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Brief ab 23. Oktober 2015

23.10 2015

Eine Kleinigkeit zum Thema des „Jetzt“: Gestern bekamen wir den über ebay gekauften Kassettenrekorder. Ich stellte fest: Da hat uns jemand reingelegt: Die Tasten springen sofort wieder hoch, wenn man sie losläßt. Na gut, die Tasten für Aufnahme bleiben drinnen, also behalten wir das Gerät. Aber für die Fehler sollte man doch versuchen, Geld zurück zu fordern.
Zwei meiner bisherigen Kassettenrekorder hatten bereits Tastenprobleme, z.B. springt eine Taste manchmal gleich ganz raus.

Doch dann: Ich war nicht auf der Höhe der Zeit: Mein Mann wußte: Die Rückwärts-und Vorwärtsschnelllauftaste muß man gedrückt halten, sie rasten nicht ein.
So ist das bei Neuerungen, es muß neues Verhalten gelernt werden.
Das wurde mir zum ersten Mal bewußt, als auf dem elterlichen Bauernhof  die Umstellung des Melkens von Hand auf Melkmaschine eingeführt wurde: Es wurde eine ganz andere Mühe und auch eine andere Sorgfalt gebraucht.

Es kommt also auf  die zwei Worte „ganz anders“ an. Dieses Andere muß gelernt wer, es geht um die Annahme des „Jetzt“. Dabei  geht es nicht um das Verachten vom Vorausgehenden.

Als ich gestern nach eineinhalb Stunden Behandlung bei einer Zahnärztin sagte: Das Zähnesanieren ist schon eine schwere Arbeit, manches erinnert an harte Maurerarbeit. Sie korrigierte meine anerkennenden Worte so: Das ist schon eine sensiblere Arbeit als Maurerarbeit.

Etwas Anderes ging mir gestern durch nicht wenige zufällige Widrigkeiten auf, die jedes Mal mit Hängenbleiben an irgendwelchen Haken zu tun hatten.
Plötzlich begriff ich etwas vom HAKEN  KREUZ. Alles falsche innere Hängenbleiben an ausgesprochenen Worten oder auch an geschriebenen Worten ist der Trick des Satans, Durcheinander zu erreichen.
Wenn Paulus irrtümlich meint (Kor.3,6-7) Buchstaben in Stein eingraviert würden den Tod bringen, dann muß ich ein gestriges Erlebnis berichten: Ich konnte mit meinen Worten bei meiner Helferin einfach nicht mitteilen, was ich meine, es ging um eine Bitte rund um den Pflegedienst. Ich nahm einen Kuli und schrieb nur den Namen des Pflegers, der gerade seinen Dienst getan hatte, nämlich ausgerechnet Andreas auf Papier. Diese sieben tote Buchstaben lösten die ganze nervige Diskussion auf. Andreas war der erste im Evangelium, der folgende geisterfülten Worte aussprach: wir haben den Messias gefunden

Welch ein Sieg des Satans, unter dem ZEICHEN  HAKENKREUZ soviel Lüge, soviel Mord in die Welt zu bringen. Es ist eine Warnung nicht nur für Deutschland ungerührt oder gar innerlich mitmachend  Flüchen in den öffentlichen Medien
Eben 08:11 Uhr: (k-tv) „Die Heilige Messe ist die größte Sühne“ Das sind die ersten Worte des jetzt eingeschalteten Fernsehers und dann „Einheit, Vielfalt, Christus“, das sind nur drei Worte, die ich von bibel.TV hörte. Manchmal muß man Sätze  durch „Ton aus“ beschneiden, um Wichtiges bereinigt herauszuhören. Halbwahrheiten nicht mitzutragen. Das  wichtige Wort „bereinigt“ fügte ich deswegen hinzu, weil ich höre, eine Meise putzt gerade wieder einmal klopfend das Fliegengitter vor meinem Fenster.



Wer bereinigt unsere Motive, damit wir Menschen nicht hergehen und durch konfessionelle Worte und Sitten mitspielen an den frommen Beschneidungen und taktischen Anreicherungen der Worte Jesu?


Was eben um 08:30 Dr. Hartl [am 23.10.15] zurecht von den offenen Händen sagt, wird in meinem Leben so ergänzt: Seit meine Füße weitgehend streiken, brauche ich mindestens eine Hand um mich mit festem Griff festzuhalten. Gestern auf dem Zahnarztstuhl mußten sich meine beiden Hände zusammenschließen, weil sonst meine Arme rechts und links runterfallen. Ich hörte Dr. Hartl nur so kurz zu, um ihm nicht zu widersprechen, aber, um ihn zu ergänzen. Die Ergänzung enthält insofern Widerspruch, der keiner ist (ich will mich ja nicht geistlich verHAKEN): ich muß mich vor allem immerwährend an Christus festhalten und gerade nicht loslassen.

An dieser Stelle muß ich doch einmal ähnlich wie jetzt zu guten wahren Ratschlägen eine erlebte Ergänzung für die Menschen nennen, die sich sonst schuldig fühlen, weil sie keine Zeit für Gott einrichten konnten. Ich sage gleich: also nur während den gewöhnlich aussehenden Tätigkeiten zu Gott rufen können, auf ihn hören können.

Es gab so bedrängte Zeiten, in denen zu überlegen war, bestellen wir die Zeitung ab, denn, es konnte sein, daß sie mehr als eine Woche ungeöffnet zum Altpapier trugen.

24.Oktober 2015

Am Nachmittag sah ich in bibeiTV  einen jungen Prediger vor durchwegs jungen Leuten. Die eingeblendete Tafel brachte eigentlich alles, was zum Gebot von ganzen Herzen Gott lieben ausmacht. Weil mein Mann im Nebenraum mit dem Internet eine Rechnung zahlt und auch sich auch bei anderen Vorhaben nicht ohne Not durch Fernsehtöne im Wohnzimmer (keine Türe) gestört werden will, deshalb ist abgesprochen, gerade religiöse Sendungen dürfen nicht neben irdischen Verpflichtungen nebenherlaufen. Im besonderen Fall würde er samt Laptop ins Schlafzimmer gehen.
Bei vielen meiner Arbeiten kann ich nebenbei Glaubensthemen hören, wenn ich z. B. Rechnungen bezahle höre  ich höchsten irdische
Themen. Auch mein Mann ist nur bei religiösen Themen so deutlich auf Trennen bedacht.

Bei dieser Jugendsendung ging es offensichtlich betont emotional zu. Ich machte mir vor dem Bildschirm meine Gedanken, auch angesichts der Auflistung der Forderungen auf der Tafel. Kam hinzu, daß ich mir Gedanke über jugendliche Überforderung  machte. Z.B. kann die Vorstellung eines betont bibeltreuen jungen Menschen zum Zehent, erfüllt worden sein. Dann hört er, durch einen leichtsinnigen Prediger, sollte in dir der Geist Gottes sagen(solche Prediger bringen eigene Beispiele) gib dem Kellner dieses Abends ruhig mal alles, was du noch im Geldbeutel hast, z.B.fünfzig Euro, du hast versprochen zu horchen und zu gehorchen. Zuhause muß dieser Mensch einsehen. Morgen muß die Miete bezahlt werden. Es fehlen aber 30 Euro, vielleicht will der Geist Gottes, daß ich dem Vermieter ein Zeugnis meines Glaubens gebe. Ich ihm bekenne, wie Gotts Geist wirkt. Kommt vielleicht noch eine andere Schleichkatzenpredigt vom Segen des positiven Denkens, vom Licht im anderen Menschen, das man nur herauslocken muß…Ich weiß, wie konstruiert mein Aussagen sind. Es gingen aber Erlebnisse und eigene Entscheidungen voraus.
Ich weiß, es gibt Prediger, die sagen, daß sie trotz eigener Schulden, immer noch Gutes taten und spendeten. Ich verübelte es jedoch Menschen nicht, wenn sie  auf meine Bitte hin, uns bei den Kosten für die Arbeit im Weinberg Gottes  sagen müssen, wir sind auch verschuldet.


Gott selbst nimmt die Konsequenz der Ablehnung der Wahrheit in die Hand.

