie sich selbst zuvor fast ein halbes Jahr lang auf das
Sterben vorbereitete. Diese Möglichkeit, plötzlich sterben zu müssen blieb
sozusagen für mich ein „Stachel im Fleisch“. Darüber bin ich gar nicht traurig,
sondern sogar froh. Vieles in meinem Leben wäre ohne diesen Stachel anders
gelaufen. Es gab Ziele in meinem Leben, die ich verfolgte, ohne an diesen
Stachel zu denken. Aber mitten in meinen Plänen dachte ich doch auch immer
wieder an Wichtigeres. Das hatte teilweise ganz konkrete weltliche Formen: So
gut, wie es ging dachte ich an die Möglichkeit, wie man sich vor Feuer, ja sogar
vor dem Feuertod retten kann. Zunächst legte ich ein dickes Seil griffbereit in
die Nähe der Türe. Je nach Wohnlage kann man sich eine zusammenklappbare
Leiter bereitlegen. Es gab für Vieles
eine Zeit: Z.B. hatten wir einen Notvorrat an Lebensmittel in der Wohnung. Daß es dann zeitweise andere Schwerpunkte gibt, zeigt mir
im Moment die Tatsache, daß mir fast wie jeden Tag
der Winterzeit, sehr plötzlich die schrägen Sonnenstrahlen regelrecht die Augen
blenden. Ich muß meine Pflegehilfe rufen, damit sie
mir Vorhänge, die ich vor Jahren genau dafür kaufte und nähte, dahin schiebt,
wo es jetzt sinnvoll ist. Damals, als ich für diesen Sonnenschutz sorgte, wäre
ich vielleicht lieber schoppen gegangen, aber, es ist gar keine Frage,
Wichtigeres hat Vorrang.
Nocheinmal zurück zu meinem entschlossenen Nein zu
ewigen Strafen: Dieses Nein ist und bleibt für mich das Wichtigste. Und Ich
vergesse nicht, wer mir dieses Nein ermöglichte
Wer gibt Menschen erste Hilfe? Gott hat verborgene Wege, um Menschen
herauszuhelfen aus dem Verharren im Sinnlosen. Und doch darf es den Jüngern
Jesu nicht gleichgültig sein, daß Jesus von ihnen
erwartete, daß sie seine Zeugen sind.
Seltsam: In diesem Moment kommt unsere polnische Helferin und sagt: Ich habe
eine Frage, was ist dir lieber, ich fahre früher oder später zurück nach Polen?
Ich sage: „Später“ Ich kann sagen, ich bin zufrieden, das kann ich natürlich
auch mit der Kollegin sein, die sie ablösen wird. Aber, wir sind ein Team und
sie kennt meine aktuellen Probleme. Es sind tatsächlich seit drei Monaten
andere als die zuvor. Heute schrieb ich von meiner Bereitschaft, daß das wirklich Wichtigste zuerst kommt. Und nun erinnere
ich mich an eine biblische Aussage: Für die Endzeit ist es wichtig, daß jeder das Seine tut. Keiner soll den anderen hindern.
Ich weiß jetzt nicht, wo diese Mahnung zur rechten Zielstrebigkeit steht. Ich
weiß nur, ich habe diese biblische Aussage nicht erfunden.
Niemand ist in dieser zielstrebigen, fälligen Selbständigkeit und Kooperation
perfekt. Wenn aber Schläfrigkeit und fehlende Einsatzwille denen, die nüchtern und wachsam sind, weh tut
(schwere Lasten zumutet) dann müssen wirkliche Jünger zunächst mahnen und
notfalls fragen, auf welcher Seite man stehet.
11.1.2014
Vorgestern dachte ich gleich nach dem Abschluß des
Schreibens: Welche Phase meint Jesus als er davon spricht; daß
zwei auf einem Lager liegen, einer wird mitgenommen, der andere zurückgelassen.
Im anderen Fall arbeiten zwei Frauen auf dem Feld, eine wird mitgenommen, die
andere wird zurückgelassen. Ist das die Zeit, von der gesagt wird, man solle
z-B. nicht erst ins Haus gehen, um sich ein Kleidungsstück zu holen, es ist die
Zeit der unverzüglichen Flucht. Heute hörte ich einen Teil einer BibelTV
Predigt über Lot, wie er und seine Familie regelrecht zur Eile gedrängt werden mußte. In dieser Predigt kam gut durch, was auf dem Spiel
steht, denn, es geht um sein Leben.
Ich hörte zu diesem biblischen Bericht einmal eine Radiopredigt, von der ich
sagen mußte: Wie viel Gewalt kann man denn noch dem
Wort Gottes antun. Und: Was ist das für eine Zuhörerschaft, die nicht
aufschreit bei soviel Menschendummheit und Stolz. Die
Predigerin sagte z.B.Selbstverständlich soll Lots
Frau umschaun und sie wird gerade nicht erstarren.
Damals fragte ich in einem Brief an Führende: Die Predigerin wird es sogar
schaffen, ihre eigene Totenstarre aufzuhalten.
