Briefe ab 31.05.2015

31.05.2015

Ich war zu Tode erschrocken, denn vor mir war gerade ein furchtbarer Satz im Meßbuch dran. Ich war in unerhörter Not: Ich muß es jetzt sagen, wenn ich es nicht sage, habe ich meinen Auftrag, mein Leben verfehlt. Ich wußte ja die Härte des Satzes, das ein Wort Gottes war, das ich vorlesen mußte und auch schließlich vorlas: „Bin ich denn eine Stute?“ In diesem Moment standen alle entsetzt auf, die Bedeutenden aus der Gemeinde von früher, und alle flohen. Ich blieb alleine in der Kirche, die plötzlich nicht die Kirche Oberleichtersbach (Peter und Paul) war, sondern die ehemalige Wallfahrtskirche Geiselhöring (Haindling/Niederbayern), dort machte ich ein Praktikum auf dem Gut „Oberndorf/Stadler“. So als wäre die Flucht der Gemeinde dort gewesen. Ich saß noch erschrocken alleine da. Da kam Pfarrer Simbürger herein und sagte im schmierigen Beichtvater-Sound: „Es ist ja alles (wieder) gut.“

Im Traum „Stute“ brauchte ich viel Mut. Ebenso bei meinem ersten Leserbrief in der Zeitung mit meinem Namen vor Tschernobyl.

Ich war etwa 50 Jahre alt und wußte, es geht um die Unerhörtheit, daß Manneswollen (unbeschnittenes Herz) Heiliges für unfehlbares Dominieren (nach Alpha-Tier-Art über Gott verfügen) benützt. Die Unfehlbarkeit geht bis in die letzte Priesterseele und dann die Huldigung der Laien. So wird das Wahre, Gute eines Kirchenjahres weltweit beschädigt, untertan gemacht.

Der Trend überlegen, quasi unfehlbar zu sein, dieser Trend ist auch z. B. im Luthertum da. Doch nicht so oft und nicht so ausdrücklich und verpflichtend wie in Rom.

So wurden Menschen geprägt wie die alpha-Vorsteherin der K-tv Sendung. Die sprach vom Highlight ihres Lebens, nämlich eine Großveranstaltung mit Papst Benedikt. Jesu ernste Warnungen vor der List der Täuscher wird ignoriert. Der Satan würde sogar Gebete für die Rettung der Seelen vor dem Feuer der Hölle fordern und benutzen, wenn er dabei Jesu und sein Evangelium ins Gegenteil verkehrt. Sowohl beim Katholizismus als auch bei „Reformierten“ hat man nicht erfaßt, was das höchste Ziel der List des Satans und der Seinen ist.

Eben 7.00 Uhr lese ich auf dem stumm geschalteten K-tv „Geschichte der wundertätigen Medaille“. Gott allein weiß, wie lange er die Beschmutzung seiner Ehre, seiner Gebote hinnimmt.

 

01.06.2015

Im bibel-TV sagt ein Mann Wichtiges: Jesus kennt unser Leben, unsere Kämpfe. Dieses Wort von den fälligen Kämpfen wird sehr oft in Predigten vergessen.

 

08.06.2015

Rom hätte sich nicht gar so viel Eigenmächtigkeit Gott und Mensch gegenüber geleistet, wenn es realisiert hätte: Das erlösende Lamm ist schneller als es sich Rom und Abhängige vorstellen können, der Löwe Juda. Immerhin sprach Dr. Johannes Hartel (bibel-TV) davon. Auf meinem Weg des Gehorsams mit Jesus brauchte ich Bereitschaft sowohl dem guten als auch dem strengen Hirten zu folgen. Als seinerzeit A. Merkel zu Schröder sagte, sein Reich sei nicht von dieser Welt, da war das Ausdruck der landläufigen Theologenmeinung über das Reich Gottes. Da hatten wir zuvor in Träumen Jesu führende konsequente Art erlebt. Das alles sehr nüchtern und real. Ich weiß, daß „Spirituelle“ ihm das nicht gerne zutrauen. Jetzt denke ich an Jesu Wort „Seht, mein Verräter naht.“ Ob Jesus sich der Gewalt beugt oder den Sturm bändigt, es hat mit seiner Kraft, mit der Kraft Gottes zu tun.