Dieser Satz war das erste, was ich nach einer massiven Verleumdung meiner Arbeit  „zu Papier brachte“ Es ist immer wieder entlastend, nach Erfüllung meines Auftrags ALLES  IN  DIE  HAND  GOTTES  ZURÜCKZUGEBEN. 30.10.2015
Mit meinem oben konstruierten Trinkgeld 50 Euro wollte ich sagen, Mit dem Pauschalratschlag, Gutes tun oder auch jeden Einfall und jede konfessionelle TRADITIONauf den Hl. Geist zurückzuführen, damit habe ich nichts zu tun.

Ich weiß jedoch, daß man lernen kann, Unterschiede zu erfassen.
Da ich nie Schreibmaschinen-Schreiben lernte,

muß ich wegen meinen Tipp-Fehlern mehrfach korrigierend lesen- So kommt es, daß ich versuche mitzuteilen, wann spontane Einschübe geschehen.

Es liegt mir sehr daran, Menschen keine fremden religiösen Pflichten einzureden. Wenn jemand erfaßt, daß ich ernsthaft Gottes Nachricht weitersage, also wirklicher Weinbergsarbeiter bin, dann kann das Gegenteil vom Unrecht „Korban“ (von Jesus als böser Versuch bezeichnet, Gott und Mensch zu täuschen) geschehen: Man gibt mir das Geld, das ich für meine Weinbergsarbeit brauche und Gott rechnet diesem Spender sein Tun als Zehent an.

Ich schrieb in einem persönlichen Brief  von einem Mißverständniss zwischen unserer polnischen Helferin wegen Sprachbarrieren. Daß mit einem Zettel und dem Namen „Andreas“ Klarheit da wer, worum es geht. Als heute (24.10.15)in bibelTV ein Mann namens Andreas Sturm sprach, geschah Info insofern, daß ich erfuhr, das gibt es auch, daß ein Mann, dessen Frau sich von ihrem Mann trennte in den kirchlichen Dienst aufgenommen wird. Dieser Diakon benutzte die Freiheit von seiner Ehe als unsaubere Reklame für das Zölibat. Ich erinnere mich an eine frühere Egalisierung der Menschen 0rdnung und Menschen Überliferung namens Zölibat und Gottes Ordnung Ehe: „ Die einen wollen rein (in die Ehe), die andern wollen raus (aus der Ehe)- So ist halt das Leben.“ Diesen Zynismus wurde vor einem Priester vor jungen Leuten siegreich lächelnde verkündigt. So kann Enthaltsamkeit und Nüchternheit auch aussehen. So als sei diese Menschenüberlieferung mit Jesus im Bunde entstanden.
Soll etwa diese kirchenamtliche Kooperation (Im Fall des DiakonAndreas) mit einer staatlich-gesetzlichen Einrichtungen der Sieg der Zwillinge Rom und Wien  über Gottes Absicht im NT bedeuten?

25.Oktober 2015    02:33 Uhr

Das Erste, was ich mit dem Kopfhörer hörte, war Jesu Frage: Wer hat mich berührt? Es war die Szene: Jesus und die blutflüssige Frau.(k-tv)
Meine polnische Helferin ist hat gesehen, daß ich bereits vor dem Zubettgehen (22:00 Uhr)einen kleinen Blutfluß aus der Nase erlebte. Ich hielt mir noch einmal die Geschehen des vorausgehenden Tages vor Augen:
Da gab es zu erkennen , wie sich erfüllte, wovon ich vor Jahren im Traum hörte: „Regensburg, eine völlige Absage“.

Ein Stück davon geschah  zu der Zeit, als das bischöfliche Ordinariat wegen Umbau des Alten Ordinariats sozusagen eine vorübergehende Niederlassung in der Maximilianstraße fand. Damals teilte ich dem Bischof mit, wie mein Weg, Briefe zu schreiben begann und verlief.
Diesen Brief trug mein Mann zum Briefkasten der vorläufigen Unterkunft in der Maximilianstraße.

Weil die telefonische Auskunft  über die Adresse und auch das Internet bis vor Kurzem mit der aktuellen Situation nicht vertraut war, rechnete ich damit, daß es so behandelt  wird, es damals die Post  nach unseren Wohnortwechseln Augsburg, Trier, Fulda,  Regenburg jedesmal handhabte: Ein halbes Jahr nach dem Umzug wurde selbstverständlich die Post nachgesandt.

Da mir von obersten kirchlichen Stelle in Deutschland mehrfach mitgeteilt wurde, mich mit meinen (??)Problemen an die für mich zuständige bischöfliche Stelle zu wenden, sah ich es als Gottes Fügung an, daß genau der Theologe, der in k-tv eine außerordentlich gute, richtungsweisende Predigt hielt, nach Auskunft im k-TV zum Bischöflichen Ordinariat  Regensburg gehört. Nun war das nicht der wesentliche Grund, um diesem Prediger zu schreiben. Es gibt mindestens zwei Verantwortliche der  deutschen Kirche, die in einem Brief erfuhren, daß ich diesen Prediger zu den Drei Predigern neuerer Zeit zähle, die den Weg für Erneuerung der Kirche gemäß dem Evangelium aufzeigten.

 „Wo haben sie (die Leute vom k-tv) denn den her?“ schrieb ich damals Ich wollte sagen, der paßt doch wegen seiner Treue zum Evangelium gar nicht zum röm-kath.Schulterklopfen im k-tv.
Kein Mensch kann sagen, es wäre zu einer Antwort dieses Geistlichen gekommen. Ich bin gewohnt, daß  ich bei Kirchlichen am besten gleich gar keine Antwort erwarte. In diesem Fall habe ich Null-Ahnung darüber, was dieser Hirte über mich denkt. Kommt hinzu, daß der erste Brief über das Ordinariat nicht zurückkam. Jedoch kam dann der zweite Brief zurück. Diesen verschickte ich ungeöffnet in einem neues Kuvert mit neuer Adresse Diözesanzentrum.
Ein kleiner Brief, ebenfalls noch mit der alten im Internet erfahrenen Adresse kam auch zurück. In diesem hatte ich eine Art Appell an den Geistlichen mitgeteil. Ich erinnerte an Abraham, der mit Gott wegen Lot und der Stad Sodom verhandelte: „Wenigstens EINER“
Folgender Grund der 4. Rücksendung des ungeöffneten zweiten Briefs(mit der neuen Adresse Diözesanzentrum)stand auf dem Kuvert: ABSDENDER  NICHT  BEKANNT: Meint man den, der mich beauftragt?  Oder will man mir bewußt machen, welch unbedeutende Person sich an der kostbaren Zeit eines Diözesanzentrums vergreift? Übrigens hatte ich in diesem Zentrum neun Jahre lang während meiner Zeit als Berufsschullehrerin sehr oft zu tun.

Damals schrieb mir  der Chef Dr. Stauffer deswegen einen persönlichen, anerkennenen Brief, den ich noch habe.
Die Spitze derart äußert seltsamer vierfacher Zurückweisung war halt doch der Vermerk: „Absender unbekannt“  Postleute veranlassen doch nicht eine solch UNSINNIGE Zurücksendung.
Nun gibt es doch in der Offenbarung den Satz: „Die Erde half der Frau“ :Ja ich geriet diesmal an eine ernst am Suchen und Finden interressierte Person bei der Telefonauskunft. Anna ist Zeugin, wie lange die nicht gerade billige Telefonauskunft brauchte. Mein Mann kam dann noch mit einer weiteren Widrigkeit: mithilfe des Internets fand er heraus, es gibt einen weiteren Theologen mit dem fast gleichen Familiennamen, nur ein S fehlte und beim  Rufname fehlt der zweite Rufname.