Nocheinmal zum heutigen guten und ausdrücklichen
Betonen: Schnell, es geht um dein Leben. Es kam durch, daß
Lot bei seinem Fliehen gar nicht merkte (ich sage: Gar keine Zeit hatte zu
merken), was mit seiner Frau geschah, denn er lief vor ihr, sie war hinter ihm.
In solchen Berichten wird deutlich: Es sind Höhepunkte der Not: Jeder muß rechtzeitig
erfassen, es geht um mein Leben. Jesus ermahnt seine Jünger, wachsam und
nüchtern zu sein. Ohne Bereitschaft zum Horchen und Gehorchen ist die
unverzügliche, rechtzeitige Flucht in Gefahr
Ich als bettlägrige Frau bin gerade wegen der
zeitweise vielfäligen Behinderungen manchmal auch mit
nicht wenigen „Sorgen des Alltag“ belastet. Es gibt da auch immer wieder überraschend
neue und andere Herausforderungen. Auf einem früheren Transport ins Krankenhaus
berichtete mir ein Johanniter, sein Großvater habe, so wie ich auch, Polyneuropathie. Er sagte, große
Schwierigkeiten mache seinem Großvater das Nervenleiden der Haut. Ich sagte
damals sinngemäß, das sei bei mir nicht so. Ich wußte
zwar wenig über derartige Irritationen. Zur Zeit
kostet mich jedoch die Beschaffung „hautfreundlicher“ Beinbekleidung manche
Mühen (Z.B. Nähen) und manches Geld. Da bleibt nicht viel Zeit für lesen. Es
hilft mir aber, meine Wachsamkeit für Fügungen. Ich nenne ein heutiges
Beispiel. Es wurde mir eine Broschüre, Werbung für Gerth Medien zugesandt. Ich
dachte, was soll das viele Papier. Eine Überschrift reizte mich, zu lesen:
„Gottes genialste Idee“ Das Lob für Max Lucado störte
mich ersteinmal („Das muß
ihm ersteinmal jemand nachmachen.“) Dann dachte ich:
Es ist ja gut, wenn er nur ein redlicher Jünger Jesu ist.
Das Wichtigste dieser Werbebroschüre war für mich folgende auf Seite 7 rechts
am Rand stehende Aussage. „Es ist eines, diese Gnade anzunehmen, die uns am
Kreuz gegeben wird, Aber etwas anderes ein Leben zu leben, das von Gnade
erfüllt ist.“ An dies etwas herausgehobene Aussage
schrieb ich sofort zwei Namen. Ich hatte nämlich aus erster Hand gehört, was
ein Mann über das Sterben seiner Mutter berichtete: Die Frau redete offenbar
recht unruhig immer wieder von Gnade. Der Mann wollte etwas genervt diesem
Reden von der Gnade ein Ende machen. Er wies auf das Kreuz und sagte sinngemäß:
Da hast du Gnade. Heute dachte ich (mitten in meinen Alltagsplagen): So einfach
ist das Erfassen und Aufnehmen der Gnade doch nicht. Ich kann verstehen, daß
man „im Angesicht des Todes“ über manches unruhig wird, was einem zu anderen
Zeiten problemlos über die Lippen kam.
Im Alter von 25 kaufte ich mir das Buch „Im Angesicht des Todes“. Ich kaufte
mir damals selten solche Bücher. Ich habe das Buch später ausgeliehen und seitdem
nicht mehr gesehen. Es waren Gedanken eines zum Tod verurteilten
Widerstandskämpfers (NS Zeit). Eigentlich muß ich
mich gar nicht fragen, warum ich mir ausgerechnet dieses Buch kaufte. Denn,
wenn die Nachschlagewerke über mein chronisches Gelenkrheuma Recht behalten
hätten, wäre ich auf Siechtum (also auf einen langsamen Tod) zugegangen. Ich
erinnere mich, daß ich die teilweise sehr unruhigen
Gedanken des Autors recht gut verstand. Als ich kürzlich hörte, daß eine Globalisierung der Gleichgültigkeit der
Gesellschaft zunimmt, dachte ich an die Todesangst der alten Frau, die
plötzlich unsicher darüber ist, was Gnade heißt. Der Name des Autors liegt mir
auf der Zunge, er fällt mir aber nicht vollständig ein (Pater Delp?).
Jetzt denke ich: Hoffentlich erfasse ich rechtzeitig, wann unverzügliches
Aufstehen und Gehen (Weggehen) fällig wird.
_____________________________________________________
„Vom verdorbenen und vom guten Sauerteig" von Sieglinde Jehle
ISBN 3-8267-5424-7
Cornelia Goethe Literaturverlag, 60314 Frankfurt a M
„Damit das Salz seine Kraft nicht verliert“ von Sieglinde Jehle
ISBN 978-3-86761-099-5
Machtwortverlag,
06847 Dessau
„Sich öffnen für die Wahrheit und das Licht“ von Sieglinde Jehle
ISBN 978-3-86761-115-2
Machtwortverlag,
06847 Dessau