Als ich in den Nachrichten die deutsche Verteidigungsministerin sah, dachte: Hoffentlich läßt sie sich vom überlegenen Heerführer Jesu beeinflussen. Denn konsequent und klug wird er sein Ziel Friedensfürst zu sein, erreichen.

Zu wem war Jesus mild und barmherzig? Doch nicht zu denen, die bei den Regularien Gottes und beim Kult um sich selbst tanzen lassen.

In der Nacht bevor Papst Benedikt gewählt wurde, hörte ich „Ein König der Alten Schule.“ Auch die jungen Belehrer führen die Art der Alten mit dem besten Gewissen durch. Die verdrehenden Begründungen der Alten Schule werden als geniale Geistes Gaben höchster Autorität überall zitiert. Sie sagen zueinander „alle Welt staunt.“ Und: „Papst Benedikt kam sah und siegte.“

Eben lese ich auf dem bibel-tv (Ton aus) was von Paulus stammt, aber in Wirklichkeit zu Christus paßt: „Daß ich, wenn ich nochmal komme, nicht schone.“ Wenn man Roms Glaubens – und Lebenseinstellung kennt, die bedenkt vor allem Sorge um den Schein.

 

09.06.2015

Wenn das Dogma „unbefleckt empfangen Maria“ wahr wäre, wäre die Verletzung Jesu ungleich schlimmer, als seine Mutter mit dem Nazareth-Clan ihn als verrückt heimholen wollte. Marias Glaube litt demnach und das war Sünde. 1000 Lehrämter können die Tatsache nicht streichen, daß Jesus keine Berührungsängste mit Sündern hatte und genau Sünder retten, erlösen wolle. So wie alle Menschen diese Rettung brauchen und ohne Glauben an diese Rettung es keine Wiedergeburt und Annahme vom Vater geschieht.

Durch die „unbefleckte Empfängnis“ Marias wird die unbefleckte Empfängnis Jesu durch Maria verhöhnt. Diese reine Empfängnis glaube ich und sie wurde in einer amerikanischen Erscheinung auch so ausgedrückt. Die letzte List des Satans nimmt viele mit seiner Hilfe erreichten Bekehrungen in Kauf. Wenn der Satan damit das Wort Gottes, die Schrift unglaubwürdig macht.

Jesus warnt genau davor. Ich durfte und müßte etwas von der List erfassen: Einmal durch unsere Tochter. Dann in einem Nahtod-Erlebnis (11.11.1981). Dann am Morgen einer entscheidenden Abschlußprüfung unserer Tochter. Da erkannte ich den Doppelgänger, der so tat, als sei er unsere Tochter. Im Moment meines Aha-Erlebnisses (im Traum) flüchtete die Doppelgänger-Erscheinung. Ich setzte nach, rannte im Traum durch ein Dorf der Rhön bis zum Dorfende. Dort rannte die Figur in einen Hof und plötzlich war ein riesen Hoftor, bestehend aus einem Spiegel, da. Ich sollte zu einem Doppelgänger gemacht werden. Beherzt schob ich das große Tor zur Seite und sah, wie ein dreckiger Jagdhund auf ein dreckiges, schlammiges Fuhrwerk sprang. Der dreckige Jagdhund und der genauso dreckige Wagen waren Gottes Signal, daß der von ihm zugelassene Glaubens- und Treue-Test zu Ende ist.

Der Satan hatte bereits Gott gebeten, den Bekenner, daß Jesus der Christus und Herr ist, (nämlich Petrus) lieben, testen zu dürfen.

 

23.06.2015   

Heute hörte ich eine Frau in bibel.tv sagen: Zuerst höre ich auf Gott, dann auf meinen Mann. Das ist auch mein Grundsatz.