Anna , die Polin hatte bei ihrer Adressuche schon einmal in einem anderen Fall erlebt: Eine Person hat zwei Adressen: die berufliche Adresse und dann die zweite, der Wohnort. So kam es auch, daß der Mann an den ich schrieb:“wenigstens Einer.“möge Gott gehorchen,  gar nicht in Regensburg wohnt, sondern „vor der Stadt“. Sicherheitshalber rief ich dort an. Eine Frau mit ausländischem Akzent sagte: Ja, der ist hier.“

Über die getarnten neuen Kreuzigungen sprach ich einmal mit meinem Mann als ein Anruf kam, bei dem man mir mitteilte, man könne sich mit meinen Unterlagen nicht befassen- Ich brauchte wirklich nicht überlegen, was ich sage, hatte ich doch Analoges gerade berichtet. So war meine spontane Reaktion: „Rausschmeißer gibt’s überall“ Froh war ich, daß da ein von mir frankiertes, an mich adressiertes  Kuvert dabeilag.  
Der fromme Wunsch, die Sünde und auch das Kreuz Jesu halt doch weitgehend mit viel, ja betont viel positivem Denken zu vermeiden ist, der haust zur Zeit oft in amerikanischen Predigten.
Es gibt auch das Andere- Oft staune ich über die fundierten Aussagen von Ch,Stanley. Als er jedoch seine Gemeinde aufforderte, jeden Tag der Aufforderung des Paulus vor allem für die politischen Entscheider zu beten  bat er alle, die sich seinem Vorhaben anschließen, nach vorne zu gehen. Er betonte die Freiwilligkeit, forderte alle, die nicht nach vorne kommen können, die Hand zu heben.
So wie es aussah, entzog sich niemand seinem Vorhaben. Ich sehe einen Unterschied zu Aufrufen, wer sich mit Konsequenzen zu Christus bekennt, möge nach ernster Predigt „nach vorne kommen“ Wieder einmal sind eigene Erlebnisse mitbeteiligt an der Kritik am sonst anerkannten Prediger Stanley. Ich muß an die Zeit denken, in der ich in meiner Jugend keine Chancen hatte, mich den Anordnungen des Pfarrer Goßmann zu entziehen, zumal solches–so wie der es uns lehrte-wieder als Sünde bei ihm gebeichtet hätte werden müssen. Daß ich angesichts seiner Belehrung notgedrungen während meiner Pubertät unsicher wurde, ob Tun und Denken schwere Sünde ist oder: „Läßliche“, fühlte ich mich vor der angeordneten Kommunion in der Sonntagsfrühmesse einige Male verpflichtet nach der Beichte am Samstag , sicherheitshalber am Sonntag vor der Frühmesse noch einmal zu beichten. Denn bei meinem Vertrauen auf die vollkommene Reue, wurde die Einschränkung des Pfarrers akut, diese gilt nicht, wenn, man zur Kommunion gehen will. Kann ein Mensch verstehen, welche Erlösung für mich das Lesen des NT wurde und ich erfassen durfte, wie Jesus seine Jünger belehrte?

30.Oktober 2015

Als ich kurz  wissen wollte, was heute am Namenstag von Wolfgang, meinem als Frühchen verstorbenen Bruder in k-tv gezeigt wird, war ich doch erschrocken. Ich sah die riesengroße Menschenmenge, die zum zur Zeit noch als unfehlbar gehandelten Papst wallfahrtet. Und ich sah, daß darüber, immer noch, in wohl mehr als hundertfacher Wiederholung, JESU  ERLÖSENDES  WORT  draufgeblendet  wurde

Einen Moment später, eine nicht wenig kitschige Mariengemälde mit Blick nach oben und dem durchdringenden Gesang, „MARIA;MARIA;MARIA“ Ich schalte ab, weiß ich doch, daß dieser Ruf fortgesetzt wird, bis der Rosenkranz zu Maria folgt.

Noch einmal zurück zu Pastor Stanleys Paulus Aufforderung zum Gebet vor allem: für die Regierenden zu beten. Es war ein Appell, zu beten. WAS  ICH  VOR  ALLEM  BETE, lasse ich mir nicht von Paulus und auch nicht von irgend einem anderen Hirten sagen, sondern zuerst und zuletzt von Gott.
Es ist jetzt 09:00Uhr bibelTV. Ich höre betroffen Apg 7,54-8,1 (U.Pazany)zu.

Mein Bruder Wolfgang und ich, wir stammen aus dem Haus  Steffes (Hausname).

Nun wichtige Zitate: „Menschensohn: Welt-Herr und Welt-Richter“…: „Es waren Lügenzeugen“....„Stefanus betet zu dem lebendigen Gott“

Gestern, in einer scheinbaren totalen Niederlage, bat ich Gott um seinen Segen  für meine Verleumder. Wie hilfreich dieses ernstgemeinte Gebet ist, erspürte ich gerade in den vergangenen Tagen. Ich hörte z.B. eine Weile den Worten Wallners zu. Wegen schlimmer physischer Bedrängnisse dieser Nacht arbeitete ich nicht, sondern hörte  auch das, was ein Pater von Benedikt XVI. Rede von der Hoffnung zitierte.

Von P. Wallner wußte ich, wie gern er Großes auch den Nichtgeweihtes zuspricht, wenn (und damit !)man den Geweihten ihr ganz Großes Selbstbildnis unfehlbar zu sein, zuerkennt. Von dem Großen Gunsterweis Wallners für das Exerzitienpublikum, muß ich hinzufügen: Das würde ich keinem meiner früheren Zuhörer in der Schule gesagt haben wollen: Ihr seid MESSIASSE. Genau gegen dieses Doppelgängertum wandte sich Jesus warnend :In der Offb. wird gesagt, wieviel der Widersacher (Doppelgänger) auf seine Seite bringt.

 

Am 29.10. 015 rief PastorStanley (In Touch)auf, wer sich seiner Gebetsaktion anschließen will, täglich für die Politiker zu beten, komme vor. Es sollte kein Zwang sein, es war aber doch einer. Da denke ich an das, was ich vor einigen Wochen zur Erweckung der vollkommenen Reue sagte. Ich habe ja gerne an diese Chance von Gott geglaubt. Aber der Pfarrherr Druck, daß ohne Beichte unsicher eingeschätzten Tuns ein furchtbares Sakrileg bei der Kommunion geschieht. Aber der kontrollierende Pfarrer-und  Gemeindeblick war Zwang genug, daß ich einige Male trotz Beichte am Samstag am Sonntag vor der Frühmesse noch einmal beichtete.

Heute sah ich ein anderes Problem: Auch wenn Paulus vor allem für die Obrigkeit gebetet haben will und Pastor Stanley das in ein jeden Tag verpflichtendes Gebet bringen wollte (klar, alles soll freiwillig sein). Vielleicht wissen die Gebetswilligen noch nichts von äußerst bedrängten Tagen. Da bleiben nicht nur, wie ich oben beschrieb, alle Zeitungen ungeöffnet. Da kann es sein, man findet nicht einmal die Taste auf einem Laptop, um auszuschalten. Auch wenn man sich kein Fasten vornahm, da wird man fasten, es kann sich auch ergeben, daß einem der Bissen im Hals stecken bleibt. Jesus riet, darum zu beten, daß die Flucht nicht in den Winter fällt. Die Bilder stehen uns vor Augen: „ wehe den Müttern mit Babys, die noch gestillt werden müssen“. Gestern las ich von der Sorge, daß die ersten Babys erfrieren könnten. Die Beispiele sind sogar steigerungsfähig, weil  bisher nie bekannte  Widrigkeiten plötzlich da sind.

Heute wurde ich an den Tag erinnert, an dem ich alles dransetzte, eine dringende Warnung weiter zu sagen. Aber Boykott an allen Ecken und Enden, die Hände waren (sind heute wieder einmal) gebunden. Da war (ist) mein Gebet einfach ein Hilferuf, um aus dem Boykott rauszufinden.

Bevor ich zu schreiben begann, hatte ich einen Satz im Ohr, den ich oft gehört und mit einigen theologisch angelernten Erklärungen auch hinnahm: Du kannst für deine Errettung gar nichts tun.

Doch hörte ich Jesus in mir sagen: Doch: Kehre um. Dann wirst du zwar immer wieder an deine Grenzen kommen, in der Schule Gottes lernst du, wer dir alleine raushelfen kann.
Plötzlich war ich froh, den Satz, Du kannst nichts für deine Errettung tun, im Religionsunterricht nie gesagt zu haben,.