Ich hörte Papst Franziskus entschuldigt sich wegen unmenschlicher Haltung. Nur das Wort „Unmenschlich“ las ich. Die aktuelle Frage wäre halt doch, ob unchristlich. Ich kam mit einer Frau ins Gespräch, die noch DDR Erziehung genossen hat. Ich nannte das katholische Ärgernis „ Unfehlbarkeit“.  Sie schaute perplex und fragte, was ist denn das? Sie konnte es zuerst nicht richtig aussprechen. Ich frage, darf man Jesu Lehre so entstellen? Welch ein falsches Zeugnis wider Gott und seinem Erlösungswerk.

Es ist bekannt, daß des lieben faulen Friedenswillen und wegen dem großen Machtapparat kein leitender Protestant diese Glaubensschwester in Rom auf diese Sünde aufmerksam macht. Solange dieser Anspruch, sein zu wollen, wie Gott, nicht zurückgenommen wird, ist kein  Gespräch auf Augenhöhe möglich. Mir tun die Leute leid, die wegen ihres unbedingten Gehorsams den Hochmut weiterverbreiten.

Vor allem tun mir die leid, die mit theologisch akademischer List unfähig gemacht werden, auf Gott und sein Wort zu hören, also Gott zu gehorchen.

Die biblische Petrusfrage: „Zu wem sollen wir gehen?“ und seine Antwort „Du hast Worte des ewigen Lebens“, dieses Gespräch wird umgebogen zu: „Tut, was der Ersatz Jesu, (ja sein getarnter Konkurrent auf Erden) sagt.“

Wie schnell wird vom Bodenpersonal gesagt: Der Rosenkranz ist biblisch, Jesus hat gesagt „bittet“.  Und dann kommt ja auch zwischen jedem „Geheimnis“ ein Vaterunser.  Papst Benedikt könnte gut erklären, warum das Geheimnis der Unfehlbarkeit biblisch ist (sein soll)! Die höheren Priester (also die mit Ansehen und Ruf richtig katholisch zu sein) die haben keine Furcht, Gottes Heiligen Geist zu beleidigen.

Wenn sie z. B. sagen, der Heilige Geist habe sich bitter gerächt, mithilfe des polnischen Papstes. Man höre gut hin, die reden, als hätten sie den Heiligen Geist für ihre katholischen Begehrlichkeiten gepachtet. In der Tat, so reden die!! Denn zuvor waren z. B. deutsche Bischöfe dagegen Maria als Mutter der Kirche zu bezeichnen.

Diese Supervertreter  Roms halten nicht hinter dem Berg, wenn sie Ökumene als Einladung aller heim ins Römische Reich sehen. Weil im Glauben wirklich keine substantielle  Umkehr zu vernehmen ist, deswegen reagiert die hießige Tageszeitung auf Roms Einsatz für das Klima so: „ Wir können nicht warten, bis irgendwer, irgendwie die Welt rettet, nein ….. jeder von uns Menschen ….!!“

„Respekt vor Papst Franziskus, der unbequeme Tatsachen offen ausspricht.“

Ja, auf dem Gebiet ist es für Rom leicht, das macht sich gut.

Zeitung: „Wollen wir das unseren Enkeln (ich sage „und den Erwachsenen“) zumuten? Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für die Welt.“ Soweit die Zeitung.

 

24.06.2015

Heute morgen in der Frühe brachte ein anglikanischer Pastor wertvolle Beiträge zur Tatsache, daß alle, die zu Christus gehören und durch den Heiligen Geist Kinder des Vaters im Himmel sind, die eine Kirche Jesu sind.

Von Weitem hört sich diese Toleranz für alles gut an, wenn er von einem eifernden, begehrlichen Baptisten einen guten Witz bringt. Dieser strenge Baptist predigt mit Leidenschaft, nur diese Konfession führt zum Himmel. Wie kann man denn einer anderen Richtung angehören „Ist ein Mensch im Raum, der nicht Baptist ist?“ Eine alte Frau hebt den Arm. Sie ist Methodistin. „Warum denn das?“ „Weil mein Großvater Methodist war und mein Vater.“ Sie soll bekehrt werden: „Wenn nun dein Großvater ein Troddel ist und auch dein Vater, was willst du dann sein ?“ Antwort: „Methodistin.“

Damit ist gesagt, in allen Konfessionen gibt es Menschen, die sich allein selig machend wähnen und andere verachten. Die davon ausgehen, unfehlbar die richtige Konfesion zu sein. Aber nur eine Konfesion behauptet öffentlich und insgeheim derartig Abartiges.

Der letzte Satz war fertig, ich zeigte ihn unserer Helferin als sie wortlose die Rücksendung des Kephas (Kajafas?) Verein TV brachte. Nach all meinen Mühen und Belegen, die ich ergebnislos nach Rom schickte, hoffte ich auf einen Pater, dessen Name ich von K-TV erfuhr und den ich zum Glück noch nicht gehört habe, also unbefangen war.

Im frühen Frühjahr diesen  Jahres schrieb ich dem Erzabt von Ottilien, denn es war der einzige katholische Mensch, der das sagte, was der anglikanische Prediger heute Morgen sagte. Heute ist  Johannes und demnächst Peter und Paul. Wer weiß, warum auch der Erzabt wie alle, null Antwort gab. Denn der Erzabt übte offensichtlich Verrat am Grundsatz „wo katholisch draufsteht (also das ganze Dogmenhaus) muß alles Katholische drinnen sein.

Er sagte wörtlich „ katholisch ist nicht konfessionell gemeint.“ Heute Morgen sagte ich zu meinem Mann: „Wir müssen bis zum Kreuz mitgehen, billiger ist Nachfolge nicht“.

Er kürzlich wurde folgendes Wort von mir auf der Stelle bestätigt. „Es werden nicht nur Christen verfolgt, sondern Christus (das Wort Gottes). Bin ich froh, nicht feige gekniffen zu haben. Dank sei Gott.

Am Pfingstsonntag versuchte ich eine katholische Stelle zu finden, in der ich eine dringende Warnung melden mußte. Abends  21.00 Uhr fand sich ein Vertreter des Erzabtes bereit, mir zuzuhören. Erzabt Wolf war in Rom. Gleich nach dem Telefonat läuteten im bibel-tv die Glocken von St.Ottilien. Erstmals hörte ich sie. Heute Morgen (24.06.2015) hörte ich diese Glocken zum 2.Mal.

In der Sendung aus der Schweiz K-TV scheint alles dabei zu sein, außer einen etwas vergilbten kleinen Zettel. (sollte ich mich irren und ihn doch noch beim Briefschreiben finden, stelle ich das richtig)  Den fand ich – als gerade in einer Wegert-Predigt das Glück betont wurde, „mein Gott“ ( wie David es betete) sagen zu dürfen. Bei  Haarhygiene Artikel und Datum lag dieser kleine Zettel mit meiner Schrift: „Du bist mein.“ Manchmal denke ich, Katholiken brauchen Mystisches, weil sie so einfache Worte von Gott in den Abfall werfen. Bei Aufräumarbeiten hatte ich ein Päckchen, gefüllt mit solchen Sätzen, die ich im Traum vor 2006 hörte. Spätere hob ich auch sorgfältig auf.

Vor meiner folgenden Aussage, muß ich ein reales Kindheitserlebnis berichten:  In der Volksschule fragte  der Pfarrer, was ein Fremder denkt, wenn er in eine Kirche kommt und gerade Kommunion ausgeteilt wird. Ich hob den Finger und sagte: „Der denkt, die essen Papier.“ Es folgte der schlimmste Wutausbruch des Pfarrers Goßmann, an den ich mich erinnern kann.