Wenn ich nur an die Widerstände des gestrigen Tages denke, war es wie am 15. August 2015, Maria Himmelfahrt, besonders was die Boykotts mit dem Laptop betrafen (Telefonate mit Hans, Annas Mann in Polen), da es gestern und damals keineswegs nur um Laptop-Probleme ging, sagte ich zum ersten Mal:: Es ist wohl ein Tag, von den in der Johannesoffenbarung genannten 10 Tagen

Jetzt am Morgen mache ich mit den gleich beginnenden Laptop-Widerständen weiter, Es war wie ein Bild für das, was ich spontan beim Satz; wir können für unsere Rettung gar nichts tun denke: Egal, woher die Probleme kommen, egal, was ich falsch gemacht haben könnte, ich muß weiterschreiben, auch wenn die Schriftgröße sich ganz alleine auf Mini (er mic) reduziert hat und das meinen Augen zusetzt. Ich befolgte alle Angaben , erfuhr, daß die Schriftart nicht installiert sei . Immerhin bin ich besser dran als gestern, als alle Ratschläge und Versuche, zusammen mit Anna nur einen Erfolg hatten: ich kann nicht einen einzigen Buchstaben schreiben. Soweit hatten wir schließlich dann doch „repariert“, daß ich halt mit mikroskopisch kleiner Schrift schrieb.

Ich bleibe dabei, Jesus hat nichts anderes an den Anfang einer Beziehung zu Gott gesetzt als UMKEHR.  Weil Jesu Worte auch zutiefst menschliche Gedankengänge  eines Paulus in den Schatten stellen, habe ich die heutigen Worte eines Zirkus Predigers in bibelTV ernst genommen: Hier steht Gottes Wille und dem gegenüber steht der Wille des Menschen, der muß entscheiden. Was soll denn da Paulus Interpretation, MENSCH, nimm DEINE   ENTSCHEIDUNG.  IN   DEINE  HÄNDE. Was soll angesichts dieser Chance das deprimierende Wort: Du kannst für deine Rettung gar nichts tun. Solche Worte kamen nicht von Jesus. Auch dann nicht, wenn Paulus mit seinen Gleichnissen seine Irrlehre zurücknimmt. Hier wird der Paulussatz vom sündigen Willen des Menschen wohl am bittersten wahr- Petrus wußte, daß er Paulus zu seiner Ermahnung gebraucht hat, Petrus wußte um das redliche Engagement des Paulus, doch Petrus traute sich nicht, bestimmte Lehren des Paulus anzugreifen, als er versöhnlich von den hohen ,nicht immer leicht zu verstehenden Gedanken sprach.. Immerhin belegte Paulus durch seine UMKEHR und dann durch Wort und Tat (siehe die motivierenden Worte und Vergleiche Sportwettkampf), daß sein berechtigter Kampf gegen Selbsterlösung, ihn dazu verführte, Dinge über den Glauben zu sagen, die mit Jesu Nachricht nichts zu tun hatten. Und später viel Verwirrung (auch Gleichgültigkeit) anrichteten. Es ist doch anzunehmen, daß auch Petrus wie andere, denen Jesus ihre Sünden vergeben hatte, noch vom Geist Gottes weiter eingeführt werden mußte. So daß ein Petrus unsicher war, und so von den vielen wahren Einsichten des Paulus überrumpelt  war, daß er sich noch gar nicht imstande fühlte, den Punkt zu erfassen, wo Paulus eigenmächtige Behauptungen lehrte. Dazu zähle ich auch seinen Irrtum(3Kor3,6f). Das ist der Irrtum vieler Bekehrter, die Vieles, was Gott in ihnen schon zuvor Richtiges, Wahres schenkte . wie Dreck behandelten.

27.10.2015 (noch einmal) Vor mir sehe ich auf dem Bildschirm bibel-tv (03:27Uhr ) Den Satz: „Wenn die Existenz erschüttert.“ Kurz hörte ich rein erfaßt ich schon zuerst durch die weitgehend ernsten Gesichter, es hat wohl mit Leben und Tod zu tun. Ich hörte, daß eine Frau Älteste der Gemeinde zum Gebet zusammenrief.
Der Apostel sprach Jakobus sprach von dieser Chance bei Krankheit. Nun glaube ich, daß es Berufung zum Gebet gibt. Bei Krankheit bat ich auch Verwandte um Gebet. Alle, die in bibelTV Gebetshilfen anboten, habe ich mehrfach um Hilfe gebeten. Auch als Annas Sohn im Koma lag. Drei Gruppen bat ich, und auch Leser meiner Internetseiten. Besonderen Mut brauchte ich, als ich einer Person wegen meiner Aufgabe einen Brief schrieb und in  einer persönlichen  Angelegenheit um Gebet bat. Das tat ich, ohne zu wissen, was der Angesprochene von mir denkt.
Jetzt überlege ich noch, ob ich eine frühere Mitschülerin und Freundin um Gebetshilfe  bitte. Immerhin weiß ich, daß sie in ihrer Gemeinde schon recht früh zu den Ältesten gehörte.

Auf dem Bildschirm von bibeltv (27.10.15   06:30 Uhr) las ich vom AT Antichristen. Es ist zwar die Danielschau AT. Aber, seine Vision zeigt auch in die Endzeit. Sie paßt zur Prophetie der Johannesoffenbarung.


Kein Gebet ohne Umkehr . Jede Umkehr ist Hinwendung zu Gott. Es ist biblische Aussage, daß der Mensch selbst zu Gott kommen darf und soll. Ich erfuhr ,daß nach jüdischem Brauch, der Mensch sich selbst tauft.
Ich denke, daß die Taufe des Johannes auch ein Hinweis war für das Neue der Sündenvergebung durch Jesus. Es geht dabei um eine neue Gemeinschaft, die zu tun hat mit dem Neuen der Sündenvergebung. Wo zwei in seinem Namen zusammen sind, da spricht Gott ganz nah.
In der von Jesus kommenden Taufe, geschieht Umkehr. Mit dieser Wende kann das bloß natürliche Wollen zu einem neuen Lernprozeß ja sagen, zu dem für das von Gott kommende Heilige:

Im AT wurde das bloß natürliche Denken auch „Wollen des Mannes“ genannt.

Als Kind hörte ich meine Mutter sagen „Kindes Wille ist Dreckswille“ Ich kann nicht sagen, daß dieser Satz mich herabgesetzt hätte. Ich verstand und bedachte ihn erst später. Weil ihn meine früh verstorbene Mutter z. B. im Gespräch mit anderen Müttern verwendete, war es damals eher so etwas wie eine Tatsache des Lebens. Denn oft genug erlebte ich von ihr Bestätigung und Förderung. So daß mir nach ihrem Tod auffiel, was plötzlich fehlte. Gerade, weil meine Großmutter betonte, daß sie Mama ersetze und gar nicht merkte, daß sie es nicht kann. Außerdem hatte sie das Begehren meine Stiefmutter zu ersetzen und klein zu reden. Das ist ein Beispiel, daß das, was man von Kindern weiß, ohne es ihnen zu verübeln, bei Erwachsenen ist das nicht harmlos.

Nicht nur einmal erlebte ich Geschenkartiges, gleich nachdem ich den Mut hatte, verborgener Fehler, von Verstorbenen, aber auch von früheren Respektspersonen zu nennen, bei denen ein Kind oder ein Abhängiger keine Chance hatte, sich zu wehren ist.

10. 2015, dieses Teil des 27.10,2015 kommt mir jetzt vor wie ein besonderes Geschenk. Jeder Tag ist Geschenk. Aber auch unser freier Wille ist Geschenk. Wir beleidigen Gott, wenn wir sagen, mit dem uns von Gott geschenkten freien Willen kannst du „gar nichts tun“
Jetzt muß ich sagen, warum ich mich über  Bruchstück vom obigen heutigen als Geschenk sehe. Diese Zahlen 10, 2015 setzten sich ganz alleine in meine Text, von da an war die Schrift immer noch klein, aber immerhin eine Nummer größer als zuvor.Mit diesen Zahlen hatte ich gleich am Anfang meine Probleme, sie setzen sich irgenwo hin, nur nicht da, wo sie hin sollten. Ich entschloß mich ganz ohne richtiges Datum weiter zu schreiben. Ich wußte ja von gestern, gleich gar nichts schreiben zu können, ist schlimm. So dachte ich als ich ohne Datum begann
Nun doch die kleine Sensation. Seit diesem Teilstück des Datums (10.2015) setzte sich der nicht mehr ganz so kleine Schriftgrad durch.-

[Nachtrag am 27.10.15: Ich mußte bis zum Heimkommen meines Mannes damit zufrieden sein, zuerst mit „sehr sehr“ kleinen Buchstaben zu schreiben, nach der genannten kleinen zufälligen Verbesserung mit „sehr kleinen“ Buchstaben. ]