Am 31.05.2015 kam in einem Interview K-TV das Wort alpha vor. Ich weiß, daß dies Wort vielfältig gebraucht wird, aber bei dieser Sendung war ich erschrocken an einen Traum erinnert.

In diesem Traum las ich im Meßbuch des Jahres. Seit Jahren lebe ich regelmäßig damit. Jahr für Jahr bestelle ich es neu, um wirklich Datum für Feste zu kennen und vorzubereiten. Ich war in der Kirche Peter und Paul in Oberleichtersbach. Vor mir hatte ich dieses Buch und las darin. Pfarrer Goßmann sage irgendwas Religiöses und hatte vor sich Papier, aus dem er große Hostien ausstanzte. Plötzlich sagte er: „Sieglinde sagt uns jetzt, womit sich sich beschäftigt, während wir Gottesdienst feiern.“

 

25.06.2015

Pater Wallner referierte zwischen 3 und 4 Uhr über die Kirche und über die Mutter der Kirche Maria. Der Heilige Geist habe sich bitter gerächt, denn viele u. a. die deutschen Bischöfe wegen der Ökumene wollten beim Konzil nicht, daß Maria Mutter der Kirche genannt wird. Doch der polnische Papst hat es doch umgesetzt. Der Pater nennt das „die bittere Rache des Heiligen Geistes“. Als er das gesagt hatte entfuhr mir ein Schimpfwort, das mit der Realität der Schrift zu tun hat. Es war der Name eines Tieres.

An dieser Stelle muß ich etwas Zeichenhaftes berichten: In meiner Zeit als katholische Religionslehrerin in der Berufsschule führte ich einen sieben Minuten langen Film über einen  Handwerker vor, wie der die Kreuzigung Jesu sieht und vorbereitet hat. Der betonte sein gutes Handwerkzeug. Als in dem Film die Trompeten die Kreuzigung Jesu ankündigten, mir sitzen jetzt noch diese Töne in den Knochen, da kam vom Sekretariat die Lautsprecheraussage: „Frau Jehle, bitte in der Pause ins Sekretariat kommen.“ Ich wußte, was mir blüht: Der Unterrichtsbesuch vom vorgesetzten Edmund Staufer initiiert. Als ich das Filmgerät in der Pause wegräumte, war noch eine einzige Schülerin da. Zu der sagte ich: Erinnern Sie sich, wann im Film ich ins Sekretariat gerufen wurde? Sie sagte „nein“. Ich sagte: Als die Trompeten die Kreuzigung Jesu ausriefen. Ich sage Ihnen später, warum mir das auffiel.

 Ja, mit dieser Schülerin kam ich etwa zwei Jahre später wieder in einen sehr freundschaftlichen Kontakt: Sie war Kassiererin im Supermarkt Königswiesen. An dem Tag als der Arzt bei meinem Mann Colitis Ulcerosa diagnostizierte, redete ich mit Niemandem darüber. Nur mit dieser ehemaligen Schülerin. Über den Film vom guten Werkzeug eines Kreuzigunghelfers redeten wir nicht mehr. Das war die Aktualisierung des „Darüber reden wir später“.

Eben 3.57 Uhr lese ich nur den Rest eines k-tv Beitrags aus: „Wege des Glücks“. Das sind die Fügungen Gottes von denen ich nicht wenige erlebe. Die wichtigste Fügung kommt noch.

Zufällig sehe ich jetzt ein schönes Bild des von mir verehrten Nikolaus von der Flühe. Gestern bekam ich sehr wichtige Post von der Schweiz (k-tv). Unsere polnische Helferin ist Zeugin von der auffallenden Sendung.

Nun das Wichtigste des Votrags im k-tv in dieser Nacht. Nur im Schlafzimmer habe ich ein TV-Gerät, das k-tv sendet; Pater Wallner stellte heraus: Die Kirche ist ein Sakrament, ein heiliges Instrument (Werkzeug) und das Wichtigste der Kirche sind die Instrumente, nämlich die Sakramente. P. Wallner nannte die katholischen Instrumente.