In dieser Nacht notierte ich zweierlei Worte von Beiträgen dieser Nacht: a) Sigi Paulat-„zielorientiert Paulus“
Nun aber das klare Bekenntnis: Jesu Ansastz mit „Kehrt um“, erlaubt mir nicht zu sagen: Wir können nichts für unsere Rettung tun.

a)Die zweite Frucht dieser Nacht waren die Aussagen eines Evangelisten, der in verschiedenen  Zirkusunternehmen auftritt. „So ein Zirkus“ sagte ich in diesen Tagen, und das war wohl zu Recht abfällig gemeint.
Nun aber eine Predigt, nicht nur, weil aufgefrischt wurde, was mir an Einsicht bereits geschenkt wurde, sondern auch weil er Wichtiges, frisch formuliert mitTEILTE
Ich notierte als zweite Wortauffälligkeit: „glasige Augen“. Das hieß, er fand im Alter von fünfzig eine Aufgabe, die ihn fasziniert; nicht Zeltmission, nicht diese oder jene Glaubensaufgabe, sondern Zirkusgeistlicher.
Wie er die Sache, eigene Entscheidung erklärte, das war erfrischend, Mit Gestik und Worten, von denen ich dachte: Was der Mann in Kürze sagt, das sitzt.-Bsp.:Da (oben) ist Gottes Interesse, also Gottes Wille. Unten ist der Mensch und sein Wille, will er?
Er sprach fast lakonisch: Die Bibel läßt kein Zweifel. Der Mensch kann in die Verdammnis kommen, also entscheide dich.
Eine Zeitungspapierseite vom 23.0ktober hat die Überschrift: „Das eigene Ego zelebrieren, ist in Mode“ Als ich heute Fernsehen einschaltete, blitzte kurz ein anderes Programm auf und ich las: Das kleine Ego. Ich denke, beide Typen ergänzen sich.
Eine andere Zeitungsseite dieses Tages fragte  nach der Schmerzgrenze bei Kritik.
Jesus weinte, weil Jerusalem nicht erkannte, welche Chance es war/ist umzukehren, neu zu werden hier und jetzt und für dann.
Sehr froh war ich über eine Beschreibung des liebenden Vater im Himmel in bibelTV. Bei jeder Eigenschaft war die Bibelstelle eingeblendet, die der Grund für dieses Lob ist.
16:06 Uhr: In bibelTV Drei Frauen sprechen über Weltgebetstag. Mir wurde klar, daß meine Erregtheit in den Tagen vor Tschernobyl seinen Anfang in einem schlimmen Unrecht der Kirche begann. Bereits am 15.2.82  hatte mein erster über 21Seiten langer Glaubensbrief(an den Papst in Rom)  zwei Themen: Daß die natürliche (Bio-Verhütung) keineswegs funktioniert. Immerhin gab es ich bereits in Trier(etwa 1976)  bekannt gewordenes Leid wegen dieser  Methode. Davon schrieb ich noch einmal später einen Brief an Papst BenediktXVI. Das zweite Thema am 15.Februar 82 war die Frauenproblematik in der Kirche. Eine Spitze war die Predigt eines Mannes, eines Frauen Seelsorgers amtierend im Ordinariat Pfarramt. Wie bezeichnend: Nirgends hörte ich etwas von einem Aufschrei gegen einen großen Zeitungsbericht, in dem öffentlich geschrieben wurde,daß die FRAUEN.desFrauenbundes ihrem Seelsorger.LAUSCHTEN, was man nun 1986 weiß, es gibt keinen Satan. Den haben die Menschen erfunden, weil sie selbst sich entschuldigten. Mir tat der junge unerfahrene Universitäts Professoren ausgeliefert Kaplan leid. Was aus dieser meiner Sorge um, den armen Mann und um die Ihm ausgelieferten Frauen wurde, habe ich noch nicht wissen könne, als ich erstmals einen Leserbrief mit meinem Namen vor Bekanntwerden von Tschernobyl zur Zeitung trug. Was aus meinem Mitleid mit diesem dem jungen Mann wurde, habe ich bereits im Internet beschrieben.
Eben, kurz vor siebzehn Uhr wird in bibelTV Reklame für den weltweit bekanntesten Lobpreissänger gemacht. Ich ärgere mich nicht über Reklame, aber dieses Selbstlob hat eine unguten Geruch.
Als ich eben 31.10. 15  diese Zeilen korrigierend lese,bin ich betroffen,was eben zufällig genau zu diesem Zeitpunkt „kurz vor siebzehn Uhr“ erlebte. Weil es dunkel wurde und ich nicht ans Licht komme, mußt ich meiner Helferin klingeln. Wie schwer ist die zur Umkehr nötige Einsicht zu erreichen. Muß ich 7x7 mal übersehen, was gar nicht eingesehen wird?. Ich frage, warum wurde nicht einmal an diesem Nachmittag nach mir gesehen. Ich kann nicht verstehen, weshalb wieder und wieder die Antwort kam, die ich wieder und wieder nicht gelten ließ. Ich solle doch klingeln, so wie ich es ja eben wegen der Dunkelheit getan hätte.
Ich: Es geht doch nur um das Geweckt werden bei langem Schlaf. Heute schlief ich nicht, also klingelte ich nicht. Wie fast immer, bei Derartigem. So ist es gleichnishaft mit der für die Schafe verantwortlichen Hirten. Vielleicht entschuldigt sich ein Oberhirte nach hunderten Jahren vornehmen überlegenem Schweigen.
Ich wundere mich nicht mehr, daß Jesus dreimal Petrus an Hirtenpflicht erinnerte. Es ging nicht nur um das einmalige Verleugnen. Jesus wußte, was kommt, deswegen legte er das Aussprechen der Vergebung nicht in die Hände der sich mit der Zeit unheimlich potent gebenden Apostelnachfolger.
Es ging mir in der vergangenen Nacht gesundheitlich schlecht. Am Morgen konnte ich nur kurz arbeiten. Am Nachmittag mußte ich mich nach kurzem Schlaf zwar wach, aber eher passiv erholen. So kam es, daß ich lange Strecken der ARD.alpha- Sendung ein wenig zusah, ein wenig zuhörte: Literaturwissenschaft, Euro Tramps. Schon mehr engagiert wurde ich bei den Gehörlosen Aktivitäten. Arglos dachte ich daran, daß diese so behinderte Gruppe weiß, warum sie an der Selbständigkeit arbeitet. Einer sagte es z.B. so: Ich will nicht zu meiner Mutter gehen müssen, damit sie Formulare für mich ausfüllt. Als ich kürzlich in der Zahnklinik mit Anna vor der Anmeldung stand, drängte ich mich etwas vor, die Dame verstand mich einwandfrei, auch wenn ich ein wenig aus der Rollstuhl-Sitzhöhe her sprach. Den Gehörlosen heute ging es auf allen Ebenen um die Barriere freie Kommunikation, v.a. um den direkten Notruf. Ohne an den Ärger des Nahmittags zu denken, sondern wegen der Aussage eines Gehörlosen (ARD alpha), die mein Mitgefühl hatte (wegen eigenem Erlebnis vier Stunden nach „normalem Sturz“ robbend)der „brutal hilflos liegend den Folgen eines Schlaganfalls ausgeliefert war.
Eine nicht unwichtige Besonderheit des Nachmittags: Leo Bigger sprach in seinem Vortrag (jeden Dienstag) von der „Postkarte“ Gottes , die Bibel. Als er kürzlich an einem Morgen einen wertvollen Vortrag zur Sündenvergebung, wie sie von Jesus gedacht war in bibelTV brachte, hatte ich kurz zuvor meinen Protest gegen den gepriesenen Youcat ausgedrückt. Ich schrieb erstmals eine Postkarte (im Kuvert) sofort an oberste Kath. Leitung mit der dringenden Bitte, diesen LEO Bigger Vortrag ernst zu nehmen.