Meine Unterrichtsdurchsuchung fand statt. Es war mir sehr ernst damit, daß ich alles als Prüfung vor Gott ansehe. Ich weiß, daß ich diese Prüfung bestand,  obwohl ich vom Prüfer zerissen wurde. Ich schrieb selbst ein Protokoll danach und nannte die Schülerinnen als Zeugen. An drei verantwortliche Stellen schickte ich das Protokoll. U. a. den Direktor der Schule, der war an diesem Tag auf Dienstreise. Später fragten die beiden anderen Prüflinge, weshalb denn dabei keine Note rauskam. Ich wußte weshalb, der Prüfer hatte Aussagen gemacht, mit denen er sein Unverständnis des damaligen Sonntagsevangeliums bewies.

Nun das Allerwichtigste der Konfrontation des P. Wallners Vortrag und dem Sieben-Minuten-Film über die Werkzeuge zur Kreuzigung. Der siegreichste Vorwurf des Prüfers meiner Stunde war die wiederholte Frage: „Wo war denn da das pädagogische Werkzeug ?“

Als ich am Morgen des Prüfungstages ins Lehrerzimmer kam, lag da ein Kalender in Großformat auf dem Tisch. Großfoto: Das Matterhorn.

Ja, diese Prüfung war meine Matterhornbesteigung.

Dazu brauchte ich „Warm anziehen“ und nicht viele Werkzeuge. Soviel zu P. Wallners Sakramentenlehre.

Jetzt 4.24 Uhr ich hole den Kopfhörer, den ich vorher weggelegt hatte und höre mal rein. „Wie geht Kirche mit solchen Aussagen um ?“ Die Frage stellt ein Mann, der eine Sendereihe im k-tv bestreitet, die lautet: „Katholisch, was sonst?“

Der Geist Gottes ermöglicht es Menschen, daß sie wahre Aussagen machen dürfen. Seit Jesu Erdenleben ist er alleine der unfehlbare Lehrer. Wann immer Menschen beanspruchten, unfehlbar zu sein, gaben sie dem Satan unfehlbar besondere Chancen und Angriffsmöglichkeiten.

Gott allein, weiß, wer schuldfähig ist, wer schuldarm oder sehr schuldig ist bei diesem fromm getarnten bösen Spiel.

 

Um 7.30 Uhr kam im k-tv ein Gespräch mit einem Wissenschaftler, der auch Priester ist. Er interessierte sich für die Weisheiten des Buddhismuses und er berichtete, daß er mehrfach in der Beichte gefragt hat, ob er das darf. Einer sagte ja, der andere sagte: Passen Sie halt auf Ihren Glauben auf.

Ich wollte einst wissen, was im Koran steht. Ich horchte auf meine innere Stimme und kaufte ein Exemplar. Dann horchte ich immer wieder, bis eine Stimme in mir sagte: Es reicht. Ich legte das Buch von da an weg.

Vorhin kam ein Mann der Firma Reiss, um die neuen Sperrungen von Rädern (Nachtstuhl) zu bestätigen. Wir erhielten erst kürzlich einen neuen. Der Mann sagte: Wir haben 600 (oder 6000?) dieser Stühle im Verleih. Sowas wie bei Ihnen ist mir noch nicht vorgekommen. Also diese ungewöhnliche Häufung der Defekte.

Ich fragte, schauen Sie sich unseren Teppichboden an.

Er: „Das ist einer wie viele andere. Daran liegt es nicht.“

Ich: „Dann muß ich also damit leben.“

Diesmal sagte er selbst: „Einen letzten Versuch machen wir noch.“

Ich sagte: „Es gibt einige spezielle Probleme, wo man an Verfluchung denken kann. Aber davor habe ich keine Angst, ich glaube an Jesus Christus.

 Er: „Da glaub ich nicht dran.“

Ich: „Vielleicht brauchen Sie mich dafür.“

Er noch einmal zum Nachtstuhl: „Ich habe keine Erklärung.“

 

    .06.2015

Damals im Traum (Doppelgängerin unserer Tochter) war eine alte Frau am Ort des Endes meiner Prüfung. Sie sah mein Gesicht, also die Spuren der Erprobung und fragte nach dem Grund. Ich sagte, „Das sage ich Ihnen später.“ Darauf hin sagte sie: „Dann mach ich das, was die anderen machen.“

Das ist der Sieg Satans inmitten unerlöster Tradition. Der gescheite Papst Benedikt sagte tatsächlich: Wenn viele das Gleiche sagen, dann ist Wahrheit im Spiel. So viele verstanden nur Bahnhof, wenn ich mit Gottes Wort (alle Träume und Erlebnisse prüfe ich damit) mahnte. Keine außerordentliche Fügung ließ Rom aufhorchen, wenn ich am Tag vor Himmelfahrt 1986 einen Leserbrief veröffentlichen durfte (Zeitung erlaubte), weil sonst nicht anderes als Tschernobyl auf diesen Seiten Platz hatte. Und ich nichts davon schrieb, sondern nur vom plötzlichen Erwachen schrieb. In der Nacht von Tschernobyl 26.04.1986 hörte ich Gottes eindringliche laute Stimme ( es war keine mystische Vision, wie sie zur Zeit im Katholizismus  von Heiligen und Großen   groß rauskommen), daß er einen Kontrapunkt setze.

Wer halt gar nicht vom listigen Doppelspiel des Satan aufwachen will mache halt weiter schöne Events und Programme. Gott allein weiß, wie lange Solches sein darf. Er weiß auch, was hinter dem Traumsatz: „ Du hast schon länger die Glocken des Fegefeuers läuten hören“ steht. Wir haben keine Zeit mehr für gefährliche Absicherungen haltloser genialer Versprechen.

Jetzt bin ich vor allem froh, um die Chance mitten in Bedrängnissen und Erholungen davon, den Namen Jesu anrufen zu können. Ihn und den Vater um seinen Heiligen Geist zu bitten. Zu horchen, was gleichnishaft geschieht. Und alles rechtzeitig weiterzusagen, was er mir zu sagen auffträgt. Sei es gelegen oder ungelegen.

Überall, wo Menschen redlich beten, bete ich mit, mache ich mit. Auch dort und wo Jesu Nachricht verbreitet wird. Ich staune über die Möglichkeiten des Fernsehens und des Rundfunks. Es war zu lesen, der sehr wenig informierte  Papst habe Maria Knotenlöserin genannt. Und er habe ihr versprochen nicht mehr fern zu sehen. Gott zeigte mir im Leben, es gibt Maria, die Hilfreiche, die Mutter Jesu, (die deswegen nicht Mutter vom Vater und vom Hl. Geist genannt werden darf).

Diese Maria wird helfen, Knoten zu lösen. Die andere Maria, die Doppelgängerin wird Knoten erzeugen (schmerzhafte Knoten). Sowie es auch von Jesu unheilvoll „unfehlbare“ Doppelgänger verschiedenster Art gibt. Ich weiß, wie sehr man mich verhöhnte, wegen Einsicht, die ich nicht aus mir selber habe.  Ich hörte vom Weltunternehmen Deutsche Bank. Es werden nun auch Kunden zur Rechenschaft gezogen werden.

Ich denke an die Sünde, daß es Laien ganz recht ist, ohne selbst wirklich nach Gott zu fragen, sich routiniert an „todsicheren“ (also unfehlbaren) Gnadenquellen zu bedienen, schuldlos zu halten. Und: Wo immer es geht diese 100% Autorität gegen „raunzende“ Querulanten zu verteidigen. Eigentlich hätte ich schon dort wissen können (müssen?) daß redliche Mühe um Verblendete am Ende das tun, wovon Jesu sprach, als er gerade nicht riet, Perlen vor verschlingende Tiere zu werfen.