Als heute in bibelTV das Wort Prolog auf dem Bildschirm stand, nutzte ich meine kleine Haushaltreform (Nachschlagwerke in Greifnähe): Ich las: Schlußteil einer Predigt. Weil mein Platz begrenzt ist, wollte ich zwei Namenstags Bücher doch etwas entfernter platzieren. Eines schlug noch einmal kurz auf und da stand ausgerechnet der Heilige vor meinen Augen, von dem ich gerne Näheres wissen wollte, weil ich wegen meinem Nein zu k-tv Beicht-Belehrer eine Beichte in der Trierer Gangolf-Kirche als beispielhaft nannte. Es ist wahr, ich sah sofort vor mir: 11.Mai Gangolf- Daß ich schon viel früher nachgeschlagen hatte, sah ich an meinen Randbemerkungen. Dann die Info:“Nach der Legende soll er auf Anstiften seiner ehebrecherischen Gattin am 11.Mai 760 ermordet worden sein. (Reliquie in Bamberg). Dargestellt als Ritter mit Schild und Speer und Quelle.
Von einer Heiligen „Sieglinde“ habe ich eine durch das Regensburgs Seelsorgeamt hergestellte Beschreibung:  24.7…Tapfer und fromm. „sieghaft durch den Schild“ Schon länger habe ich gegen den bereits bei meiner Geburt „Hitlerzeit-Name“- Vorwurf ein schlagendes Argument: Nach der Bibel ist Gott mein Schild. Der Vorwurf brachte mir zur Absicherumg den zweiten Namen Maria . Von meiner Mutter erfuhr ich. Sie hatte gehört, daß eine Familie Heil ihrem Kind diesen Namen gab-Ihr gefiel der Name gut. In Trier hatte ich näheren Kontakt mit einer Frau Heil. Mit dieser Frau telefonierte ich einmal, als sie so etwas wie Geschichte unsere Tochter Ruth mitbekam. . Als Ruth vor Freude quietschte, fragte sie. Ich durfte die frohe Nachricht weitersagen: Ruth hatte sich im Laufstall hochgezogen und stand erstmals freihändig und selbständig auf ihren zwei Beinen. Als eben Anna das Essen brachte, erzählte ich ihr das- Das sah ich bisher kaum bei ihr, sie wischte sich die Tränen
Am 31. 10.15 wird ein Mann namens Heil die Bombe entschärfen.

Am 30.10.1 hörte ich zu, als eine Frau in k-tv einen Vortrag über Papst Benedikts Bergpredigt – Auslegung brachte. Daß Jesus  der neue Mose ist, das sagte Mose selbst schon voraus. Daß der Berg im NT dem Berg Sinai entspricht, das hatte ich nicht oder nicht mehr gewußt, Doch sonst hatte ich alles Wesentliche durch gar nicht wenige Prediger in bibelTv erfahren. Es ist ja für k-tv-Hörer gut, wenn sie bisher so viel Visionäres über den Bezug zum Vater hörten, daß sie durch den Papst wirklich Biblisches hören konnten. Was da von den Konsequenzen von Jüngern gesagt wurde, da kam mir wieder einmal kaltes Grauen. Nie habe ich drastischer erleben müssen, was Jesus so sagt: Hört, was sie sagen und seht hin, WAS SIE TUN (UND ENTSCHEIDEN)
Gestehen muß ich, nur wegen meiner Aufgabe habe ich zugehört, Gerne laß ich mir die übergroße Hochachtung rund um den Kult „Stellvertreter Christi“, mitsamt dem Frevelanspruch Anspruch Unfehlbarkeit nicht vorführen. Daß eine Frau(Dozentin) sichtbar schwer beeindruckt da gerne mitmacht, bei dem Zwiespalt zwischen Worten und Konsequenzen,das verstehe ich nicht. Die Ehre einer Jüngerin Jesu wäre mehr geschützt,  wenn die Männer gleich voll unter sich das religiöse„Wollen des Mannes“ bedienen.
Es ist ehrenwert, daß die Konsequenzen eines evangelischen Jesusjünger wie Bonhoefer als Beispiel für Verstehen der Bergpredigt und Jesusnachfolge vom  Papst gewürdigt wurde. Es drängt sich aber die Frage auf, ob ein treuer evangelischer Jünger Jesu zuerst sterben muß, bevor im Katholizismus bekannt wird, wie intensiv glaubend z-B. der Gemeindehifsbund in bibelTV über die Bergpredigt predigte. So manches Mal erkannte ich an reichlich wenig informierten kath. Stimmen, wie wenig bekannt ist, wie durch ernsthaft glaubende Vorsteher und Laien lebendige Evangelisierung außerhalb der römischen Kirche geschieht.
Bei dem, was ich an Klugheiten heute in ARD alpha über griechische und römische Kulturgeschichte hörte, hätte Papst Benedikt, der König der alten Schule, gewiß ein gutes Stück Religion eingebracht. So aber war es wirklich total weltmännisch zugegangen. Freilich in der Rolle des Papstes geht das nicht mehr. Wird man so der europäischen Literaturgeschichte wirklich wissenschaftlich „sauberer“ gerecht? Ich hörte in dieser ARD-Sendung, daß es ganz neue, den Menschen nicht dienliche Legenden gibt.

Das Lob der Grünen über die Umwelt Enzyklika des Papstes ändert nichts daran, daß das Versprechen des Papstes vor einem Marienheiligtum, nie mehr fernzusehen, zwar manchen Papstjünger motiviert in Maria die oberste Friedenskönigin und Knotenlöserin zu sehen. Aber auch dazu verführt, wichtige aktuelle Zeugen des Glaubens zu versäumen. . In der vergangenen Nacht bat ich Maria, daß sie mir in meinen Nöten hilft, ohne, daß ich irgend welchen: „ Gottes-Mutter“-Kulten anhange. Jesus ist doch zuerst dem Vater und dem Geist verpflichtet und nicht der Magd des Herrn.
Gott half in meinem Leben die Knoten lösen oder auch manchen Knoten einfach abschneiden, wegschneiden wie einen unnützen Weinrebzweig. Ich ehre denVater ,den Sohn und den Heiligen Geist nicht, wenn ich ihn durch Menschen-Überlieferungen-Glaubenslehren verbreite. Sicher bin ich, daß Gott jeden Menschen ehren und belohnen wird, der sagt und tut, „Dein Wille geschehe, so wie du mir es mitteilst.“ Könnte nicht mancher besonders gelungener Dienst von Glaubensvorfahren dem Antichristen gerade nützlich erscheinen, Gottes Wort SICH  UNTERTAN  ZU MACHEN?:
Heute schlug ich eine wertvolle Vorlesebibel (J.L.Klink)für Kinder und Erwachsene nur dewegen auf, weil mir für andere Ausgaben die Lupe nicht greifbar war. Wie sie auf S.72,Nr.36 den Turm zu Babel beschreibt, da kann jeder halbwegs wachsame Leser sich an den „Lichtträger“ und seinen Aufstand erinnern.

1. November 2015    05:20 Uhr
Nach einer Nacht mit nicht wenig schmerzhafter Unruhe, erlebte ich beträchtliche Beruhigung auf dem in den letzten fünf Jahren wichtigten Lernort, nämlich zwischen Bett und meinem Nachtstuhl, der wegen der Enge unserer Wohnungstüren, mein Rollstuhl ist. Weil es mir in dieser Nacht eher zu warm vorkam, blieb ich bewußt lange außerhalb vom Bett. Weil ich extra barfuß blieb, schaltete ich- zurück im Bett-, die elektische Heizdecke kurz ein, die vor einiger Zeit zeichenhaft ganz ohne Stromzufuhr gerade noch vor dem Einschlafen als bedrohlich heiß erlebt wurde. Gut, daß, mein Mann Zeuge der Signale war. Inzwischen funktioniert die Decke zuverlässig mit allen gewohnten Einstellungen.

Als ich kurz nach vier Uhr zum 2. Mal aus dem Bett heraus in die immer wieder neu unsichere/von Gott geschützte Zone kam, bat ich: Bitte sag mir, was heute dran ist- Ich hatte bibelTV ohne Ton eingeschaltet und notierte Einiges, was ich da sah: :Es ging  rund um Martin Luthers Sterben.

Eben las ich die Mitteilungszeile über k-tv (06:45 Uhr):Kunst des Sterbens: Dr. Marian Eleganti/Tag des Lebens 2011.
Zuvor dachte ich angesichts der Totenmaske von M.Luther: Niemals werde ich einen Menschen beurteilen oder verurteilen, der es engagiert versucht hat, im Weinberg Gottes zu wirken. Eine Einschränkung habe ich, die gilt bereits für die Apostelgeschichte:Insbesondere für Paulus : Es gab Momente, in denen er sich anders als alle anderen Apostel unzulässig als unabhängig von den mit Jesus unterwegs gewesenen Zeugen äußerte und dazu auch noch Gottes Offenbarung benutzen wollte. Wie gesagt, es waren kurze, aber für die Kirchengeschichte wichtige warnende Ausreißer. Denn sie besagen Christus allein ist unfehlbar. Auch ein Petrus war damals noch nicht in der Lage, deutlich zu sagen, was er von allen ihm hoch vor kommenden Paulus Aussagen halten soll. Tatsache war, er schätzte Paulus trotz allem, als echten Apostel. Tatsache ist, alles, was spürbar zu Jesu Lehre paßt und dazu gehört, muß als Gottes Wahrheit anerkannt werden.

Nicht mehr und nicht weniger muß ich für meine Aussagen verlangen. Als ich vorhin las (k-tv): „Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden.“ Da konnte ich mir sagen, ich habe bereits erlebt, was es heißt, zufrieden darüber zu sein, davon gekostet zu haben, wie mein Herr und Gott verhöhnt zu werden.

„Ein Stein des Anstoßes Ein Wandlunsweg mit Paulus.“ Das las ich eben in der Pogrammvorschau k-tv . Ich gebe zu bedenken, Christus ist der Stein des Anstoßes. Ich notierte zwischen vier und fünf Uhr manchen Stoß des Anstoßes, der daher kam, daß Luther nicht wußte, oder nicht wissen konnte, daß es Paulusworte gibt, die unbedingt, unter Jesu Lehre unter zu ordnen sind.
Beispiel: Luthers Wort: ALLEIN DER GLAUBE“?? Jesus sagte nicht nur einmal: Dein GLAUBE hat dir geholfen. Es war die Bedeutung des Glaubens klar, aber dazu gehört die lebenslange von Jesus geforderte UMKEHR.

Weiter Luthers Lehre: ALLEIN DIE SCHRIFT ?? Alle Glaubensaussagen brauchen  die Schrift als Grundlage. Sie  brauchen aber auch das Horchen auf die jeweilige Lebenssituation, auf Gottes Signale mitten im Leben. Der von Jesus versprochene Geist führt ein in das Verständnis der Absicht Gottes. Es wird redliches Horchen und Gehorchen gebraucht. Keine Vorlesung über die Unterscheidung der Geister kann diese lebendige Verbindung mit Gott ersetzen.
Eben nach sieben Uhr,habe ich aus vollem Herzen mit allem Menschen guten Willens das Vater unser gebetet. (k-tv)
Später betet ich auch bei Evangelischen in bibelTV dieses redliche weltweite Gemeinde Jesu Gebet mit.

Nun hörte ich in k-tv0, daß einer Maria aus Deutschland gedankt wurde, die beim Morgengebet der Kirche mitgebetet hat. Ich  fühlte ich mich wegen dem Vaterunser betroffen. Hinzu kam, ich mußte gestern der Sozialstation Regensburger etwas ausrichten. Zum ersten Mal meldete sich dort jemand mit Vorname. Eine Frau sagte: „ach Frau Jehle, hier ist die Maria“, das ist eine Frau aus Deutschland, die meine Wunde versorgt.

In bibelTV: „es ist kein Traum, endlich sind wir auf dem Weg nachhause“ Kinderprogramm. Erstaunlich für mich ist immer wieder, daß in einer Fortsetzungsgeschichte in diesem Programm, eine bösartige dicke Person „Kröte“genannt wird. Bei unserer Reise nach Wien erklärte uns ein zufälliger Besucher des Stefandoms wertvolle Details dieses Doms. Ausdrücklich betonte er die zur Kanzel hochkletternden Kröten, die oben noch rechtzeitig vernichtet werden. Später spielte im Naturkundemuseum eine große häßliche Kröte eine Rolle. Gleich nach dem Walsaal machte mein Mann auf sie aufmerksam. Ich sagte: „schau du nur hinter dich.“ Da lasen wir: „Größte Würgeschlange  der Welt“.

Wenn ich zurückblicke, gab es eine Reihe von den Thesen Luthers oder auch des Paulus, für die ich kämpfte. Die Tatsache, daß unsere Rettung durch das Kreuz geschieht, wird oft durch die Art der Verkündigung dermaßen billig angeboten, daß mir der Gedanke kommt: Predigten für Kids. Diese Belehrung ist geradezu bemüht Jesus und seine Aussagen zum Gesetz und den Propheten mithilfe von Paulus und Luther durch eine Art theologischer Hirn- Waschanlage so hinzudrehen, daß es mich an katholische theologische geistliche Hirnwäschen erinnert.

Diesen Artikel schrieb ich am Morgen. Betroffen war ich als ich vorhin die Kinderbastelstunde des bibelTV sah, hörte. Daß Kinder in ihrem Tun, hier angeleitetem Tun bestätigt werden müssen, ist selbstverständlich. Man könnte einmal nachzählen, wie oft den Kindern lobend, bestärkend gesagt wurde: „GENAU“ ,das meinte ich oben mit Kids-Predigten.
Heute hörte ich solche „genau-Predigten“ des Protestantismus, die dem Definitions-Katholiken Denken zur Ehre gereichen. Durch den Abschlußzuruf für die Zuseher nach einem ev.Gottesdienst: „Vergessen Sie die Gnade nicht“, merkte ich, in meinem nächtlichen Nachdenken über Lutherische   k.o.-Argumente, vergaß ich den Slogan„Allein aus Gnade“ Dabei habe ich genau dazu beim Besuch meiner sterbenden Stiefmutter etwas Grundlegendes gehört: Mein Bruder berichtete von ihrer großen Unruhe rund um das Wort Gnade. Er wollte ihr helfen und er wollte sie beruhigen. Da sagte er zu ihr: „Hier ist DAS  KREUZ z, da hast  du Gnade“ („das ist die Direktbank für das Leben“ Werbung aus dem Lokal TV wegen der Bombenentschärfung in Regensburg [15:!5 Uhr] )Ich weiß nicht, wie er auf diese Antwort kam, aber, ES  IST  DIE  ANTWORT

Als heute Nacht die Luther Stunde zu seinem Tod vorbei war, half mir wieder einmal ein Bildnis, kurz angesehen, zu einer Erinnerung an zusammen gefaßtes  Erlebtes,Gesehenes: Ein starkes Renaissance Mannsbild hat da Kreuz in seinen mächtigen Armen. Der Korpus des Leidenden lag schmächtig in starken Männerarmen. Oft, sehr oft. mußte ich Zeuge sein, was schnelle Definition z.B.mit dem Wort  Kreuz oder Gnade anrichtete.
Meiner sterbende Stiefmutter wollte ich gerade folgende Worte zuende sagen: Gott ist auf deiner Seite, da kam vitaler Besuch. Im Nu wußte meine Mutter, wie man sich da verhält. Sie stieg–geschwächt wie sie war-sofort in das weltmännische Gesprächsangebot des vitalen Besuchs ein und berichtete mir, was sich da an wirtschaftlichem Fortschritt im Dorf abspielt.
Katholiken und Protestanten werden oft mit Fastfood im Glauben abgefüttert, sie lernten nicht  sich zuerst für Gott zu entscheiden. Bis in die letzte Stunde sind sie oft genug, Kinder dieser Welt, jeder ganz nach Art ihrer Konfession (religiöse Elternhäuser)- Im AT muß ein Prophet sagen „alles nur angelernt“ Und doch kann Gott Momente des Erwachens schenken, wie  es die Unruhe meiner Mutter zeigt. Richtig präparierte Sterbehelfer sorgen schnell für glatte, sattsam bekannte sterile Erklärungen. Heute Nacht hörte ich kurz zu, was der k-tv Sterbe-Experte wußte. Es war das Bedauern, daß die Menschen früher, sich lebenslang aufs Sterben vorbereiteten.
Ich werde nicht vergessen, wie ein Priester abfällig reagierte, weil ich z.B. mit Jesu Worten das sagte, was ich gestern in einem Vortrag über die Botschaft der Sterne hörte: Das Kreuz des Südens hat in seiner Nähe ein Schatzkästchen und einen schwarzen Kohlesack.
Eben höre ich, die Bombe wurde am Montag entdeckt. Ich schrieb an diesen Tag (seit längerem wieder einmal an  Kardinal Dr,Marx.  Von dem einschüchternden Brief, den Kardinal Marx in der Zeit, in der ich die von k-tv zurückgesandten Briefe an Deutchlands Bischöfe schickte, ließ ich mich nicht beirren.

An den Kardinal und an einen anderen kath Veranwortlichen schickte ich an diesem Montag eine Postkarte mit der dringenden Bitte, den guten Vortrag des Montag Morgens von Leo Bigger über die Sündenvergebung bitte, bitte ernst zu nehmen. Hatte ich doch in der Nacht den vermessenen Bericht über den Youcat (Jugendkatechismus weltweit verbreitetet; z.B.die gnädige Nachricht, Sünden werden in der sakramentalen Beichte vergeben) in [ k-tv] gesehen.

„in Königswiesen läuft alles wie am Schnürchen“ TVA (17:10 Uhr)

Eben (17:21Uhr) sagt Bobbi Schuller: „ich antworte jedem wenigstens einmal.“ Mir ließ er seine Absage telefonisch ausrichten.
„Die Domstadt kann aufatmen, die Bombe ist entschärft.“18:01….Der Rest ist Sache von den anderen. …Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder  die zwanzig Intensivpatienten wurden ins ev. Krankenhaus gebracht…. Dr. Andreas Heil: „Routine bedeutet Tod.“…. „Das sind die Eindrücke aus Königswiesen“

WOU, die Bereitschaft, Signale Gottes verstehen zu wollen, ist in der Christenwelt „wirklich im Schuß“ Im Volksmund :Z.B.Jemand hat seinen Betrieb voll in der Hand oder:voll unter Kontrolle
Im bibelTV (Ton aus) lese ich: „Jetzt bin ich so weit zu sagen, weiter runter geht’s nicht mehr.“

2. November 2015
05:30 Uhr. Ich schalte k-tv ein, ein Nachspann einer Sendung läuft gerade ab und ein Wort sehe ich gerade noch, er faßt zusammen, was nicht mehr zu übersehen ist: GEKREUIZIGTE  LIEBE
Sofort folgt ein Beleg: Eine Art Luftballonkreuz und prompt der Hohn: Die Überschrift über der Rom-Arena: Jesu Angebot: „Wenn ich erhöht bin…“
Die wahrhaft bittere Komik: Viele Babys mit Doktorhut!
Jesus spricht von blinden Blindenführern-

Minuten zuvor: „Was sind die Bedingungen für den Ablaß?  Reinigung der Seele…auch von läßlichen Sünden, also die Beichte…“ Zuvor wurden die Päpste aufgeführt, „die wieder verstärkt.. Da kam noch die Überschrift für das Gezeigte: Damit der Glaube lebt.

Die eben gezeigten und die gestrigen und vorgestrigen spirituellen Angebote waren(- mit Ausnahmen-)zwingen mir die Frage auf: Muß da nicht die Liebe erkalten. Bei soviel GEKREUZIGTEr LIEBE.
Einen Trost hatte ich in der Nacht: Die überklonfessinelle Predigt zur Buße, Umkehr zu Gott. Zu diesem Thema hörte ich genau vor einer Woche die ausgezeichnet gute Predigt von Pastor Leo Bigger und heute Daniel Müller. Diese DVD werde ich mir besorgen. Gerade weil mir gestern klar wurde: Viel Verkürzung, Beschneidung der Nachricht Jesu kam durch die zwei Konfessionen. Ebenso die freche Anreicherung.
Ich weiß ja, daß Eltern vorläufig darauf angewiesen sind, daß ihr Kind in einer Konfession über Gott aufgeklärt wird. Sonst geschieht, was ein konfessionsloses Kind von sich und seinen Geschwistern sagte: „Wir sind gar nichts“

Eine Kleinigkeit zur wertvollen Predigt aus Karlsruhe muß ich anmerken: Zurecht wurde Jeremia 53 zitiert Der Herr nahm die Schuld auf sich-
Das heißt für mich: Ja, es steht nichts zwischen Gott und mir. Ich kann aber nicht erwarten, daß Gott immer Folgen meiner falschen Entscheide löscht. Er kann das zwar, aber, wenn er es nicht tut, werde ich ohne Groll, bereinigt von Schuld, das Beste aus meiner Situation machen.

An dieser Stelle kann  ich eine weitere sehr erfreuliche Predigt dieser Nacht nennen: Nach Tagen, in denen konfessionelle Übereinkünfte und konfessionelle Einseitigkeiten(siehe Ablaß)Einseitigkeiten die Nachricht Jesu schon arg verdunkelten, war ein  Rest, den ich von Pastor Spitzers Predigt hörte für mich eine Bestätigung. Es war eine Antwort auf meine Befürchtung, daß vor lauter konfessioneller Korrektheit der im Menschen von Gott hineingelegte gute Wille Schach matt gesetzt wird. Der Pastor zitierte Gott, der den zaudernden Gideon so anstiftet: Geh hin in all DEINER KRAFT…Pastor Spitzer: „Wer Gottvertrauen hat, kann auch Selbstvertrauen haben. Ich habe diese Bestätigung meiner oben geschriebenen Aussagen gebraucht.  

Eine weitere mir wichtige Einzelheit wird auch von Joyce Meyer vertreten: Die Warnung vor den Fallen des Satans: mein Schwerpunkt dabei ist: Der Satan hat kein wichtigeres Ziel als das Wort Gottes herabzusetzen, unglaubwürdig zu machen. Dazu benutzt er gar nicht selten moralische Aufrüstung. Ich kann mich an eine ORFClub2-Sendung vor vielen Jahren erinnern. Da sagte eine Satans Anhängerin: der Satan sei edler und moralischer als Christen. Ich weiß, der gibt sich auch heiliger und noch unfehlbarer als Menschen das von sich sagen.
Ich habe einmal im Traum böse, selbstgerechte Frauen (Ahnen?)herausgefordert,sie hatten sich versteck und ich beschimpfte sie laut vor ihrem Versteck in der Scheune so: „Wo steckt Ihr denn, Ihr alten Weiber“. Ich sah sie nicht, ich hatte früher einmal bei einem einmaligen Besuch die alte Frau des Hauses gesehen. Da war überhaupt kein Streit im Umgang mit der  jungen eingeheirateten Frau im Haus zu sehen, auch nie von Streit gehört Im Traum wußte ich ganz einfach, daß sie es der jungen Frau sehr schwer machten.(diese junge Frau war zur Zeit meines Traums längst alt oder schon tot) In diesem Traum kam plötzlich eine Enkelin einer der alten Frauen aggressiv auf mich zu, kratzte und verletzte meine Hand.
Diesen Traum hätte ich vergessen, wenn ich nicht jetzt, wie damals auf meiner linken Hand genau solche Verletzungen hatte, wie damals. Die kamen im Krankenhaus von den Einstichen für Blutabnahme. Mein Bruder besuchte mich 2004 damals im Krankenhaus, ich hatte ihm diesen Traum erzählt und ihm die verletzte Hand gezeigt.
Die jetzige Verletzung rührt aus einem einmaligen Erlebnis, nämlich der gestrigen Nacht ich hatte sehr dankbar daran gedacht, daß dieser Übergang vom Bett zum Nachtstuhl und zurück jedesmal eine gute Gebets- ja Gnaden-Chance wurde, weil dieser Selbständigkeits-Schritt immer die Gefahr des Stürzens beinhaltet, mir aber immer wirksam geholfen wurde
Nun doch ein Beispiel einer Widrigkeit, die ich als Schikane des wütenden Satans nenne. Einmal im Traum sah ich, was es heiß, Seine Wut war groß, denn seine Zeit geht zu Ende: Ich war also gestern dabei, zurück ins Bett zu gelangen. Nun muß ich mich stehend vor dem Bett, wegen der Schwäche in den Füßen mit den Knien am Seitenteil des Bettes abstützen. Plötzlich kommt das Bett in Bewegung. Eine Tasche, die am Kopfteilabgestellt war, kleine Kissen, einige Textilien stürzten in die Tiefe. Schnell wußte ich, ich hab das elektronische Gerät für die Einstellung von Kopf und Fußteil mit meinen Knien betätigt. Weil ich mit meinen kranken Füßen das Zurück nicht so schnell schaffe, mußte ich mit einiger Mühe die Sachen an ihren Platz bringen. Dabei geschah diese Verletzung meines Handrückens, die dann an den obigen Traum erinnerte.


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